Rotarihm

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Rotarihm
Kriegshorn, geballte Faust, Donner
Symbol der Gottheit
Götterbild
Weitere Namen der Gottheit Stürmender, Wütender, Streitbarster, Ruhmreichster
Heiliges Tier Wolf
Glaubensaspekte Kampf, Mut, Gewitter
Opfergaben Blut und Waffen besiegter Feinde
Wichtige Orte und Pilgerstätten große Schlachtfelder
Heilige Artefakte Horn Rotarihms
Jenseitsbild Die Halle am Berg
Kirche
Weltliche Repräsentation
Verbreitung mäßig, ausgeprägter in Lusakia
Hierachische Struktur gering
Politischer Einfluss mäßig

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Rotarihm ist ein Gott der Mitte und steht im deliahtischen Pantheon für die Stärke, die Kraft, den Mut, den Krieg und den Kampf. Seine Zeichen sind die geballte Faust und der Donner, als Tier ist ihm der Wolf geweiht, seine Farbe ist Rot. Rotarihm gilt als ausgesprochen streitsüchtig und aufbrausend. Er ist der Schutzherr der Ringer, Söldner wie Soldaten, der Ritter, der Waffen- und Rüstungsschmiede und der Wettkämpfer. Rotarihm wird häufig von tiburniensischen Einwanderern mit Oljenis, von Menschen aus Mythossa mit Krord gleichgesetzt. Die Walküren, weibliche Kriegsgeister, gelten als seine Diener.

Der Hauptsitz der Rotarihmkirche befindet sich in Alt-Hagenwall.

Glaubensbild

Das Leben endet mit dem Tod, unausweichlich, und die Welt hält viele Fährnisse bereit um die Lebenden zu prüfen. Wer überleben will, muss darum kämpfen, zu guter Letzt auch mit dem Tod, um sich Baldûrims Griff noch ein wenig länger zu entziehen. Der Herr Rotarihm hat uns zu kämpfen, uns zu wehren gelehrt. Mit seinen Gaben können wir den Gefahren unserer Welt trotzen, um unser Leben leben zu können.

Der Streitbarste schenkte uns die Kraft in unseren Armen und Beinen und lehrte uns diese zu nutzen. Kraftvoll vermögen wir dadurch die Welt um uns mitzugestalten, zu errichten wie zerstören. Gleichwohl schirmt uns unsere körperliche Stärke vor Verletzungen und Krankheit, wie Knochen das mutige Herz.
Der Stürmende hauchte uns Mut ein und lehrte uns, unsere Ängste zu überwinden. Nur durch sein Geschenk wagen wir das scheinbar Unmögliche und wachsen an unseren eigenen und den Herausforderungen des Lebens.
Der Ruhmreichste lehrte uns uns zu messen; miteinander, mit dem Tier und der Welt. Nur so ist es uns möglich uns weiterzuentwickeln. Und nur wer sich weiterentwickelt, kann in der Welt bestehen. Demjenigen soll Ehre gebühren, denn er hat sich vor Rotarihms Augen bewährt.

Gebote und Verbote

Rotarihm ist der Gott des Kampfes. Ihn kümmert nicht dessen Rechtmäßigkeit, solange es ein guter Kampf ist. Nur jene die über Stärke, Geschick, Mut und Können in richtigen Maßen verfügen, können vor den strengen Blicken des Streitbarsten bestehen. Körper und Geist müssen im Einklang sein um zu siegen.

Nur wer seinen Körper bei Kräften hält wird sich messen können. Ertüchtigung ist ebenso wichtig wie reichlich Speis und Trank. Tägliches Üben an der Waffe ist eine Tugend und Rotarihm gefällig, außerdem ist es der Schlüssel um sich zu verbessern. Messe dich im freundschaftlichen Duell zur höheren Ehre des Herrn und um für den echten Waffengang bereit zu sein. Müßiggang und Völlerei sind schwere Sünden.

Bedenke, dass jeder Kampf dein letzter sein kann. Im Kampf zu fallen ist ehrenvoll, zu siegen ruhmreich. Im Kampf zu töten ist würdig, doch einen geschlagenen und wehrlosen Gegner zu richten, ist ein unverzeihliches Sakrileg! Zu unterliegen und zu überleben ist keine Schande, nur ein Zeichen von Schwäche, das ausgemärzt gehört.

Der Herr Rotarihm gab uns ein starkes Herz um unsere Ängste zu überwinden und daran zu wachsen. Kenne dazu dich und deine Talente um zu erkennen, wann ein Kampf gewagt werden kann und wann nicht. Selbstüberschätzung missfällt dem Herrn.

Die Krieger welche dem Pfad des Stürmenden folgen, sollen nach Vollendung in ihrer Kunst streben und selber denjenigen, die gewillt sind, das Kriegshandwerk lehren.

Der Sieger eines Kampfes erhält Ruhm und Ehre als für seine Mühen. Außerdem steht es jenen, die dem Pfad Rotarihms folgen, frei zu nehmen, was den Verlierern gehörte. Doch sollen sie immer bedenken, auch hier Maße walten zu lassen.

Der Tod am Schlachtfeld gereicht Rotarihm zur höheren Ehre und gilt als edel. Heimtükischer Mord hingegen ist schwerster Frevel am Ruhmreichsten.

Rotarihm im Vereinten Königreich

Die Kirche Rotarihms im vereinten Königreich ist unter dem Oberhaupt in zwei Ströme aufgeteilt: Den Klerus und den Akademien. Im Klerus können die Anwärter nach der Prüfung Rotarihms ihr Noviziat beginnen, während sie in den Akademien weiter trainiert werden oder selber trainiern. Die Akademien bilden jeweils Truppen, die für die Kirche in den Kampf ziehen, wenn es erfordert wird.

Im kriegstaktischen Gebiet kann auch die Aurilskirche den Rotarihmsanhängern nicht das Wasser reichen. Ihre Stärkungsrunen sind einzigartig unter den Priestern.


Rotarihmglaube im VK im Detail


Rotarihmim südlichen Polyoasismus

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Rotarihmglaube im südlichen Polyoasismus im Detail

Rotarihm in den Mittlanden

Der Rotarihm-Glaube in den Mittlanden ähnelt stark dem im Vereinigten Königreich. Es haben sich sogar zwei Akademien ettabliert, eine in XY eine in Blah.

Rotarihmpriester gibt es sehr wenige, der Schwerpunkt liegt im Kampf und im Training. Es werden vielerorts Feste zu Ehren Rotarihms veranstaltet, wo sich die stärksten Recken zur Erheiterung der Adeligen messen. Berühmt-berüchtigt ist auch die Arena in Arcus Then, in denen Gladiatorspiele stattfinden. Selbst Reichsritter Ferdinand die Lanze aus den Südlanden hatte sich in dieser Arena einmal einen Gastkampf geliefert.

Im Namen Rotarihms werden auch Kämpfe um holde Maiden ausgerichtet.

Rotarihm in Lusakia

Die Rotarihmkirche ist in Lusakia in drei Orden aufgeteilt. Ein Orden dient dem Kaiser, und nur dem Kaiser alleine, während ein anderer auf den Kampf und der letzte auf die Kampfausbildung spezialisiert ist. Die Ausbildungen und Riten in Lusakia sind hart, aber die daraus entstehenden Krieger noch härter.

Man munkelt, dass die Tradition der Gelostäbe aus Lusakia stammt, da die Kirchen dort sehr miteinander verwoben sind.

Rotarihmglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

Rotarihm in den Elfenreichen

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Rotarihmglaube in den Zwergenreichen im Detail

Rotarihm in den Zwergenreichen

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Rotarihmglaube in den Zwergenreichen im Detail

Rotarihm in den Nordreichen

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Rotarihmglaube in den Nordreichen im Detail

Jenseitsbild

Jene die würdig im Kampfe fallen werden von den Herolden des Herrn des Kampfes, den Walküren, geholt um sich seinem Heer anzuschließen, welches schließlich mit ihm die alten Feinde bezwingen, und die Hadrader in die Alte Heimat zurückführen wird. Ihnen gehört ewige Jugend. Man sagt sich, dass diejenigen, die ihr Leben lang unbezwungen bleiben, einen besonderen Platz im Heer Rotarihms einnehmen und ihm persönlich in seinen göttlichten Schlachten unterstützen werden.

Die Walküren

Einer Legende zu Folge entstanden Rotarihms Walküren aus der Verbindung Gefins und Rotarihms. Vom Kampf berauscht und erregt fielen sie einander in die Arme und auf dem Schlachtfeld mischte sich der Samen des Kriegsgottes mit den Säften der Zürnenden und der blutgetränkten Erde unter ihren Leibern. Daraus erhob Rotarihm seine Geflügelten Dienerinnen, welche fortan die Seelen seiner gefallenen Krieger in seine Hallen hinaufbegleiten sollten.

Die Halle am Berg

Wie es dazu kam, dass Rotarihm seine Halle auf einem Berg errichtete, ist umstritten. Mancheiner behauptete, er habe die Halle zuerst mit Dûgrims Hilfe erbaut und bei dem anschließenden Umtrunk wären die Beiden auf die Idee gekommen, Sera zu bitten, seine Diener mit Flügeln auszustatten, damit diese die gefallenen Krieger leicher in die Halle geleiten könnten. Sera jedoch fand es nicht naturgegeben, dass Rotarihms Kriegswesen mit Flügeln ausgestattet werden sollten. Also ging Rotarihm zu seiner dunklen Schwester Gefin...

Andere Geschichten besagen, dass Rotarihm, nach der Erschaffung seiner Kriegerinnen, der Walküren, nach einem geeigneten Ort für ihre Heimatstätte suchte. Ihrer Fähigkeit, zu fliegen, entsprechend strebte er hoch hinaus. Herachs Insel über den Wolken, Herachia, war zu dieser Zeit noch nicht geboren, also waren Deliahs Höchste Punkte die Bergspitzen Dûgrims. Also ging Rotarihm zu seinem Bruder und überzeugte ihn von seiner Idee, eine Halle auf dem Berg zu errichten. Seit dem werden die gefallenen Gefolgsleute Rotarihms in die Halle begleitet, in der sie Speiß und Trank und Freuden erhalten, bis ihre Zeit gekommen ist, an der Schlacht im Heere Rotarihms teilzunehmen.