Sklaventabelle
Der Südländer sieht einen Sklaven wie einen wertvollen Rohstoff an, der noch veredelt werden kann. Sklaven sind unfrei, sie gehören einzelnen Personen, Gemeinschaften oder gar der Oase und werden von niederen Arbeiten in Steinbrüchen, Leichengruben oder auf den Feldern über Hausarbeiten als Hausmeister, Lehrer oder Koch bis hin zu staatstragenden Funktionen als Schatzmeister oder Sekretär wichtiger Politiker eingesetzt. Sie sind die Grundlage der Südländischen Kultur. Rechtlich gesehen ist ein Sklave mit Vieh oder Gegenständen gleichgestellt . Er besitzt keine Rechte und ist voll und ganz auf die Gunst des Meister angewiesen. Als Sklave ist man seinem Besitzer auf Leben und Tod ausgeliefert, allerdings gelten gröbere (grundlose) Gewalttaten an den Sklaven als unfein und gemeinhin als Indiz für einen schlechten Charakter der Besitzers. Trotzdem sind Sklaven nicht völlig rechtlos. Sie ihre Freiheit erwirken, wenn sie unrechtmäßig versklavt wurden. Das selbst Freikaufen ist nicht möglich.
Wie ein Sklave behandelt wird ist von Meister zu Meister unterschiedlich. Ein jeder Sklave besitzt eine Stufe. Sollte ein Sklave keine Stufe besitzen hat er automatisch als Stufe 10 eingestuft. Jede Stufe verdoppelt den Wert eines Sklaven. So ist ein Sklave der Stufe 8 vier Sklaven der Stufe 10 Wert. Ein Sklave versucht eine höhere Stufe zu erlangen um aus den Dienst der niederen Tätigkeiten zu entkommen. Jeder Sklave der eine tiefere Stufe erlangt hat würde diese nicht mehr für die Freiheit aufgeben.
In einer südländischen Stadt gibt oft es mehrere Einrichtungen die einen Sklaven einen Wert geben dürfen. Dies kann in jeder Oase ein wenig variieren, je nachdem welche Art von Sklave in dieser Stadt benötigt wird. Z.B. gibt es in Dosar Mahr die Bergbaugilde welche Sklaven für den Bergbau unterrichtet und einstuft, wobei in Fanar der Bergbau vom Sklavenhaus übernommen wird und normalerweise als Stufe 10 gilt. Die Stufe eines Sklaven erhöht jedoch nicht nur den Wert sondern auch das Prestige eines Sklaven. Sklaven mit einer niedrigeren Stufe kann man fast nicht mehr als Sklave bezeichnen, da diese niemals für niedere Tätigkeiten hergenommen werden.
Jeder Meister benötigt eine Besitzurkunde für jeden Sklaven ab der 7. Stufe. Jährlich muss ein Tribut für den Gesamtwert der Sklaven an die Sultane abgegeben werden. Um Stufe 3 oder tiefer zu gelangen benötigt es die Gunst eines Wesirs, Großwesirs oder der Sultane selbst.
Das Sklavenhaus
Im Sklavenhaus kann ein jeder Sklave eingestuft werden. Es ist die allgemeine Art einen Sklaven einzustufen ohne ihn zu spezialisieren. Je nach Ausbildungsgrad oder Können wird dieser Sklave bewertet und ihn eine Stufe von 10 bis 1 zugewiesen.
Die Gladiatorenschule
Die Gladiatorenschule bezeichnet Sklaven die im Kampf dienen oder zur Belustigung in einer Kreisbühne dient.
- Stufe 10: Sklave
- Stufe 9: Hoher Sklave
- Stufe 8: Gladiator
- Stufe 7: Hoher Gladiator
- Stufe 6: Berserker
- Stufe 5: Hoher Berserker
- Stufe 4: Rotarihms Schild
- Stufe 3: Rotarihms Lanze
- Stufe 2: Rotarihms Schwert
- Stufe 1: Rotarihmer
Die Freudengilde
Die Freudengilde ist einer Vereinigung der Bordelle in den Südlanden. Die Freudengilde bewertet die Kurtisanen und teilt diese in Stufen ein. Ein Tester der Freudengilde darf jedoch niemals seine eigenen Kurtisanen bewerten.
- Stufe 10: Sklavin
- Stufe 9: Hohe Sklavin
- Stufe 8: Kurtisane
- Stufe 7: Hohe Kurtisane
- Stufe 6: Edelkurtisane
- Stufe 5: Hohe Edelkurtisane
- Stufe 4: Luxuskurtisane
- Stufe 3: Hohe Luxuskurtisane
- Stufe 2: Ungeschliffene Diamantenkurtisane
- Stufe 1: Diamantenkurtisane