Nemalskirche im Vereinigten Königreich

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Glaubensbild


Dienerschaft

Die Kirche der Nemal ist im Vereinten Königreich kaum organisiert und nur lose hierarchisch gegliedert. Die Anhänger Nemals lassen sich grob in drei Kategorien einteilen: Jäger, Waldläufer und Wildhüter. Die ersten beiden lassen sich unter einer Grundströmung zusammenzufassen. Obwohl sich die verschiedenen Anhänger gegenseitig respektieren und auch zusammenarbeiten, sollte es notwendig sein, gibt es kein gemeinsames Oberhaupt.

Die Wildhüter

Die Wildhüter sind zumeist in kleinen Dörfern mitten in der Wildnis anzutreffen. Sie verfügen über ein umfangreiches und detailliertes Wissen über die Früchte des Waldes und der Natur. Es gibt wohl nur wenige Nutzpflanzen oder anderes Gewächse die den Wildhüter nicht bekannt sind. Sie leben in der Dorfgemeinschaft und unterstützen diese mit ihrem Wissen und Können. Die Umgebung seines Dorfes, die dort lebenden Tiere und die Beschaffenheit des Landes kennt er wie seine Westentasche. Egal zu welcher Jahreszeit kennt er Möglichkeiten, mithilfe der Gaben der Natur den Dorfbewohnern zur Seite zu stehen. Oft befindet sich auch, sofern kein entsprechender Geweihter vor Ort ist, ein kleiner Demetraschrein im Tempel, damit die Dorfbewohner auch zu dieser Göttin beten können. (Dies gilt auch oft in die andere Richtung.)

Die Aufgaben des Wildhüters ändern sich im Laufe des Jahres: Im Winter versorgt er beispielsweise die Tiere die in der Umgebung leben und sorgt dafür das weder Mensch noch Tier in seiner Umgebung mehr als nötig unter der Kälte zu leiden hat. Sie sind stehst bemüht den Tierbestand um ihr Dorf im Auge zu behalten und beraten die Leute immer welche Tiere es zu schonen gilt und welche sich als Jagdbeute eignen. Oft werden sie bei dieser Aufgabe von Waldläufern unterstützt, in deren Revier das Dorf liegt. Es gibt auch Tempel mit Wildhütern in großen Städten, doch dort werden die Tempel zumeist am Rand, oder gar außerhalb der Stadt errichtet und haben nicht so einen hohen Stellenwert wie am Land.

Ihre kämpferische Ausbildung ist sehr dürftig bis kaum vorhanden; sie meiden gefährliche Situationen mit Tieren im Wald oder verfügen nicht selten über die Gabe wilde Tiere zu besänftigen.

Die Waldläufer

Die wenigsten Waldläufer haben einen festen Wohnsitz zu dem sie regelmäßig zurückkehren. Sie leben dafür, durch die freie Natur zu ziehen; die sich jedoch auf ein eingegrenztes Gebiet beschränkt, nämlich ihrem Revier. Die Größe des Revieres hängt von der Erfahrung des Waldläufers ab: so ist das Revier nach seiner Ausbildung noch klein und überschaubar, wächst aber mit den Jahren immer mehr und mehr an. Innerhalb seines Revieres ist es unmöglich, dass sich ein Waldläufer verirrt, kennt er doch jeden Baum und Stein mit Namen. Hierbei vergrößert der Geweihte sein Gebiet eigenständig, wenn er es sich zutraut bzw. als bereit erachtet ein größeres Gebiet zu überblicken. Hierbei lässt er sich nicht von den Grenzen irgendwelcher Länder oder den Revieren anderer Waldläufer einschränken. Es ist nicht unüblich, dass sich die Reviere einzelner Waldläufer Stellenweiße überschneiden, oder sich gleich mehrere Waldläufer gemeinsam um ein großes Revier kümmern.

Neben einem umfangreichen Wissen über alle Tiere und Pflanzen, die in seinem Revier vorzufinden sind, sind Waldläufer Meister des Bogens. Doch verwenden sie diese Künste nicht um zu prahlen oder gar Preise zu gewinnen: sie greifen nur dann zur Waffe, wenn es darum geht ihr oder ein anderes unschuldiges Leben zu schützen, ein krankes oder verletztes Tier von seinem Leiden zu erlösen, oder um Wilderer aus ihrem Revier zu vertreiben. Ein Waldläufer weiß auch wie er die unterschiedlichen Hilfsmittel der Natur (zB Pflanzen) für sich gewinnbringend nutzen kann. Außerdem führen sie auch verirrte Reisende durch ihr Revier und begleitet größere Jagdgesellschaften auf deren Jagd.

Die Jäger

Ähnlich zu den Waldläufern sind die Jäger zumeist auf Reisen. Jedoch haben die Jäger einen festen Rückzugsort, an den sie immer wieder zurückkehren können: das Kloster in denen sie ausgebildet wurden. Diese Klöster liegen ausnahmslos abgeschieden, und an durchaus schwer zu erreichenden Orten. Die Jäger verfügen auch über ein umfangreiches Wissen über Pflanzen und kennen sich mit der Gewinnung von Giften und Gegengiften daraus aus. Hierzu verwenden sie eine sehr archaische Form der Alchemie, welche mancherorts Hexen zugschrieben wird Zutaten werden allesamt in einem einzigen Behältnis vermengt). Auch kennen sie viele verschiedene Tierarten, aber vor allem ist ihnen fast jedes bekannte übernatürliche Wesen bekannt, da es durchaus vorkommen kann, dass ein solches Wesen ihre Beute wird, kennen sie die meisten Schwächen und Verhaltensweise solche Wesen. Um eine neue Beute zu finden, ziehen die Jäger frei durchs Land. Sie folgen Hinweisen oder Gerüchten, oder forschen wenn ihnen ein Ort seltsam vorkommt auf eigene Faust nach.

Es gibt mehrere Klöster über die ganze Welt verstreut, wobei manche bekannter sind als andere. Jedes Kloster ist einem Tier verschrieben; die Jäger die dort ausgebildet werden, werden im Sinne diesem Tieres ausgebildet: die Absolventen des Wolfklosters sind beispielsweise somit den Kampf im Rudel gewöhnt und ihren Gefährten treu ergeben, solange sie nicht zu ihrer Beute werden.

Andere Ordensgemeinschaften

Riten in der Nemalskirche

Gebetsrituale

Kindersegen


Eheschließung


Beisetzung