Das Verderben: Unterschied zwischen den Versionen

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Stark ist die Kraft, welche ausgeht vom zweiten Schergen des Hungers. Gebannt und Willenlos ist das Opfer welches der Rufende erwählt, doch schnell gestillt ist die Gier des Schergen welcher sich ernährt vom Lebenssaft des Sterblichen in seinen Armen. Mit Klauen als Waffe ist er ein würdiger Gegner im Kampfe und wehrt sich geschickt gegen Schild wie auch Schwert.
Stark ist die Kraft, welche ausgeht vom zweiten Schergen des Hungers. Gebannt und Willenlos ist das Opfer welches der Rufende erwählt, doch schnell gestillt ist die Gier des Schergen welcher sich ernährt vom Lebenssaft des Sterblichen in seinen Armen. Mit Klauen als Waffe ist er ein würdiger Gegner im Kampfe und wehrt sich geschickt gegen Schild wie auch Schwert.
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Version vom 5. Juni 2018, 17:15 Uhr


OT

Das Verderben

Das Verderben ist der große Feind der Kampagne "Codex Deliae - Die Bücher der Verheißung Deliahs".
Codex ist eine Spielreihe die seit 2010 läuft und die Welt des Kontinents Deliah bespielt. Im Laufe des ersten Spiels der Reihe, "Im Klang der Totenglocken", wurde ein altes Übel wieder auf die Welt losgelassen - das sogenannte Verderben. Das Verderben verkörpert die Urängste und Plagen der Welt - Hunger - Tod - Seuche - Krieg -. Es gibt "Die Vier", welche die körperlichen Manifestationen dieser Plagen sind und es gibt deren Handlanger. Jeder dieser "Schergen" hat seinem Aspekt entsprechende Fähigkeiten. Die Schergen sind an den jeweiligen Zeichen die sie tragen und an den Farben ihrer Fraktion zu erkennen.
Das Verderben wütet nun bereits seit einigen Jahren auf Deliah und beschränkt sich nicht auf einen spezifischen Ort. Überall wo Menschen (oder andere Rassen) leben, taucht das Verderben auf. IT haben sich nun bereits einige Länder des Problems angenommen und gehen in großem Maßstab dagegen vor.

Die Codices

Ein Codex - beziehungsweise die Codices - sind Bücher in denen das Schicksal der Welt Deliah geschrieben steht. Zumindest all das was mit dem Verderben zu tun hat. Die Bücher sind jedoch nicht vollständig, sondern werden immer dann mit neuen Seiten erweitert, wenn ein neuer Scherge, eine neue Waffe gegen sie, oder etwas anderes was mit dem Verderben in Verbindung steht in der Welt erscheint. Man weiß von der Existenz von drei Codices. Sie enthalten Beschreibungen zu den großen Vier, zu den einzelnen Schergen, Prophezeihungen der Götter, Informationen über heilige Waffen und die sogenannten Lichtblüter.
Mitglieder der Spielergruppe haben dafür gesorgt, dass die Informationen der Codices vervielfältigt werden, damit die Länder und die Bevölkerung sich effektiver zur Wehr setzen können. Nicht alle Bewohner Deliahs wissen über alles Bescheid - wie denn auch? - hierbei liegt im Ermessen der SL und der verantwortungsbewussten Spieler, wie viel ihre Charaktere tatsächlich mitbekommen haben.
Das nicht immer alle Codeces auf allen Spielen waren, kann es sein, dass einige Einträge fehlen - meldet das bitte einfach der SL, dann können sie euch die fehlenden Seiten nachreichen.

IT

Codex Deliae

Nachfolgend eine Auflistung der Einträge aus dem Buch "Codex Deliae", wie es der jetzige Stand der Vollständigkeit ist.

Bewahrer des Seins

(folgt)

Krieg


Pfeile fliegen - Schwerter schneiden - Schreie donnern - Knochen brechen - Atem erlischt - Schauer - Kälte - Einsam - Tod.

Seuche


Wahnsinn leuchtend Augen - Eiter bricht durch Haut - klagend, kratzend, grinsend krank - Schweiß brennend Wunden - Hustend - Keuchend - Tod.

Hunger


Lange hilflos betteld - Körper brechend - Pergament über Knochen gespannt - Galle würgend - Leidend - Tod.

Tod


Die Steine feinden - Schädel grinst Verrat - Äste würgen - Berge Sträucher blättern raschlig - Ewig - Tod.

Die ewig stille Glocke der Vier


Geschützt durch Krieger im Totenreiche, versehrt mit Warungen im Buche des Bannes sollte niemals erklingen die ewig stille Glocke des Verderbens im Lande Deliah. Kein Geist kann berühren das göttlich Metall und niemals durft klingen der Klang der Vier. Die Welt bewegt sich weiter und Zeit ist ein Gesicht auf dem Wasser. Sagt Dank und seid standhaft, das Sein hat nun Zähne und beißt zu wann immer ihm beliebt. Gebrochen der Bann, erloschen der Zauber, verflüchtigt die Kraft, erfüllt sich das Wort der Verheißung im Lande.

Lichtblüter


Und da die Götter wussten, dass dieser Bann nicht ewig sei, wurden von dem Tage an geboren in dem Lande Deliah, Sterbliche mit einer Gabe welche erst erblühen sollte wenn die Zeit es will. Still schlummert eine Kraft, bestimmt nur um zu helfen in einem jeden Lichtblüter. Und sollte einst die Stunde nahen in der die Vier wieder wandern, werden erblühen die Gesandten, deren Blut besonders war schon seit jeher. Von Geburt an vom Schicksal für Großes auserkoren in der Hoffnung nie zu Erwachen.

Darbringer


Doch auch die Götter der Dunkelheit wollten ihren Teil zu dem Spiel beitragen welches beginnt nun ganz von vorne auf Deliah. Teuer ist der Handel welcher dem Todgeweihtem vorgeschlagen wird, wenn denn die Götter Potenzial in ihm erkennen. Entgangen dem bitteren Tode und stark wie nie zuvor hat er die Wahl wie seine Antwort lautet. Dem Gott gegenüber welcher seine schützende Hand für immer über ihn hält, wegen dem Handel welcher niemals rückgängig gemacht werden kann nach den Worten „Ich bringe dar!“

Opfer

Ein Geschenk als Treuebeweis, geprägt auf Ewig und niemals unsichtbar für die Vier, wandeln die Opfer über das Antlitz Deliahs. Wie ein Licht in der Dunkelheit, wie eine Flamme in der Kälte, wie ein Tropfen Wasser in der Wüste so reizvoll ist das Opfer für einen Schergen. Er riecht es, er fühlt es, er holt es sich, weil es ihm gehört. Verkauft und verloren ein jeder der das Opferzeichen trägt solange das Verderben wandert übers Land.

Der Hauch der Genügsamkeit


Schwer ist die Bürde des Gesandten mit dieser Gabe. Denn niemals wird es so viele Erwählte wie Verfluchte geben im Lande. Und doch ist der Lichtblüter die einzig Erlößung für die Wahnsinnigen, infiziert vom dritten Schergen des Hungers. Einzig der gehauchte Kuss kann lindern die unendlichen Qualen die den Verfluchten heimsuchen, bis zu seinem sonst selbst herbeigeführten beschämenden Tode.

Die Präsenz des Seins


Nicht zu besiegen scheint der Seelenschneider des Todes. Langsam seine Feinde ignorierend schleicht er über das Schlachtfeld und sucht sich Opfer welche nicht mehr fliehen schnell genug. Doch blendet ihn das Licht des Gesandten sobald dieser es zu bündeln versteht. Schwer ist das erhalten dieses Schildes, doch einzig jenes rettet die Opfer welche gefunden von dritten Schergen des Todes der sich ernährt von ihrer Lebenskraft.

Der klare Blick


Schwarz und fürchterlich ist alles das gesehen von einem Infizierten welcher berührt vom Berserker im Kampfe. Doch stärker als dieser Fluch ist der Lichtblütige welcher den Schleier zerreißen kann der vernebelt den Blick seines Kameraden. Als einzig helles Licht in einem Meer aus Dunkelheit und Furcht, kann er sich nähern dem im Rausche Tötenden. Viel Mut und Kraft kostet das zerreißen des dunklen Schleiers, denn gefährlich ist der Verfluchte immerdar.

Das Blut der Hingabe


Qualvoll ist das Sterben der vielen Kranken wenn sie verfaulen schmerzvoll innerlich. Der dritte Scherge der Seuche bringt den langsamen Tod, schlimmer als das verbrennen am Scheiterhaufen ist das Leid der Infizierten. Doch das Blut, so hell, so klar so rein, des Lichtblüters dieser Gabe, kann schnell lindern den Schmerz und aufhalten das langsame Verderben der Todkranken.

Kameraden


Die einfachen Schergen des Krieges sind gefährlich, schnell und gut geübt im Kampfe. Zahreich und ohne Furcht treten sie meist zu Vielen auf und bringen Tod und Tränen, wie schon damals lange zuvor, den vielen Sterblichen auf Deliah.

Waffenbrüder


Geschickt und sehr viel stärker als die Kameraden kämpfen die Waffenbrüder für ihren Herrn. Verbunden ist das Blut des einen mit dem Blut des anderen. Erst wenn beide besiegt und getötet, verlassen sie das Schlachtfeld. Solange einer der Brüder noch wach, ist der Kampf nie zu Ende, da sie sich gegenseitig rufen zurück an die Waffen, um weiterzuführen den Krieg welcher sie geschaffen vor so langer Zeit.

Berserker


Und es zittert ein jeder welcher gegenübersteht dem Berserker, groß, stolz und stark wie hundert Mann schreitet er durch Männerreihen und spürt kein Schwert welches trifft auf seine Rüstung. Unglücklich ein jeder welchen er zu fassen bekommt mit seiner freien Hand. Verdunkelt der Blick des Verfluchten wird auch dieser fortan angstvoll und wütend zugleich durch die Reihen von Freund und Feind schreiten bis niedergestreckt ein jeder oder er selbst.

Hungernde


Unendlich die Qualen der Hungernden scheinen. Kein Stück Brot kann stillen ihr Verlangen. Ewig bittend und bettelnd wandern sie uber die Welt und klagen ihr Leid welches verderben lässt alle Art von Nahrung.

Rufende


Stark ist die Kraft, welche ausgeht vom zweiten Schergen des Hungers. Gebannt und Willenlos ist das Opfer welches der Rufende erwählt, doch schnell gestillt ist die Gier des Schergen welcher sich ernährt vom Lebenssaft des Sterblichen in seinen Armen. Mit Klauen als Waffe ist er ein würdiger Gegner im Kampfe und wehrt sich geschickt gegen Schild wie auch Schwert.