Nor

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Nor

Symbol der Gottheit
Götterbild
Darstellung der Gottheit verhüllte Gestalt, 3 schwarze Flügelpaare, gesichtslos
Heiliges Tier Drache
Glaubensaspekte Zerstörung, Verrat, Wandel
Opfergaben Blut, Asche
Wichtige Orte und Pilgerstätten Norburg
Heilige Artefakte Das blutige Banner,
Jenseitsbild Erneuerung der Welt / ewiges Leben / Nichts
Kirche
Weltliche Repräsentation
Verbreitung ganz Deliah
Ziele der Kirche Umwurf der herrschenden Strukturen, Zerstörung und Erneuerung der Welt
Politischer Einfluss mittel
Feindbilder lichte Götter, besonders Auril

Nor ist der Oberste der Götter der Dunkelheit und steht im deliahtischen Pantheon für die Zerstörung, den Verrat und den Wandel. Seine Zeichen sind der Blutstropfen, der Tentakel, der Vampirzahn oder die Drachenklaue. Seine Farbe ist Schwarz, von den Tieren wird der Drache mit ihm assoziiert. Seine Beinamen sind der Unheilbringende, der Herzlose, der Unbarmherzige und der Ewig Kalte. Nor ist der stärkste und verbissenste Widersacher Aurils, seine Anbetung in weiten Teilen Deliahs bei Todesstrafe verboten. Den Überlieferungen zufolge schuf Nor mehrere Wesenheiten. Darunter fallen die Norskinder, die auch als Vampire bezeichnet werden und im Aberglauben der Deliahten einen festen Platz haben, sowie die Drachen.


Glaubensbild


Nor ist das große Feindbild der herrschenden lichten Kirchen. Besonders im Reichsritus der Aurilskirche ist er der ewige Widersacher des Sonnengottes und Schirmherren der Menschenreiche Auril. Mehr noch als die anderen Dunklen wird er verteufelt und dämonisiert und jegliche Annäherung an Nor als Frevlerei und Sünde betrachtet und geahndet. Die Anhänger Nors aber sehen sich nicht bloß als Feinde für die Auriliten, sondern als Reformer, Erneuerer und Revolutionäre. Sie sehen, dass die Welt wie sie ist nicht funktioniert, dass die Götter des Lichts und der Mitte es falsch gemacht haben und abgelöst gehören. Nor ist derjenige unter den Göttern der dies erkannt hat und nun die Zerstörung will - was ist muss vergehen, damit Neues an diese Stelle treten kann.

Nor und Auril

Der Herr des Chaos und der Zerstörung steht naturgemäß dem Herrn des Lichtes und der Ordnung gegenüber. Sie bilden das jeweils andere Ende des Spektrums - keine anderen zwei Götter stoßen einander so ab wie Nor und Auril. Diese Gegensätze haben auch in der weltlichen Darstellung Einzug gehalten und so sind sie in jeder bekannten Kultur erbitterte Widersacher. Selbst in Lusakia, in der alle 18 Götter verehrt werden, sind sie unversöhnlich und man kann nur versuchen sie milde zu stimmen, wenn man dem jeweils anderen huldigt.
Die Darstellungen in bildlicher Form bedienen sich ebenfalls der üblichen Gegensätze - Schwarz und Weiß oder Gold - Licht und Dunkelheit - Alter und Jugend - usw.

Aspekte


Zerstörung


Jenseitsbild


Gebote und Verbote


Ehrung Nors


Festtage


Anhänger Nors

So wie die Aurilskirche die Anbetung Nors verbietet, so lehnen auch die Anhänger des Zerstörers Auril gänzlich ab. Die Seele, die als Aurilsfunke beschrieben wird, verschreiben sie Nor - "verdammen" sie ganz bewusst, um ihre Abkehr vom "Licht" deutlich zu machen.

Priester Nors


Kinder Nors


Artefakte und Kultgegenstände


Norburg

Norburg gilt als der unheiligste Flecken Erde auf ganz Deliah. Angeblich liegt es im Finsterkamm, irgendwo zwischen Marn und Eldarach, genau weiß man es aber nicht. Es ist die Hochburg der Norskinder und Priester des Herzlosen. Alles an diesem Ort schreit Verderbtheit, Chaos, Zerstörung. Die wenigen Beschreibungen die es gibt sprechen von einer schier uneinnehmbaren Feste aus schwarzem Stein. Umgeben von einem tiefen Wassergraben, doch ist das Wasser tiefschwarz und riecht metallisch, nach Blut. Über Norburg geht niemals die Sonne auf, es herrscht ewige Dämmerung. Regen, Nebel und eisige Kälte kriechen jedem in die Knochen der sich wagt der Feste auch nur zu nähern.

Der Turm des Razim Zhafer

In den Südlanden gibt es die Legende über den "Turm des Razim Zhafer", oder umgangssprachlich auch "Knochenturm" genannt. Dabei soll es sich um einen etwa 200m hohen Turm handeln, der in der Wüste auftaucht - immer an verschiedenen Orten. Viele halten ihn für eine Legende, erfunden von Reisenden die in der großen Wüste Halluzinationen hatten, oder eine Fatamorgana sahen. In der Legende heißt es, dass in diesem Turm Razim Zhafer haust, ein Saif und Kriegsherr aus alten Zeiten, bevor es die Namen der Oasen gab. Er war ein großer Heerführer, der für seine Sultane zahlreiche Siege errungen hatte. Aus den Schädeln der Besiegten errichtete er einen Turm, der als Mahnmal für alle dienen sollte, die es wagten sich ihm und seiner Herrin zu widersetzen. Doch als er wieder in einer Schlacht war, stahlen seine Feinde seine Frau und seine 7 Kinder und ermordeten sie. Die Schädel schickten sie Razim, der daraufhin den Verstand verlor. Er gab sich selbst die Schuld, da er sie nicht beschützt hatte und schwor einerseits Rache, aber auch Sühne für seine Verfehlung. Fortan hauste er selbst im Knochenturm. Jahrelang hatte niemand ihn zu Gesicht bekommen und der Turm verschwand auch auf mysteriöse Weise. Nun soll er eben immer wieder irgendwo in der Wüste auftauchen. Es ist ein sehr schlechtes Omen den Turm zu sehen, auch wenn sich ihm niemand wirklich nähern konnte. Einige glauben, dass Razim in seinem Wahnsinn schließlich seine Seele an Nor verlor und seitdem als dessen Diener im Turm haust und jenen das Verderben bringt, welche das Unglück haben sich in der Wüste zu verirren.

Die Drachen


Nor im Vereinten Königreich

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Norglaube im VK im Detail


Nor im südlichen Polyoasismus

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Norglaube im südlichen Polyoasismus im Detail

Nor in den Mittlanden

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Norglaube im Mittland im Detail

Nor in Lusakia

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Norglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

Nor in den Elfenreichen

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Norglaube in den Zwergenreichen im Detail

Nor in den Zwergenreichen

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Norglaube in den Zwergenreichen im Detail

Nor in den Nordreichen

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Norglaube in den Nordreichen im Detail