Hessborgische Haar- und Barttracht

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Männer

Grundsätzlich gilt bei Männern, je Wichtiger und Mächtiger sie sich vorkommen desto größer und bizarrer wird die Haartracht.

Oberschicht

Adel: In Adeligenkreisen ist das tragen von offenem Schulterlangen oder gar noch längeren Haaren weit verbreitet. Allerdings nicht überall, in Miendringen zum Beispiel werden kürzere Frisuren bevorzugt.
Bärte sind, wie bereits erwähnt, ebenfalls ein besonderes Zeichen von Macht und Ansehen, weshalb in den Höherenkreisen meist bizarrste Bärte jeder Art getragen werden.
Militärische Ränge: Im Gegensatz zu den niederen Soldaten tendieren hier viele zu längeren Haaren, wobei adelige Vertreter wie die Rotmistar meist zu längeren neigen, während die Hauptmänner zuweilen äußerst kurze tragen um ihre Verbundenheit zu den Soldaten zu zeigen. Lange Haare werden aufgrund des Störfaktors in Kämpfen hinten mit einer, mehr oder weniger, eleganten Schleife zusammengebunden.
Der Bartwuchs variiert hier sehr stark. Aufgrund der Behinderung beim Kampf fällt er aber grundsätzlich deutlich kürzer aus als bei den Adeligen.
Klerus: Hier wird meist langes offenes Haar sowie ein mächtiger Bartwuchs, wie bei den Abbildungen des Gevatters, angestrebt. Das Abrasieren der Haare und des Bartes ist ein Zeichen der Reue und der Demut.

Unterschicht

Armee: Da es sich in den meisten Fällen bewährt hat, tragen Soldaten der hessborgischen Armee gewöhnlich recht kurze Haare und Bärte. Jünglingen, die längere Haare als ihr Hauptmann haben, werden sie meist als Zeichen dafür, dass sie sich Unterzuordnen haben, abgeschnitten.
Arbeiter: Hier variiert die Haar- und Barttracht stark nach Stand und Beruf.
Bauern: Auch hier variiert die Haar- und Barttracht, allerdings sind lange Haare und Bärte meist zu unpraktisch für das Tagewerk.
Ingenjuris: Auch wenn nicht besonders vom Volk angesehen, so lassen sich Ingenjuris meist dennoch die größten, seltsamsten und wahnwitzigsten Bärte wachsen. Immerhin halten sie ja recht große Stücke auf sich.
Garašna: Die jungen Männer des fahrenden Volkes tragen meist keinen oder zumindest recht wenig Bart. Der Älteste der Gruppe trägt jedoch im Normalfall einen langen Bart.

Für hessborgische Frisuren: nicht all zu ordentlich glatt frisiert, bei kürzeren, kämmbaren Haaren tragen viele diverse Scheitelfrisuren

Passende Bartmode für Hessborgien: Vollbart, Kinnbart, Goatee, French Fork, Henriquatre, Schifferkrause, Schnurrbart, Garibaldi, Verdi;

Frauen

Frauen tragen in der Regel langes Haar, vollkommen gleich welchem Stand sie angehören. Auch bezüglich offenem, geschlossenem, geflochtenem und hochgestecktem Haar, kann man meist keine genaueren Standeszugehörigkeiten anstellen, abgesehen davon dass die Haare der Oberschicht gepflegter und aufwendiger aussieht.
Kurze Haare finden sich meist nur unter Frauen in der hessborgischen Armee, wobei sich derzeit eine Tendenz dazu auch bei Freudenmädchen finden lässt.

Die Frauen bei den Garašna tragen ihre Haare offen und neigen gelegentlich dazu sich Schmuck und anderes hineinzuflechten.

Bei den Eisnymphen sind sehr lange Haare üblich. Manchen Gerüchten nach kann man an der Haarlänge das Alter der Nymphe bestimmen, was jedoch völliger Humbug ist. Wahr ist jedoch, dass die ursprüngliche Haarfarbe der jungen Eisnymphen langsam verblasst und mit zunehmenden Alter in weiß-blaue Farbtöne über geht.