Terogarn

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Terogarn
zerbrochene Maske
Symbol der Gottheit
Götterbild
Weitere Namen der Gottheit Der Wahnsinnige, der Vergiftete, der ewige Narr
Darstellung der Gottheit groteskes Mischwesen verschiedener Kreaturen
Heiliges Tier Hyäne
Opfergaben hauptsache viel Blut
Kirche
Weltliche Repräsentation

Terogarn ist ein Gott der Dunkelheit und steht im deliahtischen Pantheon für den Wahnsinn, die Gier, den Neid, die Maßlosigkeit und die Sucht. Außerdem steht er für den Humor, den Witz und Sarkasmus. Er ist der Schutzpatron der Narren und Unterhaltungskünstler.

Sein Zeichen ist die zerbrochene Maske, seine Farben Graubraun, Grün und Blau. Von den Tieren assoziiert man die Hyäne mit ihm. Terogarn schuf die Terojinns, unsterbliche und gefährliche Geister, die ihm Dienen. Sein Gegenpart ist seit alters her Hirin, der Gott der Weisheit.

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Terogarn ist eine dunkle Gottheit im deliahtischen Pantheon. Im größten Teil Deliahs ist seine Anbetung verboten oder nicht gerade beliebt. Seine Darstellung variert, jedoch wird er meistens als groteskes Mischwesen verschiedener Kreaturen dargestellt.

Terogarns Kinder

Terojinns sind die Erzengel des Wahnsinnigen. Sie können sich in Luft auflösen und haben dadurch die enorme Macht, an vielen Orten fast gleichzeitig sein zu können. Außerdem sind sie kaum greifbar, da sie sofort verschwinden, falls ihnen Gefahr droht. Die meisten Geistwesen in der heutigen Zeit sind aber nur Nachfahren der direkten Kinder Terogarns.

Terodschinns

So wie Auril seine Menschen zu Paladinen segnete, Nor seine Kinder kürte, so schuf auch Terogarn seine Kreaturen des Wahnsinns. Er nannte sie Terodschinns. Diese Dschinns stehen für die Gerechtigkeit des Chaos, oder besser ausgedrückt für NICHTS. Ein Terodschinn liebt alles was er hasst und hasst alles was er liebt. Als Wesen das niemals zufrieden ist, stiftet es nur Verwirrung und schafft Probleme. Ein Terodschinn darf niemandem etwas schuldig bleiben, denn dies nagt an seinem Wesen und schmerzt ihn. Ein Terodschinn erschafft nichts. Er nimmt sich etwas und gibt etwas anderes zurück. Ein Terodschinn handelt nicht zu seinem eigenen Vorteil. Er versteht nicht einmal was Vorteil ist. Mit der Macht durch Handauflegen Gedanken zu lesen ist von Vorteil, aber pickt er sich immer die Informationen raus die ihm zu diesen Zeitpunkt gerade lustig erscheinen. Er kann die Wünsche von anderen Kreaturen fühlen was es ihm leicht macht zu Handeln. Wenn ein Terodschinn etwas will dann nimmt er es sich - muss aber auch etwas von Gegenwert da lassen. Das gleiche gilt für ein Geschenk... er MUSS etwas zurückschenken. Der zeitliche Rahmen wann dies geschieht ist aber von Dschinn zu Dschinn unterschiedlich. Doch wenn ein Mensch(Wesen) einen Handel zuerst vorschlägt, kann er es sich nehmen bis der Mensch einwilligt. Ein Terodschinn kann durch die Sphären wandeln. Ihn zu töten ist fast unmöglich. Man müsste ihn irgendwie an diese Ebene binden, seine Fähigkeiten unterdrücken und ihn mittels der Kraft Terogarns endgültig verbannen. Viel leichter hingegen ist es ihn in einen Gegenstand zu bannen. In eine Öllampe zum Beispiel, oder einen anderen verschließbaren Behälter. Je schöner desto besser. Dann bleibt er so lange eingeschlossen bis jemand ihn befreit. Für diese Tat wird dieser jemand natürlich belohnt. Terodschinns sind sehr selten und Geschichten über sie entsprechen meist nur Märchen.

Webber

Ein bekannter Terodschinn ist Webber - ihn haben angeblich schon mehrere Menschen getroffen und sind Zeugen seiner enormen Macht geworden. Webber ist ein sehr alter aber nicht gerade weiser Terodschinn. Er hat seine kindliche Seele behalten. Wie alt er genau ist weiß er selbst nicht mehr und hat es vergessen. Er weiß noch das er von einem Hexer in eine Lampe verbannt worden war. Befreit wurde er angeblich von einer Seefahrerin deren Wunsch einzig und allein Gold war.

Terogarn Glaube in der Welt

Terogarn wird als Gott des Wahnsinns nicht sehr oft angebetet, obwohl den Jüngern schier unendliche Möglichkeiten versprochen werden. Schließlich sind Wahnsinnige am unberechenbarsten.

Terogarn im Vereinten Königreich

Als Gott aus dem dunklen Pantheon ist seine Anbetung im vereinigten Königreich verboten. Jedoch tauchen immer wieder einzelne selbst ernannte Priester und kleine Kulte im ganzen Land auf. Ob es eine richtige Weihe zum Terogarnpriester gibt, wird bezweifelt. Jedoch scheinen die Anhänger des wahnsinnigen Gottes ihre eigenen Methoden zu haben, um sich selbst einer unheiligen Weihe zu unterziehen. Der bekannteste Fall ist vermutlich die Familie von Ellwangen, eine Aurilstreue Familie von Paladinen, deren Tochter zwei ihrer Schwestern auf dem Gewissen hat, mit deren Tod sie sich die Gunst des Wahnsinnigen erkauft hatte.

Terogarn im südlichen Polyoasismus

Auch in den Südlanden ist Terogarn eher verpönt, nicht wie sein Bruder Baldurim, der dort eine sehr hohe Stellung zusammen mit Farûn einnimmt. Das fahrende Volk, Gaugkler und Geschichtenerzähler sind nicht selten Anhänger eines Terogarn Kultes. Sie werden zwar geduldet, aber steht man ihnen argwöhnisch gegenüber. Es gibt einen Tempel in Dosa Mar, der Terogarn geweiht ist. Er ist eine große Anlaufstelle für Jünger dieses Glaubens, auch wenn es weiterhin sehr wenige davon gibt.

Terogarn in den Mittlanden

Ähnlich wie im vereinigten Königreich wird die Ausübung der Terogarn-Anbetung in den Mittlanden bestraft. Je weiter man gen Süden kommt, desto leichter fallen diese Strafen aus, manchmal wird auch ein Auge zugedrückt. Derzeit herrscht dort aber die Farûn-Kirche auf Befehl der Ursupatoren aus Noreia.

Terogarn in Lusakia

XY

Terogarnglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

Geschichten und Mythen

Nòr und die Hasen

So hat es sich zugetragen, das eines Tages der alles Zerstörende erhob um dem fröhlichen Schaffenstreiben der Lebensspenderin Einhalt zu gebieten. Ihr Eifer würde alles andere überschatten, warf er ihr vor, und die Sinnhaftigkeit darin sei ihm sowieso verborgen. Doch Sera, die Göttin des Lebens und der Elfen, hörte nicht auf ihn und lies weiter Leben sprießen, wo auch immer es ihr möglich war. So packte Nor die ihn bezeichnende Zerstörungswut und er beschloss, die Hasen, die als eine der ersten Tiere sich wieder in seinen verdorbenen Gebieten anzusiedeln vermochten, zu verbrennen. Sein Lachen hallte noch nicht lange wieder, da erkannte Sera sein grausames Tun und wandelte ihren Eifer in weitere Hasen um. Jedoch wurden die Hasen immer weiter dezimiert und kamen nicht schnell genug nach! In ihrer Pein wandte sich Sera an Gefin, ob diese nicht einen Tipp für sie hatte... Von diesem Tage an rammeln die Hasen, als ob es kein Morgen gäbe, und alle sieben Jahre wird die Hälfte von ihnen zu Staub verbrannt, um den Zorn Nors ausdruck zu verleihen!