Nebakhi Mode: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 11. November 2016, 19:08 Uhr

Mode ist ein Luxus den man in Nebakhāt kaum hat. Die Menschen tragen daher in erster Linie dem Klima angepasste praktische Kleidung. Dennoch gibt es einige Eigenheiten die die Nebakhi Mode in den Augen anderer Kulturen als exotisch erscheinen lassen. Generell sind Stoffe soweit es geht bunt, wobei Rot und Blau in allen Facetten bevorzugt werden. Kundschafter, Jäger und ähnliche Berufe verwenden dagegen gedecktere Farben um eben von ihrer Beute nicht gesehen zu werden. Die Mode ist recht ähnlich dem, was man in den meisten Ethno-Geschäften bekommt. Da die Kleidung von solchen Läden aber fast immer aus dünnen Stoffen gefertigt wird, empfielt es sich diese Schnitte zu übernehmen und aus robusteren und dickeren Stoffen nachzunähen. Die Bilder in diesem Abschnitt zeigen zwar in erster Linie meine Esgaroth Klamotten, aber diese sind auch recht genau das was ich mir für Nabakhāt vorstelle.

Kopfbedeckungen

Durch die kalten und frostigen Winde sind Kopfbedeckungen ein sehr wichtiges Kleidungsstück, das wenn überhaupt nur in Häusern abgenommen werden. Diese können aus Leder, Fell, Stoff oder Nadelgebunden sein. Oft sind sie zumindest mit Pelz besetzt oder haben einen verzierten Rand. Im Gebirge und den Hochplateaus kommen dazu noch gerne Ohrenklappen oder andre Behelfe die die Wangen warm halten. Gemein ist allen Kopfbedeckungen, dass sie geschwungen zu einem Spitz zulaufen.
Ledermütze: [1]
Nadelgebundene Haube:
Dicke mongolische Haube: [2]

Tuniken und Hemden

Leibhemden sind aus feinem bis mittelgrobem Leinen und Tuniken generell aus mehr grob gewebtem Stoffen gefertigt. Diese sind manchmal mit einfachsten Zierstickereien an den Säumen versehen. Für Sommerkleidung werden oft nur kurze Ärmel bis etwa zum Ellenbogen verwendet. Diese sind dann auch aus feinerem dünnerem Stoff. Tuniken sind normal seitlich ab etwa unterhalb der Hüfte geschlitzt. Säume sind selten umgenäht, sondern werden mit Borten oder einfachen Stickereien versehen. Für manche Arbeiten (speziell im Küstengebiet) werden auch die Unterarme ähnlich wie Hosen mit Wickeln versehen.
Übertunika aus grober Wolle: [3]
Einfache Leinentunika: [4]

Mäntel

Die meiste Zeit des Jahres wohl das wichtigste Kleidungsstück neben den Kopfbedeckungen. Als Materialien werden Leder, Pelze (mit der Fellseite nach innen) und schwere gefütterte Wollstoffe (zum Teil auch aus Lamawolle) verwendet. Auch hier finden sich je nach Aufgabe des Trägers Stickereien und mitunter sehr bunte Stoffe. Arbeitskleidung für hohe Ansprüche an die Haltbarkeit sind dagegen selten verziert. An kühlen Sommertagen und bei nicht allzu kaltem Wetter werden auch gerne ärmellose Jacken getragen. Außerdem werden gern Klappenmäntelschnitte verwendet, wie man sie zB aus dem Asiatischen Raum bzw. zum Teil bei Wikingern kennt.
Dicke Jacke aus Lammfell: [5]
Dicker Mantel aus Lammfell: [6]

Hosen

Diese varriieren leicht in Form, sind aber am Oberschenkel bis etwa zur Wade (manchmal sogar bis kurz oberhalb der Knöchel) sehr weit. An den Fußenden sind sie dann wieder eng. Dies ist je nach Schnitt nur ein schmaler Streifen oder reicht in Form einer Beinröhre von der Wade bis zum Fuß. Die Bünde sind immer sehr breit und sitzen eng am Bauch. Manche Bünde sind dabei so breit dass sie von der Hüfte bis oberhalb des Bauchnabels reichen. Der Schritt ist sehr weit geschnitten und die Naht kann sogar erst kurz oberhalb der Knie verlaufen. Als Stoffe werden je nach Klime entwerder sehr feine Leichte Stoffe oder schwere Wollstoffe (unter anderem auch Fischgretwebung) verwendet. Auch hängt der Schnitt von der Tätigkeit des einzelnen ab. In den Küsten trägt man zum Beispiel eher Beinröhren und hoch geschnittene Schrittnähte, während im Gebirge eger tiefe Schrittnähte und weite Hosen bis zu den Knöcheln bevorzugt werden. Gerne werden die Hosen Unterhalb des Knies mit Beinwickel umwickelt (gerade in den Küstengebieten sehr beliebt).
Dicke Hose: [7]
Dünne Hose mit Dreiecksschnitt: [8]
Schnitt Salwar Hose: [9]
Schnitt Pumphose: [10]

Schuhe und Stiefel

Schuhe gibt es vielerlei Form, vom Schlüpfern bis Stiefel. Letztere sind dann aber nicht höher als zum Knie. Egal welcher Schuhtyp, alle Formen laufen an der Spitze zu einem aufgestellten flachen Schnabel zusammen. Schuhwerk ist generell sehr gut verarbeitet mit robusten rutschfesten Sohlen. Das Leder ist dick gefettet und geölt und ebenfalls von recht guter Qualität. Schlüpfer und Sandalen können auch aus bunten Stoffen gefertigt werden, sind dann aber eher etwas für zu Hause oder für Innenräume und eignen sich nicht für die unebenen Wege.
Halbhohe Stiefel: [11]
Hohe Stiefel: [12]

Accessoires und Schmuck

Kleidung wird gern bestickt, einfach oder mitunter in aufwändigen Mustern. Schmuck findet sich selten, ist dann aber aus Glas und Buntmetallen. Edelmetalle findet man nur im Palast des Bans und den Klöstern welche Artefakte aus der Kaiserzeit der Lusakischer sein dürften.
Verzierte Gürteltasche: [13]
Snapsack aus Segeltuch: [14]
Kunstvoll gewebte Tücher: [15]
Glasperlen aller Art

Beispielfotos: [16] [17] [18]