Sera: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 11. Februar 2017, 18:26 Uhr

Sera

Symbol der Gottheit
Götterbild
Weitere Namen der Gottheit Die heilige Mutter, Mutter-Natur, Die ewig Ziehende
Darstellung der Gottheit Als Mischung aus Nymphe, Elf und Dryade, oft auch mit verschiedenen Tiermerkmalen versehen. Meist mit einem Neugeborenen im Arm.
Heiliges Tier Hauptsächlich die Hirschkuh, Beinahe jedes andere Tier(außer Raubtiere die eher mit Nemal verbunden werden)
Glaubensaspekte Leben, Natur, Freiheit, Harmonie
Opfergaben Samen oder Setzlinge verschiedener Pflanzen, Mutterkuchen nach der Geburt, Vom Baum gefallene Früchte, Eier aller Tiere
Wichtige Orte und Pilgerstätten Der Ahnenhain, Die Sera-Kirche in Anadol, Die Blutbuche Pathenál, Die Mebedai-Seen
Jenseitsbild Der große See der Seelen in den verstorbene Seelen zurückkehren um wieder zu neuem Leben geformt zu werden
Kirche
Weltliche Repräsentation
Weltliche Aufgaben Geburtshilfe, Anlegen von Gärten aller Art, Bewahren des Lebens, Tilgen jeder widernatürlichen Wesenheit, Verhindern von Taten wider der Schöpfung, Rechtsvertreten der zu Unrecht gefangen gehaltenen
Hierachische Struktur Priester in aller Herren Länder, die durch die Liturgie des Windgeflüsters stets miteinander in Verbindung sind und von den Kindern Seras geleitet werden.
Ziele der Kirche Herstellen des harmonischen Gleichgewichts der Welt, Jeder muss seinem hehren Zweck zugeführt werden, Beenden von Gefangenschaft
Politischer Einfluss Die Priesterschaft der Sera wird aufgrund ihrer Natur von allen Gesellschaftsschichten geachtet und respektiert.
Feindbilder Dra´k Infar, Untote jeglicher Form

Sera, die Schöpferin allen Lebens, ist eine Göttin des Lichts. Im deliahtischen Panteon steht sie für das Leben selbst, die Natur, die Freiheit im Sinne der natürlichen Ordnung, sowie auch den harmonischen Kreislauf der Dinge.

Wo immer Leben geschaffen wurde, hatte diese göttliche Entität ihre Finger im Spiel. Jedoch sind es nur die Elfen, die von Sera alleine geschaffen wurden. Darum wird sie auch als Mutter der Elfen angesehen, über die die Göttin ihre schützende Hand hält. Einst hatte die dunkle Göttin Dra´k Infar einen Teil der Elfen versklavt und pervertiert. Dieses Volk ist seither als Dunkelelfen bekannt. Seitdem ist die Kerkermeisterin die Erzfeindin der Göttin des Lebens.

Sowohl Hirin, als auch Baldûrim sind die göttlichen Geschwister von Sera. Zusammen mit Hirin als demjenigen, der den Lebewesen den Weitblick und die Weisheit gibt, ihr eigenes Leben zu bewahren und Baldûrim, der den Kreislauf schließt, damit wieder neues aus dem Vergangenen entstehen kann, ist sie integraler Bestandteil des Kreislaufs des Lebens. Sie ist ihrem dunklen Bruder daher wohl deutlich wohlwollender gesinnt als die meisten ihrer lichtenen Brüder und Schwestern.

Der Hauptsitz der Serakirche befindet sich tief in den Elfenreichen im Ahnenhain, wo noch die letzten Überlebenden der ersten Elfen - die Kinder Seras - leben.

Öffentlichkeitsbild

Die Priesterschaft der Sera wird aufgrund ihrer Natur von allen Gesellschaftsschichten geachtet und respektiert, da ihre Domäne eine ist, die das Leben selbst beeinflusst. Somit sind hohe Herrschaften oft darauf bedacht, dass die Kirche ihnen gewogen ist. Auch die Kommunikation zwischen den Priestern ist hier sehr hilfreich, da selbst vor einem weitgereisten Sera-Priester kaum etwas verborgen gehalten werden kann, was der Kirche gewahr geworden ist.
Und schließlich möchte keine Dynastie mit dem Fluch der Kinderlosigkeit gestraft werden, weil sie sich den Zorn der Göttin zugezogen hat.

Glaubensbild

Angeblich entstand der Seelenteich, weil Dra´k Infar Sera einst in Gefangenschaft hielt und so sehr quälte, dass diese einen ganzen Graben in den höheren Spären mit ihren Tränen füllte. Eines Tages hatte sie einen solch heftigen Peitschenhieb von der Dunklen erhalten, dass ein Rinnsal aus Blut seinen Weg von ihrem Gefängnis bis zu dem kleinen Teich fand, der sich gebildet hatte. Von der Kraft des Blutes gespeist begann der Teich grün zu schimmern. Aus der Verzweiflung heraus schuf die Göttin aus der Macht ihres Blutes und ihrer Tränen Wesen, die ihr helfen sollten, zu entkommen. Seras Kinder, die ersten Elfen, waren geboren und machten sich listig und geschickt daran, die Schlüssel der Kerkermeisterin zu stehlen, die heilige Mutter aus ihren Ketten zu befreien und durch ihre schiere Überzahl zu vertreiben. Jedoch war es der Kerkermeisterin gelungen während des Kampfes einige der Elfen in einem gewaltigen Netz - das später ein Geschenk an ihre Lieblingstiere, die Spinnen, werden sollte - zu fangen und nahm diese mit sich. Aus diesen sollen die Dunkelelfen entstanden sein.

Gebrannt von den Schrecken die sie über Äonen erleiden musste entschloss Sera, dass es Zeit war, die Welt mit schönen Dingen zu füllen die harmonisch miteinander koexistieren sollten. Zusammen mit den anderen Göttern begann sie also Edea mit einer stattlichen Flora auszustatten und mit viel Leben zu bevölkern.

Jenseitsbild

Sera speist jedes Leben auf Edea mit ihrer Kraft. Wie jede Kraft ist diese jedoch nicht unerschöpflich. Man erzählt sich, dass es einen Teich im Paradiese Seras gibt aus dem die Göttin die Kraft des Lebens schöpft. Und so geht eine jede Seele nach ihrem Tod in den Seelenteich ein, um diesen mit ihrer Energie wieder zu stärken. Neu gemischt, werden dann die Karten des Lebens aus diesem Vorrat von der heiligen Mutter neu verteilt.

Dienerschaft

Die Dienerschaft von Sera ist so vielfältig wie die Schöpfung selbst. Die Kirche übernimmt vielerlei Aufgaben. Natürlich ist neues Leben heilig und so ist es auch nicht verwunderlich, dass jeder Anhänger Seras darin ausgebildet die Niederkunft möglichst schmerzfrei durchzuführen. Weiters werden ebenso werdende Mütter bis zur Geburt betreut.

Heilige Orte

Die Blutbuche Pathenál

Den elfischen Erzählungen nach entstand die Buche an den Ausläufern des Eisenkettengebirges, an dem Sera und Likar sich die Hände gaben und das Werk Gelos bewunderten. Sie wächst über 50 Meter in den Himmel und hat fortwährend feuerrote Blätter, die ihre Äste zieren.

Die anadolischen Elfen haben zu Seras Ehren das Kloster Diáli Orodím Govin gebaut, dass seit jeher über die Buche und die darauß entspringende Quelle des Tafnimmíd wacht. Um das Kloster und die Blutbuche herum hat sich die Stadt Tacholost gebildet, die widerum die Heimatstadt des Hauses Áarleen darstellt.

Die Mebedei-Seen

In der Zeit der Abspaltung der Anadoler Elben von jenen aus dem Elfenreich Sera´Nar gab es eine Zeit, in der Sera die Elfen im vereinigten Köngreich mit jahrelanger Dürre bestrafte. Das Ende dieser Dürre kennzeichnete eine lange Regenperdiode, in der die beiden Seen Elowín (Göttliche Vergebung) den Púndir (Ewige Treue), zusammen die „Reinen Schwestern“ entstanden. Die beiden Seen sind so rein, dass man an jeder Stelle bis zum Grund sehen kann.

An den Ufern des Sees wurde ein Tempel aus Holz und Stein errichtet, bescheiden und doch kunstvoll und oft als das schönste Gebäude Anadols bezeichnet. Dieser Tempel ist bis heute ein bedeutender Pilgerort für all jene die ihren Kontakt zu Sera verloren haben, oder die Buße tun wollen.

Elútuthien-Merul die Große Halle der Stürme

Die Halle der Stürme wurde als Sera und Nemals Denkmal in der Elbenstadt Gwethean in Anadol errichtet. Sie diente dem Gedenken an die Jahre des Steins, als Nemal ihr Urteil über die frevelnden Elben sprach. In der kunstvoll errichteten Halle befinden sich ein Sera-Tempel und ein Nemals-Tempel, die dort eine ökumenische Glaubensgemeinschaft bilden.


Heilige Tiere

Sera im Vereinten Königreich

Festtage

Tanz um den Lindenbaum

In manchen Dörfern, wo der Sera-Glaube tief verwurzelt ist, steht in deren Zentrum eine Linde. Am ersten Juli jeden Jahres lassen die Bewohner die Arbeit ruhen für den Tanz um die Linde. Dabei wird der Baum mit bunten Bänden geschmückt und ein Tanzboden um den Baum, oder wenn es sich um eine geteilte Linde handelt, in deren Krone, errichtet. Am Abend beginnt der Reigentanz um den Baum und man gedenkt der Göttin. Der Brauch hat sich stark mit dem Kult um Demetra verwoben, so dass man beiden Leben schenkenden Göttinen huldigt. Der Tanz um den Lindenbaum ist meist auch gleichzeitig ein großes Dorffest. In bedeutenderen und wohlhabenderen Gemeinden ist die Linde meist kunstvoll von gearbeiteten Säulen umgeben.

Seraglaube im VK im Detail


Sera im südlichen Polyoasismus

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Seraglaube im südlichen Polyoasismus im Detail

Sera in den Mittlanden

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Seraglaube im Mittland im Detail

Sera in Lusakia

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Seraglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

Sera in den Elfenreichen

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Seraglaube in den Zwergenreichen im Detail

Sera in den Zwergenreichen

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Seraglaube in den Zwergenreichen im Detail

Sera in den Nordreichen

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Seraglaube in den Nordreichen im Detail