Rabenfarben

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Rabenfarben ist ein Fest, das selbst für die Nordländer, die oft und gerne Feste feiern, eine Besonderheit ist.
Die Raben sind nach wie vor in den Herzen der Ravenhaimer verankert und gehören zu ihrem Leben. Rabenfarben soll jedes Jahr aufs Neue die Farben ins Leben hohlen, auf das die Welt noch lange bunt erstrahlt.

Traditionen

Ravenhaims Traditionen stehen nirgends geschrieben, sie wurden überliefert von Generation zu Generation und haben sich im Laufe der Jahre wahrscheinlich auch verändert.

Die Bilder des Lebens

Zum Fest der Rabenfarben wird es als eine Ehre angesehen, jemandes Lebensbild zu malen. Um zu verhindern, dass jemand kein Bild bekommt, werden die Namen meist in einen Topf geworfen und gezogen.
Sobald man weiß, wen man ein Bild malen soll, macht man sich Gedanken darüber, wie dieses Bild aussehen muss, damit es am besten zu der Person passt. Die Ravenhaimer sammeln im Laufe eines Lebens viele von diesen Lebensbildern an und können sich an jedes Rabenfarben erinnern und ihren Lebenslauf verfolgen.

Der bunte Rabe

Ein Spiel, dass die Fingerfertigkeit der Teilnehmer beweisen soll. Jeder, der mitmachen will, bastelt einen Raben, wobei die Wahl der Mittel demjenigen überlassen bleibt. Der- oder Diejenige, der/die den schönsten Raben macht, wird zum Schluss zum bunten Raben gemacht (für Ravenhaimer ist das natürlich ein großer Spaß).

Uthuthuthu

Das Ravenhaimer Kultspiel. Zwei Teams, ein in der Mitte geteiltes Spielfeld und ein langer Atem sind dafür nötig. Einer des Teams stellt sich in die Mitte des Spielfeldes und holt tief Luft (den man hat nur einen Atemzug lang Zeit), sobald er losgeht, sagt er oder sie „Uthuthuthu“ - solange das nicht unterbrochen wird, hat der Spielende Zeit, das gegnerische Team anzufassen und so schnell wie möglich wieder zurück zum eigenen Spielfeld zu laufen. Sollte er oder sie es schaffen, müssen alle berührten gegnerischen Spieler mitgehen, wenn nicht, (die Gegner hindern ihn natürlich daran, sobald sie berührt wurden), haben die Gegner ein Mannschaftsmitglied mehr.