Paladine Aurils: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. März 2017, 22:56 Uhr

Die Ausbildung der Paladine

Seit den Tagen der Untoteninvasion im Jahre 1041 des dritten Zeitalters prägt der Paladin die Armee des Vereinten Königreiches. Während in den ersten Jahren nach der Gründung dieses Kriegerstandes nur erfahrene Kämpfer zu Paladinen ausgebildet wurden, entwickelte sich in den folgenden Jahrzehnten ein umfangreicher Ausbildungsplan, der im Jahre 1263 des gleichen Zeitalters seine Vollendung fand. Diese Erziehung umfasste lediglich einen Grundstock und ließ eine Vertiefung in jede Richtung zu. Noch heute ist diese Basisausbildung gültig und wird von jedem Paladin durchlaufen. Die Ausbildungszeit beträgt seit 1263 fünf Jahre und ist somit die genaueste und längste Ausbildung auf dem gesamten Kontinent.


Folgende Punkte werden standardmäßig gelehrt und bis zur Perfektion trainiert:

  • Körperliches Training (Schwimmen, Laufen, Klettern, etc.)
  • Waffennahkampf (alle Gattungen)
  • Waffenfernkampf (alle Gattungen)
  • Bewegen in der Formation
  • Einzelkampf mit Spezialisierung auf eine Waffe
  • Kampf in der Formation
  • Waffenwartung (Klingenschärfen, Waffenpflege, etc.)
  • Reiten
  • Rüstungskunde
  • Moral und Ethik
  • Magiekunde und Gebet
  • Heilkunde (ohne Magie)
  • Recht
  • Lagerleben
  • Kampf zu Pferde
  • Kampf um Gebäude
  • Taktische Grundzüge

Diese Fähigkeiten werden einem Paladin früher oder später mit gewissem Gewicht beigebracht, es besteht jedoch die Möglichkeit sich weiterzubilden und folgende Fertigkeiten erwerben auf einem Spezialgebiet:

Seesoldat:

Stratege:

  • Marinebasisausbildung (Ausbildung eines Matrosen)
  • Entern
  • Verhalten auf See und auf dem Schiff
  • Navigation
  • Manövrieren
  • Kommandieren eines Schiffes
  • Kommandieren einer Flotte
  • Festungskunde
  • Belagern und Verteidigen einer Befestigung
  • Truppenbewegungen
  • Taktik und Strategie (Lageangepasste Manöver)
  • Befehligen einer Gruppe bis zu einer Armee
  • Schlacht im Felde


Zu den Magischen Fertigkeiten zählen unter anderem:

  • Licht
  • Eiserner Wille
  • Kleine Wunden heilen
  • Schwere Wunden heilen
  • Vergiftungen heilen
  • Diverse Auren (Mut, Aurils Mantel, Schmerzresistenz, etc.)
  • Böses Vernichten
  • Standhaftigkeit (Resistenz gegen Beeinflussungen)

Da aber es extrem schwer ist der Magie Herr zu werden, dauert es lange bis ein Paladin all diese Fähigkeiten meistert. An sich ist der Paladin schon ein ernst zu nehmender Gegner, doch mit der Magie wird er zu einer Bedrohung aller Feinde des Reiches.

Ethik der Paladine

siehe auch Ethik und Moral der Paladine.

Mag der Paladin auch ein noch so starker Krieger sein, so ist er doch verwundbar und immer noch ein Mensch mit all seinen Fehlern. Die moralischen und ethischen Grundsätze zwingen ihn jedoch zu einem gewissen Verhalten. So steht die Verteidigung des Reiches und des Volkes im Zentrum, ebenso der Schutz des Königs. Diese Treue zeichnet einen Paladin aus und ist der wichtigste Grundzug. Auch die Wahrung und der Einhalt der Gesetzte zählt zu seinen Pflichten, wobei Gnade nicht vernachlässigt werden darf. Doch diese Grundsätze sind auch vom Widerspruch gezeichnet, so ist der faire ehrliche Kampf Mann gegen Mann der würdigste, doch spricht nichts dagegen dass Hinterhalte gelegt werden und so der Feind schnell geschlagen wird. Gleich ist es mit der Wahrheit, obwohl es unehrenhaft ist zu lügen, ist es keineswegs untersagt dies zu tun wenn es dem Volke dient. Der Paladin verkörpert den Staat und spiegelt auch das Sein des Königs wieder, so hat er sich alle Zeit gesittet zu benehmen und sich höflich allen gegenüber zu verhalten. Im Kampf ist es ihnen aber nicht verboten gnadenlos zu sein, doch Grausamkeiten sind dennoch verboten. Aber da Paladine auch nur Menschen sind, haben Verstöße gegen diese Werte meist keinerlei Konsequenzen, es sei denn sie sind größeren Ausmaßes. Verrat, bzw. Hochverrat, und Treuebruch sind jedoch Verbrechen mit fatalen Konsequenzen, die ich hier nicht erwähnen möchte. Eine Eigenschaft die ich an den Paladinen schätze, ist ihre Kameradschaft. Nirgends findet man solchen Zusammenhalt wie bei ihnen. Kein Waffengefährte wurde jemals zurückgelassen, ob tot oder lebendig. Brüderlichkeit könnte man dieses Verhalten nennen, Verpflegung wird geteilt, einer gibt auf den nächsten Acht, egal welchen Ranges oder Standes. Ich selbst wurde im Kampf einmal verwundet und brach nieder, alle zogen sich zurück, doch meine Gefährten blieben zurück und halfen mir aus der Schlacht. Das ist der Grund warum wir so stark sind.


Elrik, Paladin des Königs und Großmeister des Ordens des Silbernen Sterns