Dra´k Infar: Unterschied zwischen den Versionen

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===Einunzwanzigschwänzige Geißel===
===Einunzwanzigschwänzige Geißel===


Als einst die dunkle Herrin Sera für ihr Vergehen in den Kerkern darben ließ, geißelte sie die Schöpferin der Elfen mit einer einunzwanzigschwänzigen Peitsche peinnigte. Jeder Riemen war gespickt mit Nieten und Hacken. Jeder Hieb strafte Sera im Namen aller achtzehn Götter, und drei weitere Striemen damit es in Erinnerung bliebe.
Als einst die dunkle Herrin Sera für ihr Vergehen in den Kerkern darben ließ, geißelte sie die Schöpferin der Elfen mit einer einunzwanzigschwänzigen Peitsche. Jeder Riemen war gespickt mit Nieten und Hacken. Jeder Hieb strafte Sera im Namen aller achtzehn Götter, und drei weitere Striemen damit es in Erinnerung bliebe.
Man sagt, die Kerkermeisterin sei mit dieser Waffe auch in die Schlacht gezogen. Wo sie heute zu finden ist, ist nicht bekannt. <br>
Man sagt, die Kerkermeisterin sei mit dieser Waffe auch in die Schlacht gezogen. Wo sie heute zu finden ist, ist nicht bekannt. <br>



Aktuelle Version vom 21. März 2017, 21:39 Uhr

Dra´k Infar

Symbol der Gottheit
Götterbild
Weitere Namen der Gottheit Die Kerkermeisterin, Rachegöttin
Darstellung der Gottheit oft in Dunkelelfengestalt, kettenumschlungen, großer Schlüsselbund am Gürtel
Heiliges Tier Spinne
Glaubensaspekte Rache, Zorn, Folter, Gefangenschaft, Strafe, Schmerz
Jenseitsbild ewiger Kerker und Gefangenschaft
Kirche
Weltliche Repräsentation
Politischer Einfluss Dunkelelfen - hoch, sonst gering
Feindbilder Sera

Dra´k Infar ist eine Göttin der Dunkelheit und steht im deliahtischen Pantheon für den Zorn, die Rache, die Gefangenschaft, die Folter und die Dunkelelfen. Ihr Zeichen ist die Kette, geweiht ist ihr die Spinne. Ihre Farben sind Schwarz und Dunkelrot Die Kerkermeisterin ist die Schöpferin der Dunkelelfen, die sie aus verdorbenen Elfen Seras zog. Von dieser Rasse wird sie blind verehrt. Dra´k Infars Gegenpart ist Sera, die Göttin der Freiheit.
Den Bewohnern des Vereinigten Königreichs ist Dra´k Infar eine der gefürchtetsten der dunklen Sechs, da sie die Dunkelelfen erschuf, mit denen die Menschenreiche über Jahrhunderte Krieg führten. Auch in den meisten anderen Ländern und Reichen fürchtet man die Kerkermeisterin, was aber nicht bedeutet, dass sie nicht ebenso auch abseits ihrer Alben Gefolgschaft gefunden hat.

Glaubensbild

Dra´k Infar gehört zu den sechs dunklen Göttern des Pantheons und wird als gefährliche, rachsüchtige und blutgeifernde Göttin dargestellt. Dies ist das Bild welches heutzutage am meisten verbreitet ist, aber es beschreibt nicht die ganze Komplexität der Göttin des Schmerzes.

Die verratene Göttin

Ein Hauptaspekt Dra´k Infars ist die Rache - diese muss aber auch aus etwas heraus begründet sein.
Die wenigen erhaltenen Aufzeichnungen der ältesten Dra´k Infar Kulte (gefunden in ehemaligen Gebiet Hagenwalls) sprechen nicht von einer rachsüchtigen, sondern einer behütenden und bewachenden Gottheit. Ein Bild, dass sich zwar im Titel der Kerkermeisterin wiederspiegelt, jedoch bei Weitem nicht so negativ behaftet ist. Diesen alten Kulten zu Folge war Dra´k Infar zu Anbeginn der Zeit eine ganz andere Aufgabe zugesprochen, nämlich jene einer Wächterin.

"Aus dem Chaos heraus hatte jene Kraft begonnen zu schaffen - zu binden - zu trennen. Aus dieser Kraft, miteinander und auseinander waren die Götter geboren, als Geschwister und Liebhaber und Eltern und Kinder, einander verbunden und doch durch die ihnen eigenen Mächte unterschiedlich und besonders. Und alles war im Gleichgewicht, einander gegenübergestellt und mit derselben Schwere und Leichtigkeit versehen. Jener die Kette und Schlüssel trug wurde die Aufgabe übertragen dieses Gleichsein zu schützen und das was war zu bewahren, so wie es war. Damit versiegelte jene, genannt Dra´k Infar, die Hüterin, die übrige Kraft der Schöpfung hinter goldenen Toren und bewahrte als Einzige den Schlüssel. Und die Götter waren fortan wie sie geschaffen und es war gut. Solange bis die Äonen verstrichen und die lange Weile Einzug hielt in die Gemüter einiger. Allen voran war es Sera die die Möglichkeit nach Leben sah und schaffen wollte, doch die Kraft dazu lag verschlossen und verwahrt. Es waren Auril und Sera die Baldûrim eine seiner Federn nahmen und den Tropfen des Blutes der Federspitze auf Dra´k Infars Augen träufelten, sodann diese in tiefen Schlaf fiel. Der Schlafenden nahmen sie die Kette mitsamt Schlüssel vom Hals und öffneten den Kerker der jene Macht beinhaltete. Die Wächterin schlug die Augen auf, doch da war es zu spät und die beiden Götter hatten die Kraft gestohlen, die sie zu wachen geschworen hatte. Auril entglitt ihr sofort, doch die Schwester Sera haschte sie noch und sperrte sie sogleich in das Verließ, welches nun brach lag."

Aus diesem Verrat heraus begründete sich die Wut Dra´k Infars und der tiefe Schmerz, der sie schließlich zu einer dunklen Göttin der Rache werden ließ. In einigen Texten heißt es, dass auch dieser einschläfernde Tropfen von Baldûrims Blut seinen Teil dazu beigetragen hatte, dass sie Teil des dunklen Pantheons wurde.

Dra´k Infar und Sera

Laut Legende hat Dra´k Infar am Anfang der Zeit Sera, die Göttin des Lebens und der Elfen in ihren Kerkern gefangen gehalten. Aus ihrer Verzweiflung heraus schuf diese Göttin aus der Macht ihres Blutes und ihrer Tränen Wesen, die ihr helfen sollten, zu entkommen. Seras Kinder, die ersten Elfen, waren geboren und machten sich listig und geschickt daran, die Schlüssel der Kerkermeisterin zu stehlen, die Schwester aus ihren Ketten zu befreien und durch ihre schiere Überzahl zu vertreiben. Jedoch war es der Kerkermeisterin gelungen während des Kampfes einige der Elfen in einem gewaltigen Netz - das später ein Geschenk an ihre Lieblingstiere, die Spinnen, werden sollte - zu fangen und nahm diese mit sich. Diese hatte sie dann als Ersatz für Sera selbst in ihren Kerkern gefoltert, bis ihre Wesen sich komplett veränderten und die Dunkelelfen geboren waren.

Dies beschreibt einerseits die Entstehung der Rasse der Dunkelelfen, als auch das gängige Bild, dass heutzutage von Dra´k Infar herrscht.

Aspekte

Die Kerkermeisterin wird vielerorts als blutsaufende Göttin dargestellt, die sich am Leiden der Welt ergötzt und dieses nur mehren will. Ihre Anhänger picken sich meist einen der Aspekte heraus dem sie sich dann widmen, doch in ihrer Gesamtheit zeigen sie einen Zyklus.

Rache

Die Rache ist der ureigenste Antrieb Dra´k Infars. Die Wut über jenen Verrat (wenn man diese theologische Ansicht als Grundlage nimmt) ist es, was die Rachegöttin zu dem machte was sie ist. Sie will Vergeltung üben an den lichten Geschwistern und verfolgt dieses Ziel eisern. In der Auslegung der Gläubiger wird dieses Ziel erst erreicht sein, wenn die lichten Götter gestürzt sind und in den Kerkern ihrer Herrin Sühne leisten für den Frevel. Der erste Schritt für die Rache ist es aber, dass die Person des Interesses erst einmal gefunden wird. Eine Hetze, eine Jagd wird ausgerufen und das Opfer fortan unerbittlich verfolgt.

Gefangenschaft

Ist das Opfer erreicht und gefasst, folgt die Gefangenschaft. Der Kerker ist ein starkes Bild, dass stets mit Dra´k Infar verknüpft wird. Der Freiheit beraubt zu sein ist für viele eine furchtbare Vorstellung. Mit dieser warnt man auch vor dem Einfluss der dunklen Göttin, denn wer in ihr Netz geht bleibt kleben und ist fortan nicht mehr sein eigener Herr.
Die Dunkelelfen zelebrieren diesen Aspekt ihrer Mutter damit, dass sie sich Sklaven halten und auch in Auseinandersetzungen die Feinde nicht nur töten, sondern auch gefangen nehmen, foltern und brechen (was auch zu den anderen Tugenden Dra´k Infars passt).

Folter und Schmerz

Die Gefangenschaft allein ist aber nicht genug um zu büßen. Durch Schmerz sollen die Kerkerinsassen sich ihrer Vergehen bewusst werden. Der Schmerz ist Bestrafung für die Gefangenen und Musik für den Folterer und Dra´k Infar. Fast alle Rassen haben im Laufe der Zeiten unterschiedliche Methoden für Verhöre und Folter entwickelt. Auch wenn sie sich selbst nicht als Anhänger der Rachegöttin sehen, so erquickt Dra´k Infar doch jeder Gefangene und jedes Folterwerkzeug das hergestellt wird - aus welchen Grund auch immer.

Sühne

Gefangenschaft und Folter enden nicht zwangsläufig in Tod - auch wenn es oft Hand in Hand geht. Der Aspekt der am wenigsten bösartig und dunkel ist, ist die Sühne die durch die auferlegten Strafen geleistet werden soll. Letztlich geht es die Einsicht des Frevels, des Vergehens. Die Sühne wird selten der dunklen Göttin zugeschrieben, ist aber eigentlich der letzte Teil, das Ziel der Rache,Gefangenschaft und des Schmerzes. Wer aus der Tortur mit geläutertem Gewissen hervorgeht, der ist gesegnet und wird seine Fehler nie mehr wiederholen.

Jenseitsbild

Die Kerker Dra´k Infars sind der Ort an den jene kommen die im Leben gefrevelt haben. Was dieser Frevel war ist je nach Region und Glaube unterschiedlich. Die Anhänger Dra´k Infars glauben, dass sie nach dem Tod an der Seite ihrer Göttin die Seelen der Sünder bestrafen, oder sogar läutern werden.
Einige andere Kulte nutzen das Jenseits Dra´k Infars als Abschreckung und Bild der Hölle - eben das was einen erwartet, wenn man sich nicht an Gesetz und Gebote hält. So landen beispielsweise jene die am Gott des Todes und der Freiheit Baldûrim freveln im Kerker der Rachegöttin, denn die Freiheit ist im Baldûrimkult einer der wichtigsten Aspekte.

Die Dunkelelfen sehen sich in einem Paradies des ewigen Kampfes, der Folter, des Schmerzes...für ihre Feinde - und sie sind diejenigen, die die Richter und Henker sind. Je mehr der Alb schon zu Lebzeiten seiner Göttin gehuldigt hat, desto höher ist seine Position in ihrem Heer.

Gebote und Verbote


Ehrung der Göttin

Festtage

Anhänger Dra´k Infars


Dra´k Infar ist als dunkle Göttin in den meisten Ländern eher verpönt, bis auf Ausnahme weniger Fraktionen. Zu diesen gehören beispielsweise die Gilden der Kerkermeister, Henker und Scharfrichter. Diese dürfen selbst in Ländern wie dem Vereinigten Königreich in kleinem Rahmen ihren Glauben und die Huldigung an Dra´k Infar ausüben. Dafür sind diese Gewerbe aber sozial nicht besonders angesehen - wenn auch sie in den meisten Staatssystemen notwendig sind. Es ist nicht unüblich, dass Personen die dieser Arbeit nachgehen eher außerhalb der Städte und Siedlungen leben. Umgang mit ihnen pflegt man nur im allernötigsten Ausmaß, da es angeblich Unglück bringt sich zu lange in der Gegenwart eines Dra´k Infar Anhängers zu befinden.
Außgeprägtere Strukturen findet man hingegen bei den Dunkelelfen und auch im lusakischen Kaiserreich so wie in einzelnen Siedlungsgebieten der barbarischen Stämme im Norden Deliahs. Es gibt aber auch in anderen Gebieten immer wieder kleinere un größere Zusammenkünfte von Anhängern der Rachegöttin.

Die Ränke

Eine berüchtigte Institution ist die Gemeinschaft der Ränke. Jemand der Teil der Ränke ist hat besondere Fertigkeiten - sei dies die Fähigkeiten Personen aufzuspüren, Spuren zu folgen, jemanden zum Reden zu bringen, oder auch einfach nur Schmerz in seiner vollkommensten Form hervorzubringen. Sie sind einander im Glauben an Dra´k Infar vereint und praktizieren gemeinsame Riten und Feste.
Der Grund warum man diese Gruppierung kennt ist aber, dass sie Aufträge von Außenstehenden annehmen. Diese Aufträge können die Suche nach Personen, deren Festsetzung, oder auch Informationsbeschaffung beinhalten. Bei nicht wenigen politischen oder sozialen Intrigen hat man auf Mitglieder dieser verschworenen Truppe zurückgegriffen. Die Preise sind hoch, aber der Erfolg ist dafür garantiert. Die höchstrangigen Mitglieder sind für gewöhnlich auch Geweihte Dra´k Infars und sehen die Arbeit die sie verrichten als Dienst an dieser an.

Priester der Dra´k Infar

Priester der Dra´k Infar sind bei anderen Rassen als den Dunkelelfen unüblich, aber nicht unmöglich. Innerhalb der Ränke gibt es beispielsweise immer wieder solche die sich besonders hervortun in ihrem Wirken und somit in die Priesterschaft berufen werden. Dies geschieht entweder durch eine/n andere/n PriesterIn, oder aber durch eine Berufung durch Dra´k Infar selbst (was sehr selten ist).

Unter menschlichen Priestern ist es üblich ein großes Opfer zu bringen - sei dies ein Tier oder gar ein Mensch, auf jeden Fall zählt es umso mehr, je mehr es demjenigen bedeutet. Wird das Opfer angenommen, wird eine Zeremonie vollzogen.

"Schatten und Brennessel, Kreis aus Stechpalme, Schicht um Schicht, webe die Spinne ihren Faden um jene Zweige."

Der Anwärter wiederholt diese (oder ähnliche) Worte während er einen seidenen Faden knüpft, bis er ein Geflecht hat, dass etwa 1-2 Zentimeter breit und so lang ist, dass es um seine linke Hand gebunden werden kann. Diese symbolische Fessel legt er dann an. In manchen Bräuchen wird dann noch ein loser Seidenfaden von diesem Armband aus durch die Haut bis zur Brust "genäht". Damit soll der Vertrag gefestigt und die Fessel um das Herz des Priesters/ der Priesterin gelegt werden.

Priesterschaft bei den Dunkelelfen

Dunkelelfenpriester sind die einzigen die in ihrem Volk klerikale Magie wirken können. Die Auserwählten sind vornehmlich weiblich, auch wenn es vereinzelte Ausnahmen gibt. Sie gehören in den meisten Fällen zur Kaste der Kriegslords. Eine besondere Form der Priesterschaft gibt es in nördlicheren Gebieten von Hir´Birahl, die sogenannte Schwesternschaft der Bloodpriests.

Kinder Dra´k Infars


Dra´k Infars Kinder sind die Dunkelelfen, jene korrumpierten einstigen Elfen, die ihrer Göttin vollkommen ergeben sind. Anstatt eigene Wesen zu schaffen hat Dra´k Infar die Kinder ihrer Schwester Sera gestohlen und nach ihrem Wunsch verändert, bis ihr und ihren Aspekten glichen. Durch diese Veränderung verloren die Alben die Fähigkeit Magie zu wirken und auch die Resistenz dagegen. Wundersames Wirken wird nur durch die Gunst der Göttin gewährt und ist somit ihren Priesterinnen und Auserwählten vorbehalten.

Die Alben leben im Reich Hir´Birahl. Von dort aus führten sie Jahrhundertelang erbitterte Kriege gegen die Menschen im Süden. Im Moment herrscht ein sehr unsicherer Frieden, der nur von gelegentlichen Scharmützeln mit den Truppen der Fenmark unterbrochen wird.

Artefakte und Kultgegenstände

Einunzwanzigschwänzige Geißel

Als einst die dunkle Herrin Sera für ihr Vergehen in den Kerkern darben ließ, geißelte sie die Schöpferin der Elfen mit einer einunzwanzigschwänzigen Peitsche. Jeder Riemen war gespickt mit Nieten und Hacken. Jeder Hieb strafte Sera im Namen aller achtzehn Götter, und drei weitere Striemen damit es in Erinnerung bliebe. Man sagt, die Kerkermeisterin sei mit dieser Waffe auch in die Schlacht gezogen. Wo sie heute zu finden ist, ist nicht bekannt.

Die Spinne


Dra´k Infar im Vereinten Königreich

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Dra´k Infarglaube im VK im Detail


Dra´k Infar im südlichen Polyoasismus

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Dra´k Infarglaube im südlichen Polyoasismus im Detail

Dra´k Infar in den Mittlanden

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Dra´k Infarglaube im Mittland im Detail

Dra´k Infar in Lusakia

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Dra´k Infarglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

Dra´k Infar in den Elfenreichen

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Dra´k Infarglaube in den Zwergenreichen im Detail

Dra´k Infar in den Zwergenreichen

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Dra´k Infarglaube in den Zwergenreichen im Detail

Dra´k Infar in den Nordreichen

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Dra´k Infarglaube in den Nordreichen im Detail