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Keine Triskanten aber weiters nennenswerte Gebiete sind:<br>
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Eisnymphenwald<br>
Eisnymphenwald<br>
Ljutijan (liegt auf Nordorsk, bekannt für den Nordorsker Baelkshiki<br>
Ljutijan (liegt auf Nordorsk, bekannt für den Nordorsker Baelkshiki und den Robbenfang)<br>
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Aktuelle Version vom 15. Januar 2017, 16:11 Uhr

Hessborgien, amtlich Zarenai Hessborgien, ist ein Küstenstaat im nord-osten Deliahs. Seine Bewohner gelten als raue, kalte und besonders loyale Krieger und Kämpfer, welche für den Zaren und Gevatter Frost bis in den Tod gehen würden. Aufgrund des kalten Klimas tragen sie Fell- und Pelzkleidungen, trinken hochprozentigste Getränke und können manchmal einwenig aufbrausend wirken.

(OT-Anlehnungen: Kommunismus trifft auf Mittelalter, Russische/Slawische kulturelle Einflüsse, Bevölkerung mit preußischen Tugenden und Adel mit Intriganten russischen Machtkämpfen)

Zarenai Hessborgien
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Landesflagge
  []
Herrscherwappen
Allgemeines
Herrschaftsform Despotismus
Oberhaupt Zar Iwan Darejew Wsewolod
Hauptstadt Hessborgica
Gesetzgebung durch den Zaren und seine Verwalter
Glaube Gevatter Frost, vereinzelt die Götter Deliahs
Reichtum Groß
Bevölkerung
Völker Hessborgier, Garašnas, Eisnymphen, Flemmgarder, Hjongos
Zufriedenheit Hoch in den Verwaltungsstaaten, mäßig in den Südtriskanten, niedrig in den besetzten Gebieten


Geographie

Abgesehen vom kaltgemäßigtem Klima, welches zur Nord-Ost Spitze in ein Tundren Klima übergeht, ist besonders, dass die Küste Hessborgiens hauptsächlich von Klippen geprägt ist, welches anlegen von Schiffen praktisch nur an den diversen Hafenstädten möglich macht. Im Westen grenzt Hessborgien an den Wunschelwaal und die Norpen, während das kleine Garašvjaš Gebirge die östliche Grenze markiert. Es scheint direkt aus dem Meer aufzusteigen und ist daher eine kaum überwindbare Grenze von Seiten der See. Politisch grenzt es an Norpveldren, Filsgard und Wetrien (Küstengebiet). Weiters prägen der Jarskaja Kamm, der Kjowsk, der Dnerepqwas, der Wslar, der Vaeijet, der Khlanska und seit jüngerem auch der Hjongofluss das Land.
Vegetativ besteht Hessborgien größteils aus borealen Nadelwäldern.

Links: Flora und Fauna Hessborgiens

Bevölkerung

Die Hessborgier sind so wie ihr Land ziemlich rau, und Kraft und Taten sind wertvoller als Worte und Wissen. Der Unterschied zwischen der Ober und der Unterschicht, sowie den einzelnen Regionen, ist allerdings zum Teil recht groß. Während für den typischen hessborgischen Bürger Tugenden wie Aufrichtigkeit, Fleiß und Gerechtigkeit zählen, sind diejenigen in Reichweite von Macht die hinterhältigsten, intrigenreichsten und grausamsten der ganzen Ostvolkregion.
Die Garašnas, ein umherziehendes Volk das seine Ursprünge in den Magierkriegen von Garaš hat, sehen sich nicht mehr wirklich als Hessborgier an, und werden auch entsprechend von der Bevölkerung verachtet.
Abgesehen von den menschlichen Völkern gibt es zudem noch die geheimnisvollen Eisnymphen, über welche die meisten Hessborgier jedoch nur Schauergeschichten kennen.

Links: Haar und Barttracht, Hessborgische Kost, Lieder und Gedichte, Sprache und Schrift, Hessborgische Heilkunde, Das Hessborgische Heer, Hessborgische Mode, Bevölkerungsgruppen Hessborgiens

Glaube

Seit Ernennung des Zaren (565nR.) ist der monotheistische Glaube an Gevatter Frost die offizielle und einzige Staatsreligion. Er gilt als Grimmiger Gott der Kälte und des Krieges, welcher die Menschen meist sich selbst überlässt.
Die Kirche ist heutzutage ziemlich weltlich orientiert und steht im engen verhältnis mit dem Staat.

Hier und da hat in der Bevölkerung aber der Glaube an die wahren Götter Deliahs überlebt. Allen voran Demetra und Nemal welche bei manchen Bauern und Jägern Verehrung finden. In Versmark herrscht trotz Staatsreligion noch immer der Glaube an Thara. Während manche Soldaten im Geheimen zu Rotarihm beten. Die Adelshäuser in Garaš sowie die umherziehenden Garašnas folgen angeblich dem Pfad der Dunklen Götter Deliahs.

Magie

In der hessborgischen Geschichte lösten sich hohes ansehen und Verdammung von Magie recht häufig ab. Durch die „Krasnische Radianz“ im Jahre 2222nG. wurde das Ansehen von Magie aber nachhaltig zerstört. Und so ist heutzutage hauptsächlich nur den alteingesessenen Adelsfamilien von Garaš und einer handvoll Ingenjuris das wirken von Magie gestattet. Daher werden magisch begabte mittels Suchern aus der Bevölkerung gesiebt und in Regierungsanstalten gebracht.
Wer als Magier nach Hessborgien einreist muss sich eine Magielizenz besorgen, die allerdings kaum zu bekommen ist. Wer illegal bei der Wirkung von Magie ertappt wird, kann entweder der Todesstrafe zugeführt werden, oder die Magie wird ihm von ausgebildeten Staatdienern „ausgebrannt“.

Aber auch wenn man vom Gesetz her eine entsprechende Lizenz braucht, so lassen sich Garašnas, Eisnymphen und andere Gesetzesbrecher dennoch nicht davon abhalten, wenn sie das potential dazu haben.
Die Bevölkerung ist in so gut wie allen Gebieten des Landes gegen Magie und fürchten/verachten ihre Wirker dementsprechend.

Besonderheiten: Wie überall in östlich des Iggenorps ist der Astralfluss in Hessborgien besonders stark, was Magiern von außerhalb die dieses nicht gewohnt sind, das Zaubern deutlich erschwert. (gleiches gilt auch anders herum)

Geschichte

Einst bevölkerten Nomaden das Land, welche sich dann langsam mit den tarinischen Siedlern aus dem Westen vermischten. Nach dem Ausbruch des Iggennorp im Jahre 1500nG. brach der Kontakt und die Verbindung zum Tarinischenreich ab und das Land splitterte in viele kleinere Länder auf. Nach einer Vielzahl von Kriegen und Schlachten schaffte es erstmals Siegbrecht I. das Land zu vereinen, was jedoch nach rund 500 Jahren aufgrund der „Krasnischen Radianz“ wieder zerfiel. Nach weiteren hunderten Jahren des Krieges und der Zerstörung war mit der Vereinigung der Länder Helmnia und Koskajan schließlich das Hessborgische Reich im Jahre (565nR) gegründet, welches sich die Vereinigung aller Länder östlich des Hjongo’s zum Ziel gemacht hatte.
Ab dem 8.Jahrhundert nR. begann schließlich die große Reform Ära, welche bis heute andauert.

Links: Geschichte im Detail

Wirtschaft

Hessborgien stellt ein geschlossenes System dar, welches bis jetzt keine nennenswerten Handelsbeziehungen zu anderen Staaten unterhält. Preise und Besteuerungen werden zu großen Teilen vom Verwalter des jeweiligen Triskanten oder aber in speziellen Fällen dem Zaren festgelegt.
Das Land verfügt über reichliche Bodenschätze (wie Erze und Edelsteine). Zu typischen hessborgischen Waren zählen verschiedenste Alkohole und Felle.

Links: Hessborgische Währung

Politik

Seit der Gründung Hessborgiens wird das Land von einem Zaren an der Spitze, gefolgt von einer handvoll Berater, auch Generäle genannt, geführt. Besondere Rolle nimmt hierbei der sogenannte Ratsvorsteher ein, welcher als direkter Berater des Zaren allen anderen Generälen vorsteht.
Die Bevölkerung achtet und vertraut dem Zaren, einen von Gevatter Frost berührten, auch wenn sie der Ernennung Morwans, dem derzeitigen und überall gefürchteten Ratsvorsteher, kritisch gegenüberstehen. Als geschlossenes System hat Hessborgien beinahe keinerlei Beziehungen über seine Grenzen hinweggeführt. Erst in jüngster Vergangenheit haben sie begonnen Kontakt zu den Nachbarstaaten und darüber hinaus aufzunehmen.

Die Regionen Hessborgiens

Wappen der einzelnen Triskanten Hessborgiens

Hessborgien setzt sich aus 10 Verwaltungsbezirken, Triskanten gennant, zusammen, welche grob ihren ehemaligen Staaten entsprechen. Diese werden von der Regierung je nach Rechten und Pflichten der Bevölkerung in unterschiedliche Klassenstufen eingeteilt.

Die Verwaltungstriskanten
Hier befindet sich der Sitz des Zaren und aller anderen wichtigen Adeligen. Die Bürger in diesen Regionen genießen die meisten Rechte. Die Gesetze und Pflichten sind weniger Streng.
Koskajan
Helmnia
Garaš

Die Alttriskanten
Diese Triskanten sind zu Teilen in ihrer Verwaltung sich selbst überlassen. Adelige dieser Regionen sind weniger wert als jene der Verwaltungstriskanten, sowie die Bürger auch weniger wert sind und mehr Pflichten haben, als jene in Koskaja, Helmnia oder Garaš.
Krosk
Trusk
Wollstern
Nordorsk

Die Südtriskanten
Aufgrund der Geschichte Hessborgiens sind diese Triskanten unter strengerer Aufsicht des Staates als die anderen. Hier sind die Gesetze und Strafen am strengsten und man muss überall mit den Gardisten des Landes rechnen.
Miendringen
Versmark

Die Transhjongonischen Triskanten
Diese Entstanden erst vor wenigen Jahren mit der Eroberung Flemmgards. Die Städte und Dörfer des Landes werden im Moment noch umstrukturiert und dem Hessborgischen Reich angepasst.
Flemmgard unter hessborgischen Herrschaft

Keine Triskanten aber weiters nennenswerte Gebiete sind:
Eisnymphenwald
Ljutijan (liegt auf Nordorsk, bekannt für den Nordorsker Baelkshiki und den Robbenfang)
Die Hjongo-Ebene