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Die Insel Tiburnia befindet sich östlich des Kontinents [[Deliah]], westlich der Insel Lischau, nördlich der Insel [[Steinburg]] und ist Teil [[Edea|Edeas]]. Tiburnia liegt an der erst kürzlich vom dichten Nebel freigegebenen Handelsroute von Deliah nach Mythossa und liegt 2 Schifffahrtswochen von den größeren Landmassen der Welt entfernt. <br> | Die Insel Tiburnia befindet sich östlich des Kontinents [[Deliah]], westlich der Insel Lischau, nördlich der Insel [[Steinburg]] und ist Teil [[Edea|Edeas]]. Tiburnia liegt an der erst kürzlich vom dichten Nebel freigegebenen Handelsroute von Deliah nach Mythossa und liegt 2 Schifffahrtswochen von den größeren Landmassen der Welt entfernt. <br> | ||
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Nach alter Tradition glaubt man vielerorts an die | Nach alter Tradition glaubt man vielerorts an die [[Königreich Tiburnia#Die Heilige Tiburniensische Trias|Tiburniensische Trias]] Tiburnia, Morpheus und Oljenis, doch gilt dies nicht für Ravenhaim. Dort ist man davon überzeugt, dass [[Fürstentum Ravenhaim#Glaube|Die vier Raben]] der großen Malerin helfen, die Welt zu malen. | ||
Weit verbreitet ist der Aberglaube rund um die [[Waldgeister]] der Insel, denen vielerorts auch noch geopfert wird.<br> | Weit verbreitet ist der Aberglaube rund um die [[Erdentänzer#Die Waldgeister|Waldgeister]] der Insel, denen vielerorts auch noch geopfert wird.<br> | ||
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Auf Tiburnia und den sie umgebenden Inseln leben nicht nur | Auf Tiburnia und den sie umgebenden Inseln leben nicht nur Menschen, obwohl diese die bei weitem dominanteste Rasse sind. | ||
Auf der Insel | Auf der Insel Ödland leben die [[Draugs]], ein Mischvolk aus Wolf und Mensch. | ||
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Im sagenumwobenen Forst [[Anoba]] soll es Gerüchten zufolge noch | Im sagenumwobenen Forst [[Republik Tholosen#Anoba|Anoba]] soll es Gerüchten zufolge noch Waldelfen geben.<br> | ||
Und auch abseits der Üblichen Rassen tummelt sich einiges auf dem Archipel. Trolle, Oger, Kobolde, Waldschrate und allerlei magisches Getier sind in Tiburnia durchaus anzutreffen, wenn auch nur sehr selten. Sollte man sich jedoch auf die Suche nach Orks oder Dunkelelfen machen, werd man eher enttäuscht werden. | Und auch abseits der Üblichen Rassen tummelt sich einiges auf dem Archipel. Trolle, Oger, Kobolde, Waldschrate und allerlei magisches Getier sind in Tiburnia durchaus anzutreffen, wenn auch nur sehr selten. Sollte man sich jedoch auf die Suche nach Orks oder Dunkelelfen machen, werd man eher enttäuscht werden. | ||
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| ca. 500 v.T. | |||
| Erste nachweisbare Anbetung der Göttin Tiburnia durch die Menschen. Sie ist die Namenspatronin der Insel<br> | |||
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| Erste urkundliche Erwähnung der Menschensiedlung Ravenhaim <br> | |||
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| 285 v.T.<br> | |||
| Kolonisten aus dem deliahtischen Mittland erreichen die Insel Tiburnia mit Schiffen. Sie landen an der Südspitze der Insel und gründen dort die Festung Tholosen<br> | |||
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2016, 21:45 Uhr
Die Insel Tiburnia befindet sich östlich des Kontinents Deliah, westlich der Insel Lischau, nördlich der Insel Steinburg und ist Teil Edeas. Tiburnia liegt an der erst kürzlich vom dichten Nebel freigegebenen Handelsroute von Deliah nach Mythossa und liegt 2 Schifffahrtswochen von den größeren Landmassen der Welt entfernt.
Gliederung der Insel
Die Insel beherbergt 4 voneinander unabhängige Reiche.
Fürstentum Ravenhaim
Das Fürstentum Ravenhaim ist das nördlichste Reich Tiburnias. Es erstreckt sich über die Inseln, Fjorde und Hochebenen Nordtiburnias bis zum Dravusdelta im Osten und Dunkelhain im Süden. Die Grenze zum Herzogtum Wendorin markiert der Dravus. Im Süden grenzt es an das Königreich Tiburnia. Die Hauptstadt des Fürstentums ist die uralte Stadt Ravenhaim, die auch im Zentrum der bewegten Geschichte Ravenhaims steht.
Ravenhaim hat einen stark frühmittelalterlichen Einschlag und vereint Wikinger und Schotten zu einem stolzen, nordmännischen Reich. Daran halten sich auch die einzelnen Reichsteile, wobei auch weitere Sparten abgedeckt werden. Zwielichtigere Stereotypen scheinen durchwegs aus Dunkelhain zu kommen, Skalden aus Thukol. Ravenhaim ist ein ehrenhaftes und kriegerisches Land, bei dem der Spaß nicht zu kurz kommt, was auch der Nationalsport Uthuthu beweist.
Herzogtum Wendorin
Das Herzogtum Wendorin befindet sich im Osten Tiburnias und beinhaltet das Land Östlich des Dravus und Nördlich des großen Gebirges. Es grenzt an das Königreich Tiburnia im Süden und an das Fürstentum Ravenhaim im Nordwesten. Die Hauptstadt des Herzogtumes ist Wendorin im Dravusdelta.
Wendorin ist ein wenig abgedreht. Ein wenig anders. Ein wenig Kabumm. Verrückte Alchemisten und Mineure scheinen hauptsächlich von dort zu kommen, und auch die Nekromanten machen denen aus Dunkelhain Konkurrenz. Ein wenig wie der Karneval, einfach Wendorin.
Königreich Tiburnia
Das flächenmäßig größte Reichsgebiet die Insel. Es erstreckt sich über das zentrale Gebirge, Teile der Ebenen nördlich und südlich davon und grenzt im Norden an das Fürstentum Ravenhaim und das Herzogtum Wendorin sowie im Süden an die Republik Tholosen. Die Hauptstadt des Königreiches ist die Stadt Tiburnia.
Tiburnia ist ein gebirgiges Fantasy-Königreich mit Seen, Flüssen, vielen dunklen Wäldern voller Räuber und Paktierer, hohen Türmen und einer phantastischen Magierakademie, in der alle komische Hüte tragen. Der König ist mächtig, die Minister korrupt, die Inquisitoren sowieso und das Volk wuselt in Massen durch die engen Gassen der Stadt oder pflügt die Felder der Talböden. In Tiburnia sieht man noch wahren, aufgeplusterten Adel, wie auch dreckige, diebische Halsabschneider und edle Recken, die Jungfrauen in Nöten zu Hilfe eilen.
Republik Tholosen
Die Republik Tholosen umfasst des kompletten Südteil Tiburnias. Es grenzt im Norden an das Königreich Tiburnia. Seine Hauptstadt ist Tholosen.
Tholosen ist ein spätantikes Reich, scheinbar regiert von einem alten, verstaubten Senat, deren Fäden der Princeps in der Hand hält. Die Soldaten nennen sich Legionäre, tragen aber schon Hosen unter den Tuniken. Die Schwerter nennen sie Gladii oder Spathae. Die Bürger haben Sklaven, die zu diesem Schicksal gerichtlich verurteilt oder zuvor im Ghetto der Stadt eingefangen oder sich selbst aus Armut verkauft haben. Alles ein wenig antik, doch leuchtet unter dem Staub noch der Glanz der Vergangenheit.
Kleinere Inseln des Archipels
Ödland
Die Insel liegt nordwestlich von Ravenhaim und ist ein unwirtlicher, öder Ort. Zumindest aus Sicht der Menschen. Die dort lebenden Draugs fühlen sich pudelwohl, trotz angeblicher Nachbarschaft zu blutrünstigen Drachen, denen man eher nicht begegnen will. Ödland ist die größte Insel des ravenhaimer Fjordlandes und nach Tiburnia selbst die größte Insel des Archipels. Es ist umgeben von Riffen und Felsen, die Küste selbst ist felsig und schwer anzuschiffen.
Die Insel gilt offiziell als Protektorat von Ravenhaim, wird aber bewohnt von den Draugs, die freundschaftliche Beziehungen mit dem Fürstenhof hegen. Außerdem sollen die letzten Drachen Tiburnias auf den Eisbedeckten felsigen Klippen Ödlands leben und dort ihre Eier und Horte beschützen.
Ödland war in der Vergangenheit ein vielumkämpftes Gebiet, da es reiche Erzlagerstätten gab, um welche die alten elfen- und Zwergenvölker sich stritten. Nach langen Kriegen und verlustrichen Schlachten jedoch wurden sie von den ruheliebenden Drachen vertrieben, und heute Zeugen nur noch die verfallenen Ruinen einer Zwergenfestung davon, in der heute noch von Schmugglern Zwergenpulver abgebaut und aufs Festland geschifft wird.
Dementos
Eine Insel westlich von Calimhafen und ausgesuchter Ort aller gefährlicher Experimente, die auf dem Festland nicht mehr durchgeführt werden dürfen. Hätte man damit bloß schon früher angefangen, wäre Tiburnia an sich heute wahrscheinlich viel langweiliger. Siehe Calimhafen
Feuergrund
Dabei handelt es sich um einen jungen, aktiven Vulkan vor der tholosischen Küste, der von Feuermagiern und Feuergnomen in Besitz genommen wurde. Heiße Sache.
Fin Aroc wird im Großteil von Tiburnia als Feuergrund bezeichnet, die Insel befindet sich südöstlich von Tholosen. Die Höhe der steil aus dem Wasser reichenden, kegelförmigen Insel beträgt in etwa 900m. Vom Meeresgrund ragt der Vulkankegel etwa 3000m auf. Die Fläche der Insel beträgt ungefähr 12 km² .
Die Insel ist per Schiff von Tholosen aus zu erreichen. Auf der Insel gibt es eine kleine Ortschaft und die berühmte Schule des Feuers, die 192 n.T. gegründet wurde uns sich bis heute erhalten konnte. Die Schule wird von der Stadt Tholosen tatkräftig unterstützt, da viel Magier sich nach ihrer Ausbildung dem Tholoser Heer anschließen. Die Feuermagier sind auf ganz Tiburnia bekannt. Die Schüler werden nach ihrem Talent ausgewählt und können daher aus jedem Land und jedem Stand kommen, was das Durchsetzungsvermögen der Schule dem Tholoser Senat gegenüber beweist.
An der Nordostseite der Insel befindet sich die sogenannte Feuerrinne, an deren oberen Ende sich der Krater des Vulkans befindet. Dort fließt manchmal die Lava ins Meer ab. In etwa 2 Kilometer nordöstlich der Insel ragt ein kleiner unbewohnter Fels aus dem Meer, auf dem ständig ein Feuer brennt. Dies ist der übriggeblieben Kern eines früheren Vulkans.
Bis zu 600 m vom Meeresniveau hinauf, zieht sich die untere Hangzone. Hier liegen das Dorf und die Schule. In dieser Zone herrschen niedrige Hartholzgewäches, Dornensträucher, Ginster- und Pfahlrohrbewuchs. Oberhalb der 600 m Grenze beginnt das pflanzenfreie und mit Asche bedeckte Gipfelgebiet, in dem auch die Kraterterasse liegt. Dort oben kann sich keine Vegetation entwickeln, da durch Asche, vulkanische Gase und Sand jedes Pflanzenwachstum unmöglich wird.
Bildung in Tiburnia
Die Strukturen des 300 Jahre bestehenden Pantiburniensischen Königreichs sind immer noch stark zu spüren, auch wenn es um höhere Bildung geht. Die Universität von Tiburnia ist nach wie vor die mit Abstand größte, beste und bedeutendste Institution dieser Art auf der Insel.
In den anderen Städten gelangten dafür andere Bildungsstätten zu Blüte.
Auf der Insel Feuergrund vor Tholosen etablierte sich eine ausgezeichnete Schule der Feuermagie. In Soronia entstand die Akademie der Künste, in Thukol die große Schule des Gesangs und der Barden, Ravenhaim hat die Kriegerakademie, Rashemen die Meuchlergilde, Wendorin beherbergt die Schule der Gaukler und Nekromanten und in Rhonfurt ist die Akademie der Mathematik.
Geografie und Klima Tiburnias
Tiburnia ist eine Insel mit einer West-Ost Ausdehnung von 230 Meilen und einer Nord-Süd Ausdehnung von 320 Meilen. Sie wird vom Zentralen Gebirge, dessen höchste Berggipfel bis zu 3000 Meter in den Himmel reichen, beherrscht, doch erstrecken sich niedrigere Bergketten auch entlang der gesamten Westküste.
Das Klima reicht von Norditalienisch in Tholosen über Alpenländisch in Tiburnia bis Südskandinavisch in Ravenhaim.
Mythologie
Die Menschen Tiburnias glauben an verschiedene Gottheiten, natürlich gibt es starke regionale Unterschiede. Auch wird Religion im Norden prinzipiell ernster genommen als im Süden.
Nach alter Tradition glaubt man vielerorts an die Tiburniensische Trias Tiburnia, Morpheus und Oljenis, doch gilt dies nicht für Ravenhaim. Dort ist man davon überzeugt, dass Die vier Raben der großen Malerin helfen, die Welt zu malen.
Weit verbreitet ist der Aberglaube rund um die Waldgeister der Insel, denen vielerorts auch noch geopfert wird.
Rassen Tiburnias
Auf Tiburnia und den sie umgebenden Inseln leben nicht nur Menschen, obwohl diese die bei weitem dominanteste Rasse sind.
Auf der Insel Ödland leben die Draugs, ein Mischvolk aus Wolf und Mensch.
Ebenfalls auf Ödland, sowie in Dunkelhain findet man noch die Reste alter Zwergenfestungen, doch sind deren Tore verschlossen. Lebendige Zwerge wurden zuletzt vor 500 Jahren auf der Insel gesehen. Jedoch behauptet man, dass genau dort unlängst Zwerge in unterirdischen Tunneln gewesen wären.
Im sagenumwobenen Forst Anoba soll es Gerüchten zufolge noch Waldelfen geben.
Und auch abseits der Üblichen Rassen tummelt sich einiges auf dem Archipel. Trolle, Oger, Kobolde, Waldschrate und allerlei magisches Getier sind in Tiburnia durchaus anzutreffen, wenn auch nur sehr selten. Sollte man sich jedoch auf die Suche nach Orks oder Dunkelelfen machen, werd man eher enttäuscht werden.
Das jüngste Volk sind aber zweifellos die Erdentänzer, menschenähnliche Wilde, die seit dem Fest der Rabenfarben 409 n.T. ihr "Unwesen" treiben.
Zeitrechnung
Der Beginn der tiburniensischen Zeitrechnung wurde nach König Guntrams Sieg über Tholosen und der damit verbundenen Einigung der Insel auf das Gründungsjahr der Stadt Tiburnia festgelegt.
Diese Regelung setzte sich recht schnell auf der gesamten Insel durch und verdrängte die vorherigen Zeitrechnungen, die sich von Stadt zu Stadt unterschieden und auf deren Gründungsdatum (Tholosen) oder ein besonderes Ereignis (Königin Vanadis' Rückeroberung Ravenhaims von den Tholosern) berief.
Wir befinden uns aktuell (2014) im Jahre 414 nach der Gründung der Stadt Tiburnia (n.T.).
Zeittabelle Tiburnias
Datum | Ereignis |
---|---|
ca. 500 v.T. | Erste nachweisbare Anbetung der Göttin Tiburnia durch die Menschen. Sie ist die Namenspatronin der Insel |
356 v.T. |
Erste urkundliche Erwähnung der Menschensiedlung Ravenhaim |
285 v.T. |
Kolonisten aus dem deliahtischen Mittland erreichen die Insel Tiburnia mit Schiffen. Sie landen an der Südspitze der Insel und gründen dort die Festung Tholosen |