Königreich Tiburnia: Unterschied zwischen den Versionen
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|Gesetzgebung=Wird vom königlichen Rat beschlossen, von Gerichten praktiziert und von Inquisition und | |Gesetzgebung=Wird vom königlichen Rat beschlossen, von Gerichten praktiziert und von Inquisition und Armee Exekutiert | ||
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|Reichtum=Wenig Reichtum, wenig Hunger | |Reichtum=Wenig Reichtum, wenig Hunger | ||
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|BDichte=8,8 Pers./mi² | |BDichte=8,8 Pers./mi² | ||
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|Zufriedenheit=Das Volk liebt den König | |Zufriedenheit=Das Volk liebt den König | ||
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}}Das flächenmäßig größte Reichsgebiet die Insel. Es erstreckt sich über das zentrale Gebirge und Teile der Ebenen nördlich und südlich davon und grenzt im Norden an das [[Fürstentum Ravenhaim]] und das [[Herzogtum Wendorin]] sowie im Süden an die [[Republik Tholosen]]. | }}Das flächenmäßig größte Reichsgebiet die Insel. Es erstreckt sich über das zentrale Gebirge und Teile der Ebenen nördlich und südlich davon und grenzt im Norden an das [[Fürstentum Ravenhaim]] und das [[Herzogtum Wendorin]] sowie im Süden an die [[Republik Tholosen]]. | ||
= Staatsgebiet = | |||
Das | Das Königreich umfasst heute nur noch das Bergland des zentralen Gebirges und geht direkt aus dem die gesamte [[Tiburnia|Insel]] umfassenden Pantiburniensischen Königreich hervor. Regiert wird es vom König in [[Tiburnia (Stadt)|Tiburnia]], Giselher I, der in direkter Linie vom Gründer des Königreiches, [[Guntram von Thukol]], abstammt.<br> | ||
<br> | == Estarr == | ||
In den Jahren nach der Gründung der Stadt [[Tiburnia (Stadt)|Tiburnia]] entstand an der Grenze der Südlande zum Kernland eine kleine aber reiche Siedlung mit dem Namen „Estarr“. <br>Die Bewohner waren nicht sehr zahlreich, aber dennoch schafften sie es, die Siedlung zu einem wichtigen Handelsknotenpunkt zwischen den umliegenden Städten zu machen. <br>Innerhalb der folgenden Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stetig an und unter der Herrschaft des Grafen Clavis Levina entwickelte sich eine kleine Handelsstadt, die sich gegen ihre Feinde zu erwehren und regen Handel mit ihren Verbündeten zu treiben wusste. | |||
Die | Viele Generationen später kam Rondrich Levina - ein direkter Nachfahre Clavis’ – an die Macht. <br>Anders als seine Vorgänger verwendete er die Steuereinnahmen der Stadt nicht dazu, das Handwerk zu fördern und die Handelswege auszubauen, sondern vergnügte sich lieber mit leichten Mädchen und fröhnte seiner Spiel- und Trunksucht. <br>So vernichtete er innerhalb eines Menschenlebens das Werk seiner Vorväter: aufgrund der mangelhaft erneuerten Wehranlagen gelang es schließlich einer Horde von Räubern, die Stadt vollständig zu plündern und Rondrich floh nach Norden. | ||
Heute befindet sich an der Stelle der einst so stolzen Handelsstadt ein Geisterdorf, wo Diebe, Betrüger und anderes Pack Unterschlupf suchen. <br>Doch auch diese hält es niemals lange an jenem Ort … | |||
== Dämmerwald == | |||
Der Dämmerwald ist meistens im Gebirge des Königreichs zu finden. Ihr lest schon richtig: meistens. Manchmal verschwindet er und das Gebiet ist ohne größere Gefahren begehbar. Angeblich ist dieser Wald ein alchemistisches Missgeschick. Viele sind darin schon verschwunden und noch viel mehr starben, als sie den Wald verließen. Es gibt Gerüchte über eine Initiative zur Verlegung des gesamten Waldes nach [[Tiburnia|Dementos]]. | |||
=== Legenden === | |||
<br>Angeblich ist es einem im Dämmerwald nicht möglich zu sterben. Gerüchten zu Folge könnte man darin ewig leben, dafür muss man sich tagtäglich mit seinen eigenen Alpträumen herumschlagen. Manche berichten von Menschen, die sich im Dämmerwald niedergelassen haben und für das ewige Leben ihren Verstand gaben. | |||
= Soziale Strukturen = | |||
== Adelsgeschlechter == | |||
Das Land des Königreiches ist als Lehen an die verbleibenden Fürstenhäuser vergeben, über die Hauptstadt [[Tiburnia (Stadt)|Tiburnia]] herrscht das Königshaus selbst. Weiteren Einfluss genießen die Barone von Idèm von der Hochburg, auf dem Hochplateau Hochkron. Als ausgestorben gilt das ehemals sehr einflussreiche Geschlechte derer von Schattenfels. | |||
===Bärenclau === | |||
Das Adelsgeschlecht der Grafen von Bärenclau gehört zu den Einflussreichsten [[Tiburnia (Stadt)|Tiburnias]] und geht zurück auf den Waffenbruder Guntrams I, Hartwig, der sich im Krieg zur Einigung der [[Tiburnia|Insel]] mehrfach ausgezeichnet hat und von seinem Freund und König zum grafen erhoben wurde.<br>Hartwig nannte sich seither von Bärenclau und trägt die Pranke eines Bären im Wappen. | |||
Der Stammsitz der Familie ist die Feste Bärenclau, die östlich von Tiburnia das Königreich zum Meer hin beschützt. Sie wurde niemals eingenommen. | |||
Der jetzige Graf Hagen von Bärenclau war der persönliche Berater von König Radbot III und wurde seit der Machtübernahme Giselhers zum Kriegsminister Tiburnias ernannt. Er reiste nach Skalmheim, um die diplomatischen Gespräche mit Dante Mortis zu führen, wabei die Gegenpartei jedoch nicht erschienen ist. | |||
Hagen von Bärenclau ist verheiratet mit Gräfin Annelies von Feldsberg und hat mit ihr einen Sohn, [[Bruno von Bärenclau|Bruno]], sowie zwei Töchter, Hilda und Gundula. Außerdem ist die Tochter seines Bruders mit dem Grafen Boris von Sieringtal, Freiherr von Bärenclau, verheiratet, der sich momentan in der Feste Bärenclau aufhält und so ein wesentlichen zu den freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem [[Das Vereinigte Königreich|Vereinigten Königreich]] in [[Deliah]] und dem Königreich Tiburnia beiträgt. | |||
===Feldsberg === | |||
Das Geschlechte der Grafen von Feldsberg geht zurück auf den Ahnherr Luitold, der in jungen Jahren der Waffenbruder von König [[Guntram von Thukol]] war und nach dessen Machergreifung einer seiner Offiziere wurde. Nach zahleichen Heldentaten im Krieg gegen den Rest der [[Tiburnia|Insel]] belehnte Guntram ihn mit zahlreichen Länderein. Luitold baute vor den Toren der neuen Königsstadt Tiburnia seine Burg auf einem Felsen über dem Tiburniensischen Feld, Burg Feldsberg, um auf diese Weise sein Lehen verwalten zu können und trotzdem dem Leben am Hofe der Stadt nicht fernbleiben zu müssen. | |||
Die Grafen von Feldsberg konnten ihre Macht in den 300 Jahren des Pantiburniensischen Königreiches gut ausbauen, mussten aber nach den Unabhängigkeitskriegen der anderen Städte grobe Gebietsverluste in kauf nehmen. Als der Talkessel mehrfach von durchziehenden Heeren verwüstet wurde, brannte auch die alte Burg nieder. Doch Giselher von Feldsberg baute sie daraufhin größer und wehrhafter wieder auf, so dass Burg Neufeldsberg erneut stolz auf das Feld hinab und zur Stadt hinüber blicken kann. <br>Heute befinden sich die Besitzungen der Grafen etwas verstreut flussaufwärts des Dravus im Königreich. | |||
Das derzeitige Familienoberhaupt ist Graf Gernot von Feldsberg. Mit seiner Gemahlin Kunigund hat er vier Söhne, Gernot den Jüngeren, Leopold, Maximilian und [[Demosthene von Feldsberg|Demosthene]], sowie eine Tochter, Gisela Angelina.<br>Der Graf zählt zu den Einflussreichsten Männern in Tiburnia und hat das tiburniensische Heer nach [[Fürstentum Ravenhaim#Grafschaft Dunkelhain|Dunkelhain]] geführt, wo es gegen den Nekromanten Dante Mortis kämpfen sollte, wobei der Konflikt aber diplomatisch gelöst wurde. | |||
===Finkenmorgen=== | |||
Die Barone von Finkenmorgen sind ein altes Adelsgeschlecht aus [[Tiburnia (Stadt)|Tiburnia]] und haben ihren Stammsitz, die Burg Finkenmorgen, auf dem Gipfel eines Grates Nordwestlich des Städtchens Rhonfurt im [[Königreich Tiburnia]]. | |||
Zur Zeit hat das Lehen Baron Basilus von Finkenmorgen über. Zusammen mit seiner Frau Hildegard von Hohenfels hat er zwei Söhne, Virgil und Anselm, sowie eine Tochter, Kjaska. | |||
Virgil von Finkenmorgen, der Erbe, kam im Herbst 408 n.T. bei seiner Reise zur tiburniensischen [[Die Universität von Tiburnia|Magierakademie]] gewaltsam ums Leben, die Mörder werden steckbrieflich gesucht. | |||
Nach der Machtübernahme Königs Giselher I wurde der Stadtpalais der Familie in Tiburnia gestürmt und beschlagnahmt, da der Tochter Kjaska von Finkenmorgen die Unterbringung einer königsfeindlichen Gruppe vorgeworfen wurde, was durch Indizienfunde bestätigt werden konnte. Kjaska befindet sich seitdem auf der Flucht, auf ihre Ergreifung sind 20 Goldstücke ausgesetzt. | |||
Basilus von Finkenmorgen konnte den angeschlagen Ruf seiner Familie aber durch den erneuerten Treueschwur auf König Giselher kitten und wurde zum Heerführer der zweiten tiburniensischen Korps im Krieg gegen Dante Mortis, den Fürsten von Dunkelhain, ernannt.<br>Der Konflikt konnte jedoch diplomatisch bereinigt werden. | |||
= Armee und Wirtschaft = | |||
Die Ritter der Armee Tiburnias waren einst gefürchtet auf der ganzen Insel, und auch heute noch übt das Königreich einfluss auf seinen Nachbarn aus. | |||
Das Königreich treibt trotz fehlendem Hafen regen Handel mit den Nachbarstaaten und in Übersee, das wichtigste Exportgut ist der tiburniensische Stahl, der in Bergwerken tief in den Tälern des zentralen Gebirges gewonnen wird. | Das Königreich treibt trotz fehlendem Hafen regen Handel mit den Nachbarstaaten und in Übersee, das wichtigste Exportgut ist der tiburniensische Stahl, der in Bergwerken tief in den Tälern des zentralen Gebirges gewonnen wird. | ||
= Leben in Tiburnia = | |||
[[Category:Deliah]] | [[Category:Deliah]] | ||
[[Category:Königreich_Tiburnia]] | [[Category:Königreich_Tiburnia]] | ||
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Version vom 18. November 2016, 19:52 Uhr
Königreich Tiburnia | ||||
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Allgemeines | ||||
Herrschaftsform | Monarchie | |||
Oberhaupt | König Giselher I von Tiburnia | |||
Hauptstadt | Tiburnia | |||
Gesetzgebung | Wird vom königlichen Rat beschlossen, von Gerichten praktiziert und von Inquisition und Armee Exekutiert | |||
Glaube | Heilige Tiburniensische Trias | |||
Reichtum | Wenig Reichtum, wenig Hunger | |||
Bevölkerung | ||||
Völker | Menschen | |||
Zufriedenheit | Das Volk liebt den König | |||
Das flächenmäßig größte Reichsgebiet die Insel. Es erstreckt sich über das zentrale Gebirge und Teile der Ebenen nördlich und südlich davon und grenzt im Norden an das Fürstentum Ravenhaim und das Herzogtum Wendorin sowie im Süden an die Republik Tholosen.
Staatsgebiet
Das Königreich umfasst heute nur noch das Bergland des zentralen Gebirges und geht direkt aus dem die gesamte Insel umfassenden Pantiburniensischen Königreich hervor. Regiert wird es vom König in Tiburnia, Giselher I, der in direkter Linie vom Gründer des Königreiches, Guntram von Thukol, abstammt.
Estarr
In den Jahren nach der Gründung der Stadt Tiburnia entstand an der Grenze der Südlande zum Kernland eine kleine aber reiche Siedlung mit dem Namen „Estarr“.
Die Bewohner waren nicht sehr zahlreich, aber dennoch schafften sie es, die Siedlung zu einem wichtigen Handelsknotenpunkt zwischen den umliegenden Städten zu machen.
Innerhalb der folgenden Jahrzehnte wuchs die Bevölkerung stetig an und unter der Herrschaft des Grafen Clavis Levina entwickelte sich eine kleine Handelsstadt, die sich gegen ihre Feinde zu erwehren und regen Handel mit ihren Verbündeten zu treiben wusste.
Viele Generationen später kam Rondrich Levina - ein direkter Nachfahre Clavis’ – an die Macht.
Anders als seine Vorgänger verwendete er die Steuereinnahmen der Stadt nicht dazu, das Handwerk zu fördern und die Handelswege auszubauen, sondern vergnügte sich lieber mit leichten Mädchen und fröhnte seiner Spiel- und Trunksucht.
So vernichtete er innerhalb eines Menschenlebens das Werk seiner Vorväter: aufgrund der mangelhaft erneuerten Wehranlagen gelang es schließlich einer Horde von Räubern, die Stadt vollständig zu plündern und Rondrich floh nach Norden.
Heute befindet sich an der Stelle der einst so stolzen Handelsstadt ein Geisterdorf, wo Diebe, Betrüger und anderes Pack Unterschlupf suchen.
Doch auch diese hält es niemals lange an jenem Ort …
Dämmerwald
Der Dämmerwald ist meistens im Gebirge des Königreichs zu finden. Ihr lest schon richtig: meistens. Manchmal verschwindet er und das Gebiet ist ohne größere Gefahren begehbar. Angeblich ist dieser Wald ein alchemistisches Missgeschick. Viele sind darin schon verschwunden und noch viel mehr starben, als sie den Wald verließen. Es gibt Gerüchte über eine Initiative zur Verlegung des gesamten Waldes nach Dementos.
Legenden
Angeblich ist es einem im Dämmerwald nicht möglich zu sterben. Gerüchten zu Folge könnte man darin ewig leben, dafür muss man sich tagtäglich mit seinen eigenen Alpträumen herumschlagen. Manche berichten von Menschen, die sich im Dämmerwald niedergelassen haben und für das ewige Leben ihren Verstand gaben.
Soziale Strukturen
Adelsgeschlechter
Das Land des Königreiches ist als Lehen an die verbleibenden Fürstenhäuser vergeben, über die Hauptstadt Tiburnia herrscht das Königshaus selbst. Weiteren Einfluss genießen die Barone von Idèm von der Hochburg, auf dem Hochplateau Hochkron. Als ausgestorben gilt das ehemals sehr einflussreiche Geschlechte derer von Schattenfels.
Bärenclau
Das Adelsgeschlecht der Grafen von Bärenclau gehört zu den Einflussreichsten Tiburnias und geht zurück auf den Waffenbruder Guntrams I, Hartwig, der sich im Krieg zur Einigung der Insel mehrfach ausgezeichnet hat und von seinem Freund und König zum grafen erhoben wurde.
Hartwig nannte sich seither von Bärenclau und trägt die Pranke eines Bären im Wappen.
Der Stammsitz der Familie ist die Feste Bärenclau, die östlich von Tiburnia das Königreich zum Meer hin beschützt. Sie wurde niemals eingenommen.
Der jetzige Graf Hagen von Bärenclau war der persönliche Berater von König Radbot III und wurde seit der Machtübernahme Giselhers zum Kriegsminister Tiburnias ernannt. Er reiste nach Skalmheim, um die diplomatischen Gespräche mit Dante Mortis zu führen, wabei die Gegenpartei jedoch nicht erschienen ist.
Hagen von Bärenclau ist verheiratet mit Gräfin Annelies von Feldsberg und hat mit ihr einen Sohn, Bruno, sowie zwei Töchter, Hilda und Gundula. Außerdem ist die Tochter seines Bruders mit dem Grafen Boris von Sieringtal, Freiherr von Bärenclau, verheiratet, der sich momentan in der Feste Bärenclau aufhält und so ein wesentlichen zu den freundschaftlichen Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich in Deliah und dem Königreich Tiburnia beiträgt.
Feldsberg
Das Geschlechte der Grafen von Feldsberg geht zurück auf den Ahnherr Luitold, der in jungen Jahren der Waffenbruder von König Guntram von Thukol war und nach dessen Machergreifung einer seiner Offiziere wurde. Nach zahleichen Heldentaten im Krieg gegen den Rest der Insel belehnte Guntram ihn mit zahlreichen Länderein. Luitold baute vor den Toren der neuen Königsstadt Tiburnia seine Burg auf einem Felsen über dem Tiburniensischen Feld, Burg Feldsberg, um auf diese Weise sein Lehen verwalten zu können und trotzdem dem Leben am Hofe der Stadt nicht fernbleiben zu müssen.
Die Grafen von Feldsberg konnten ihre Macht in den 300 Jahren des Pantiburniensischen Königreiches gut ausbauen, mussten aber nach den Unabhängigkeitskriegen der anderen Städte grobe Gebietsverluste in kauf nehmen. Als der Talkessel mehrfach von durchziehenden Heeren verwüstet wurde, brannte auch die alte Burg nieder. Doch Giselher von Feldsberg baute sie daraufhin größer und wehrhafter wieder auf, so dass Burg Neufeldsberg erneut stolz auf das Feld hinab und zur Stadt hinüber blicken kann.
Heute befinden sich die Besitzungen der Grafen etwas verstreut flussaufwärts des Dravus im Königreich.
Das derzeitige Familienoberhaupt ist Graf Gernot von Feldsberg. Mit seiner Gemahlin Kunigund hat er vier Söhne, Gernot den Jüngeren, Leopold, Maximilian und Demosthene, sowie eine Tochter, Gisela Angelina.
Der Graf zählt zu den Einflussreichsten Männern in Tiburnia und hat das tiburniensische Heer nach Dunkelhain geführt, wo es gegen den Nekromanten Dante Mortis kämpfen sollte, wobei der Konflikt aber diplomatisch gelöst wurde.
Finkenmorgen
Die Barone von Finkenmorgen sind ein altes Adelsgeschlecht aus Tiburnia und haben ihren Stammsitz, die Burg Finkenmorgen, auf dem Gipfel eines Grates Nordwestlich des Städtchens Rhonfurt im Königreich Tiburnia.
Zur Zeit hat das Lehen Baron Basilus von Finkenmorgen über. Zusammen mit seiner Frau Hildegard von Hohenfels hat er zwei Söhne, Virgil und Anselm, sowie eine Tochter, Kjaska.
Virgil von Finkenmorgen, der Erbe, kam im Herbst 408 n.T. bei seiner Reise zur tiburniensischen Magierakademie gewaltsam ums Leben, die Mörder werden steckbrieflich gesucht.
Nach der Machtübernahme Königs Giselher I wurde der Stadtpalais der Familie in Tiburnia gestürmt und beschlagnahmt, da der Tochter Kjaska von Finkenmorgen die Unterbringung einer königsfeindlichen Gruppe vorgeworfen wurde, was durch Indizienfunde bestätigt werden konnte. Kjaska befindet sich seitdem auf der Flucht, auf ihre Ergreifung sind 20 Goldstücke ausgesetzt.
Basilus von Finkenmorgen konnte den angeschlagen Ruf seiner Familie aber durch den erneuerten Treueschwur auf König Giselher kitten und wurde zum Heerführer der zweiten tiburniensischen Korps im Krieg gegen Dante Mortis, den Fürsten von Dunkelhain, ernannt.
Der Konflikt konnte jedoch diplomatisch bereinigt werden.
Armee und Wirtschaft
Die Ritter der Armee Tiburnias waren einst gefürchtet auf der ganzen Insel, und auch heute noch übt das Königreich einfluss auf seinen Nachbarn aus.
Das Königreich treibt trotz fehlendem Hafen regen Handel mit den Nachbarstaaten und in Übersee, das wichtigste Exportgut ist der tiburniensische Stahl, der in Bergwerken tief in den Tälern des zentralen Gebirges gewonnen wird.