Hirin

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Hirin

Symbol der Gottheit
Götterbild
Kirche
Weltliche Repräsentation

Hirin ist ein Gott des Lichts und steht im deliahtischen Pantheon für die Weisheit, das Wissen, die Weissagung, die Heilung und die Magie.
Seine Attribute in der bildlichen Darstellung sind der aufgeschlagene Foliant, die Schriftrolle und der Griffel, begleitet wird er meist von einer Eule, einem Drachen oder einem Einhorn, seltener von einem Ibis. Bildnisse des Hirin zeigen seinen linken Arm in Bandagen gelegt oder in der Schlinge tragend.
Hirin gilt als der Schutzpatron aller Lehr- und Heilanstalten und als Behüter der Magie- und des Zauberhandwerks. Er ist auch als Hüter des Wissens, Quell der Weisheit oder als der Allwissende bekannt. Sein Gegenpart ist seit alters her Terogarn, der Gott des Wahnsinns.
Aufgrund seiner Attribute wird er, vor allem von Einwanderen aus Mythossa oft mit Tonea und von Einwanderen aus Tiburnia mit der Göttin Tiburnia gleichgesetzt. Die Diener Hirins sind in Deliah besonders für ihre Güte, ihren scharfen Verstand und ihre Aufopferungsbereitschaft bekannt.

Der Hauptsitz der Hirinskirche befindet sich in Heirichien.

Glaubensbild

Hirin, Sera und Baldûrim sind die göttliche Drillinge Deliahs. Sera schenkt bereitwillig das Leben und lässt es erblühen, während Hirin ihm einen Sinn gibt und durch seine Künste es lehrt zu erhalten. Doch die Sterblichen welken, und die Zeit bringt das Leid. Auch wenn Hirin Linderung bringt, so sind die Sterblichen dem Unausweichlichen unterworfen. Und Hirin tritt beseite für seinen ruhigen Bruder Baldûrim, den Tod, der den Wesen den ewigen Frieden bringt und hinübergeleitet in die Paradiese.

Hirin ist das Allwissen selbst, der Quell der Weisheit und der Gaben des Geistes. Er hat den Wesen Deliahs die Vernunft, die Erkenntnis und die Neugier gegeben, um die Geheimnisse der Welt zu lüften, um ihm selbst so näher zu kommen. Er hat den Wesen den Verstand gegeben, Fragen zu stellen und die Schrift um ihre Erkenntnisse für die Ewigkeit festzuhalten.

Der weise Gott erkannte, dass diese Welt seiner Geschwister Gefahren beherbergte, darum schenkte er den klungen Völkern die Gabe der Heilung und das Wissen um die Linderung von Krankheit und Leid. Er lehrte ihnen den Tod aufzuhalten, doch entrinnen können sie ihm nicht. Denn, so will es die Natur der Dinge, hat alles sein Ende, und die Verblichenen sollen nach einem erfüllten Leben eingehen in das Paradies und so ihren Göttern nahe sein. So will es Hirin.

Neben der Erkenntnis und der Kunst der Heilung schenkte Hirin den Wesen Deliahs einen Funken seiner Macht. Aus jedem Volk wählte er einige wenige denen er die Gabe der Magie verlieh, der gottgegebenen Kraft mit der Macht des Geistes Wunder zu vollbringen.

Zu guter Letzt lehrte Hirin seinen Gläubigen noch eines: Wer um die Vergangenheit weiß und die Gegenwart kennt, der vermöge auch in die Zukunft blicken. Auch wenn sie nicht immer sicher ist, so erlaubt der allessehende Gott seinen Dienern Vorausahnungen.

Jenseitsbiild

Irgendwann kommt für jeden Sterblichen der Tag des Todes, wenn Baldûrim holt, was sein ist. Dann nimmt der Jenseitige Schnitter den Verstorbenen an der Hand und führt ihn, wenn er Zeit seines Lebens Hirin im Herzen getragen hat, hinüber in die Hallen des Gottes. Dort unter der Sternenkuppel, in Hirins großer Bibliothek treten sie in den Kreis der erleuchteten Philosophen, Gelehrten und Wissenschaftler.

Dienerschaft

Die Geweihten des Herren Hirin, auch Hiriniten genannt, hat ihr Leben der Wissenssuche auf allen Gebieten gewidmet. Dies umfasst alle erdenkliche Spaten, begonnen bei der Natur, Alchemie und Mathematik, über Sprache, Geschichte und Kultur, bis hin zur Erkundung der Welt und des Himmelszeltes, besonders aber die Medizin und die Magie. Somit sind die Diener des Hirin zumeist umfassend gebildete, belesene Menschen, vom Gemüt her ruhig und besonnen. Hilfsbereitschaft und Hingabe sind Hirins heilige Befehle, denen die Dienerschaft stets Folge leistet.

Zwar stet es jedem Geweihten frei, seine Kleidung zu wählen, doch sind die vorherrschenden Farben Blau und Weiß, wobei die letztere meist dominanter ist. Vielerorts werden weite Gewänder und langen Roben bevorzugt, doch sieht man bisweilen auch Geweihte mit kurzen Roben oder Beinlingen, vor allem bei der Forschung im Felde. Daher lässt sich sagen, dass das Gewandt eines Hiriniten immer zweckmäßig und den Arbeitsumständen angepasst ist.

Hierarchie

Aufgaben

Es ist an seinen Dienern diese Welt zu erforschen, zu verstehen und zu enträtseln.

Laienorden

Heilige Orte

Kinder

Heilige Tiere

Opfergaben und gefällige Dinge

Riten in der Kirche

Gebote und Verbote

Forsche und Lerne, bis dein Atem dich verlässt. Erkunde die Welt und hinterfrage die in ihr enthaltenen Dinge. Untersuche und studiere deinen eigenen Leib, dass du Heilung und Linderung ihm gewähren kannst. Blicke in den Kosmos, erkenne die Fäden der Macht und meistere sie, wenn es dir der Herr gewährt. Blicke zurück, blicke um und in dich und blicke voraus.

Niemals sollst du aufhören zu lernen und zu fragen. Erkunde altes und gegebenes, erkenne woran es den Völkern fehlt und lass aus der Kraft deiner Gedanken neues entstehen. Sehe was ist, und erfinde was noch sein kann.

Notiere stets, was du entdeckt hast. Halte Wort für Wort auf Papier fest, damit es der Nachwelt erhalten bleibt. Gewonnenes Wissen soll nicht verloren gehen. Studiere alte Schriften und erkenne Zusammenhänge, generiere neues Wissen daraus.

Lehre mit Geduld deine Mitmenschen, bringe ihnen das Wissen und die Weisheit, doch lass auch sie dich belehren, denn jedes Wesen kann dir neues vermitteln. Daher verhöhne niemals die scheinbar Einfälltigen, denn auch sie sind auf ihre Art weise. Doch sei vorsichtig, nicht jedes Wissen ist für jeden Schüler geeignet. In deiner Weisheit sollst du unterscheiden, was du lehrst und was nicht. Immerhi bist du für deine Taten und die deiner Schüler vor dem Herrn verantwortlich.

Scharlatanerie sollst du aber stets aufdecken und ahnden, denn aus Lügen erwachsen falsches Wissen und Irrglaube. Bekämpfe falsches Wissen mit den Waffen des Geistes, nutze dein Wissen und überzeuge durch Beweise, niemals jedoch mit Gewalt.

Dem Herrn Hirin sind Verletzungen des Geistes und des Körpers zuwider, daher behandle diese und schenke den Leidenden Linderung, ganz gleich welcher Rasse, Glaube, Herkunft oder Gesinnung. Selber schlage aber niemals Wunden, außer zum Zwecke der Heilung oder in höchster Not zur Verteidigung, keinesfalls aber zum Angriff. Der schlimmste Zorn des Herrn wird jeden treffen, der gegen dieses Gebot verstößt.

Andachten

Festtage

Hirinkirche in den Teilen Deliahs

Hirin im Vereinten Königreich

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Hirinsglaube im VK im Detail

Hirin im südlichen Polyoasismus

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Hirinsglaube im südlichen Polyoasismus im Detail

Hirin in den Mittlanden

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Hirinsglaube im Mittland im Detail

Hirin in Lusakia

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Hirinsglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

Hirin in den Elfenreichen

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Hirinsglaube in den Zwergenreichen im Detail

Hirin in den Zwergenreichen

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Hirinsglaube in den Zwergenreichen im Detail

Hirin in den Nordreichen

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Hirinsglaube in den Nordreichen im Detail

Sinnbilder und Aussprüche

  • Derjenige, der etwas zerbricht, um herauszufinden, was es ist, hat den Pfad der Weisheit verlassen.

Ansichten über die anderen Götter