Fürstentum Ravenhaim

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Fürstentum Ravenhaim

Landesflagge
  Das Banner Ravenhaims dient als
Herrscherwappen
Allgemeines
Herrschaftsform Monarchie
Oberhaupt Fürst Snorre Hammason
Hauptstadt Ravenhaim
Gesetzgebung Der Fürst beschließt mit dem Rat die Gesetze
Glaube Die vier Raben, Tiburnia, Morpheus, Oljenis
Reichtum Ein fleißiges Volk, dem es an nichts mangelt
Bevölkerung
Völker Menschen, Draugs auf Ödland
Zufriedenheit Hoch
Das Fürstentum auf der Insel Tiburnia
Das Fürstentum Ravenhaim

Das Fürstentum Ravenhaim ist das nördlichste Reich Tiburnias. Es erstreckt sich über die Inseln, Fjorde und Hochebenen Nordtiburnias bis zum Dravusdelta im Osten und Dunkelhain im Süden. Die Grenze zum Herzogtum Wendorin markiert der Dravus. Im Süden grenzt es an das Königreich Tiburnia. Die Hauptstadt des Fürstentums ist die uralte Stadt Ravenhaim. die auch im Zentrum der bewegten Geschichte Ravenhaims steht.

Das Fürstentum gliedert sich in Folgende Herrschaftsgebiete:

Grafschaft Frosthall

Das Herrschaftsgebiet von Frosthall befindet sich zwischen der Stadt Thukol und grenzt im Süden an das Herzogtum Wendorin. Der Name der momentanen Gräfin ist Fjörgyn von Frosthall.

Die Grafschaft ist bekannt für den Salzabbau. In Frosthall befindet sich das größte Salzbergwerk Tiburnias.

Grafschaft Dunkelhain

Dunkelhain kann man zeitlich in das Spätmittelalter einordnen. Allerdings sind leichte Einflüsse aus Tholosen zusehen, da der einstige Fürst Constantin Mortis eine Vorliebe für diesen Baustil hatte.

Dunkelhains ist berühmt für seinen schwarzen Marmor, welcher der Stadt einen wirtschaftlichen Aufschwung bescherte. Weiteres ist Dunkelhain für seine Strategen bekannt welche nachdem sie in der Akademie von Ravenhaim studiert hatten, nach Dunkelhain kamen um in der Armee Dunkelhains weiter Strategien der Kriegsführung zu erlernen. Es werden mehrere Arten von Getreiden angebaut, allerdings sind die Erträge nicht sehr hoch da die Erde nicht besonders fruchtbar im schattigen Tal ist. Durch die aktuellen guten Beziehungen zu Ravenhaim wird eine Handelsroute erbaut welches den Wohlstand der beiden Städte fördern soll.

Geschichte

Dunkelhain wurdeim Jahre 56 n.T. von Tiburnia aus gebaut, um den Gebirgsübergang zu befestigen. Das Lehen wurde an Gräfin Desdemona Mortis vergeben, deren Nachfahren bis vor kurzem noch in Dunkelhain herrschten. Als Ravenhaim Tiburnia die Unabhängigkeit erklärte, entschloss Graf Constantin Mortis sich nachzuziehen. Daraufhin traf Dunkelhain die geballte tiburniensische Heereskraft, der Graf konnte aber mit viel Geschick und Hinterlist einen Phyrrussieg erringen und erklärte sich daraufhin zum Fürsten des unabhängigen Fürstentums Dunkelhain.
Der letzte Fürst Dante Mortis wurde mit der wunderschönen Emerelle Amesours verheiratet, da das Adelsgeschlecht der Amesours einen guten Ruf unter der Bevölkerung von Dunkelhain hatte. Als sie starb, verfiel der Fürst in Trauer und verließ das Schloss kaum mehr, was den Argwohn der Bevölkerung entfachte. Als böse Zungen behaupteten, Dante mortis sei ein Nekromant und versuche, seine tote Frau wiederzubeleben, griff der Pöbel zu Fackel und Heugabel und vertrieb den Fürsten aus dem Schloss.
Dunkelhain wurde daraufhin von einem Bürgermeister gelenkt.
Doch Dante Mortis ging nach Ravenhaim und bat den Fürsten, ihn wieder einzusetzen. Snorre willigte ein und gab Dante Mortis ein kleines Heer Ravenhaimer Soldaten, mit deren Hilfe der Fürst sich seinen Thron zurückerobern konnte. Die Soldaten blieben zum Schutze Dantes im Land.

Dunkelhain hat gute Beziehung zu Ravenhaim. Die Beziehungen zwischen Tiburnia und Dunkelhain sind allerdings noch immer angespannt aufgrund der Unabhängigkeitsschlacht wo das Heer von Tiburnia trotz ihrer Übermacht eine bittere Niederlage hinnehmen musste.

Aktuelle Geschehnisse

Nach der Machtübernahme Giselhers I in Tiburnia wurden von Dunkelhain aus Steckbriefe verteilt, in denen drei tiburniensische Stadtwachen gesucht werden würden, die ein Attentat auf Dante Mortis durchgeführt hätten. Giselher verlangte von Mortis, dieses Schreiben zurückzunehmen und sich zu entschuldigen. Der daraufhin folgende Schlagabtausch führte zur zweiten Invasion Tiburnias in Dunkelhain, die jedoch abgewehrt werden konnte. Diplomatische Verhandlungen scheiterten zwar, doch wurde Dante mortis von seinen Ravenhaimer verbündeten hingerichtet. Als das tiburniensische Heer Dunkelhain angreifen wollte, hatten bereits die Ravenhaimer Soldaten im Land das Schloss erobert. Nach langen Verhandlungen zwischen Ravenhaim und Tiburnia fiel Dunkelhain als Grafschaft an Ravenhaim unter der Voraussetzung, dass Tiburnia die sterblichen Überreste des Fürsten erhalte.

Religion

Dunkelhain besitzt keine eigene Religion, allerdings hatte einst die Fürstin Desdemona Mortis einen Platz errichten lassen, an dem alle Götter Tiburnias angebetet werden konnten. Der Platz erhielt den Namen „Buch der Götter“ da viele Statuen alter Götter dort verewigt sind welche nicht mehr angebetet werden. Viele Pilger reisen deswegen nach Dunkelhain. Allerdings hatte Dunkelhain, durch böse Zungen, den Ruf erhalten das selbst Nekromanten hier ihren Göttern nachgehen konnten

Stadt Skalmheim

Skalmheim befindet sich zwischen Dunkelhain, Wendorin und Tiburnia. Der Bürgermeister der Stadt heißt Peter Warzensau. Zusammen mit seinem Berater Kjartan Harfenklang hat er Skalmheim in ein anschauliche Stadt verwandelt. Skalmheim ist landesweit für den wunderschönen Schmuck bekannt, der von den zahlreichen Feinschmieden hergestellt wird. Angeblich haben sie vor Jahren spezielle Maschinen zur Metallbearbeitung erfunden.

Geschichte

Skalmheim ist oftmals Opfer der Kriege zwischen Ravenhaim und Tholosen geworden und konnte sich vor den 300 Jahren Großreich Tiburnia kaum entwickeln. In den Friedenszeiten danach sah es allerdings anders aus - die positiven Aspekte der zentralen Lage zeigten sich. Skalmheim wurde zum Knotenpunkt des Handels zwischen den Städten im Norden und denen im Süden. Ein wichtiges geschichtliches Ereignis spielte sich in der Folge in der Nähe der kleinen Stadt ab. Als sich, unter anderen, Ravenhaim und Tholosen gegen die Fremdherrschaft durch den König von Tiburnia erhoben, standen die Heere der lange Zeit verfeindeten Städte das einzige Mal in der Geschichte der Insel auf der selben Seite. Außerdem brachte Skalmheim viele berühmte Alchemisten hervor.

Vor vier Jahren wurde Skalmheim von Wendorin angegriffen, konnte sich aber durch geschickte Kriegsführung vor größeren Verlusten schützen. Im Konflikt zwischen Ravenhaim und Tholosen versucht sich die Stadt neutral zu halten.

Residenzstadt Ravenhaim

Folgt Ravenhaim

Stadt Thukol

Thukol kann man zeitlich etwa in das 10. Jahrhundert in England einordnen (die Stadt benimmt sich aber eher wie die Schweiz).
Sie befindet sich im Norden Tiburnias, ist eine kleine Ansiedelung und gehört politisch zum Fürstentum Ravenhaim.

Geschichte

Die Herrschaft über Thukol liegt seit vielen Generationen schon bei der sehr weit verzweigten Adelsfamilie von Klauengreif, derzeitige Herrscherin ist die volksnahe Gunhild von Klauengreif, die in der Halle Todurelh regiert. In dieser Halle finden auch alle wichtigen Emfänge und politischen Verhandlungen statt. Die Thronfolge wird meist an das älteste Kind übergeben, in seltenen Fällen wählen die regierenden Herrschern aber auch das würdigste aus, sollte sich der/die Erstgeborene als Nichtsnutz erweisen.

Leben in der Stadt

Aufgrund der nördlichen Lage sind die meistgefragten Handelswaren Felle, getrocknetes Fleisch und Fisch, sowie Waffen, denn Thukols Waffenschmiede sind auf der ganzen Insel berühmt, jedoch studierten viele angesehene Barden und Skalden in der Stadt. Thukolern wird - wie den Ravenhaimern - nachgesagt, dass sie sehr gerne singen.

Magische Akademien sucht man in Thukol vergebens, es gibt aber eine Universität, die besonders auf Musik spezialisiert ist, aber in Tiburnia nie besonders berühmt wurde.

Generell bleibt die Bevölkerung von Thukol lieber unter sich und blieb in den Ravenhaim-Tholosen-Kriegen in den meisten Fällen neutral; war es jedoch nötig, stand die Thukoler Armee der von Ravenhaim immer zur Seite, die beiden Städte pflegen generell recht gute Beziehungen.
Da sich Thukol aus vielen Kriegen heraushalten konnte wird es oft als Stadtstaat angesehen - mit dem Vorteil, dass die Stadt nur ein einziges Mal niedergebrannt wurde.

Draugkolonie Skerim

Skerim ist eine im Jahre 408 n.T. gegründete Kolonie der Draugs Ödlands.
Im zuge der Verhandlungen des Draugbotschafters Anduril Tarran mit dem Fürsten von Ravenhaim, Snorre Hammason, verbündete sich das Volk von Ravenhaim mit dem Volk der Draugs und gewährte denen, sich auf dem tiburniensischen Festland niederzulassen.
Wagemutige Tiermenschen segelten daraufhin zur ausgewählten Stelle und gründeten dort Skerim, das sie zusammen mit Menschen zu bewohnen gedachten, wobei die Resonanz der menschlichen Siedler bis dato dürftig ausgefallen ist.

Baustil

Die Hütten der Draugs in Skerim sind vom selben Typ wie die der Tiermenschensiedlung auf Ödland. Sie bestehen aus aneinandergelehnten Ästen, die mit Lehm und Moos bedeckt wurden, so dass der Regen nicht eindringen kann. Betreten werden die langen Hütten durch ein niedriges Eingangsloch, Fenster gibt es keine. Nur in der Mitte des Raumes gibt es eine Abzugöffnung für den Rauch. Eine Unterteilung in einzelne Zimmer gibt es nicht.

Lage

Skerim wurde am Ende einer schroffen Landzunge auf eine niedrige Erhebung über dem Meer gebaut, an der die Küste flach abfällt. Weder Ufer noch Straßen sind befestigt. Wege nach Skerim gibt es keine und werden auch keine gebaut. Die Kolonie ist bis jetzt einigermaßen bequem nur übers Meer zu erreichen.

Grafschaft Wellenbruch

Grafschaft Windschrey