Rotarihmglaube im VK im Detail

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Kirchenstruktur

Die Kirche des Rotarihm ist eine streng gegliederte, fast militärisch geführte Kirche, die keinem weltlichen Anführer die Treue geschworen hat. Sie ist überall auf ganz Deliah aktiv, und sie macht keinen Unterschied zwischen Völkern oder Geschlechtern, jeder der bereit ist, den Pfad des Stürmenden zu beschreiten hat in den Rotarihmschulen die Möglichkeit dazu.

Die Akademien

Die Rotarihmschulen sind Akademien, in denen jene, die bereit dazu sind, das Handwerk des Kampfes von den Geweihten erlernen können. Bevor man in einer dieser Rotarihmsfesten die Ausbildung anfangen darf, muss mann eine Prüfung in Kampf und den Tugenden des Rotarihm ablegen. Diese Prüfung schaffen bei weitem nicht alle beim ersten Versuch, und wenn einer der Aspiranten beim ersten Versuch scheitert, so darf er erst nach einem Jahr erneut zur Prüfung antreten. Für jene, die es schaffen, beginnt die wahre Ausbildung erst hier. Nach der ersten Prüfung müssen sich die Aspiranten entscheiden, ob sie dem Klerus beitreten, und somit den Weg zum Geweihten wählen, oder ob sie die Kampfausbildung der Rotarihmschulen absolvieren, und dann weiter ziehen wollen. Die Aspiranten die den Weg des Geweihten wählen, beziehen ein permanentes Quartier in der Kaserne der Feste. Jene die nur die Ausbildung anstreben, müssen ab diesem Zeitpunkt beginnen für ihre Ausbildung zu zahlen, die Kosten hängen vom sozialen Stand des Aspiranten ab, ein armer Bürger muss weniger zahlen, als ein Prinz. Die Grundausbildung dauert 3 Jahre, und wer diese absolviert, bekommt ein Zeugnis der jeweiligen Schule ausgehändigt, in dem bestätigt wird, dass er die Ausbildung einer Rotarhimschule absolviert hat, dieses Zeugnis sichert eventuellen Söldnern zum Beispiel einen Anspruch auf höheren Sold. Jene die den Weg des Geweihten gewählt haben, steigen nach einer Prüfung am Ende der Grundasubildung zum Novizen auf, und bekommen ihre Insignien. Diese Insignien dienen zur Erkennung als Diener Rotarihms, des weiteren können in ihnen Abschiedsbotschaften der Novizen und Geweihten gespeichert werden, die andere Geweihte, sollte einer ihrer Brüder fallen, dann abrufen, und somit den letzten Willen des Gefallenen erfüllen können.

Der Klerus

Riten und Bräuche

Die Runenzeichner

Die Weihung der Priester sowie Krieger der Rotarihmskirche erfolgt mit einem Flammenritual, in dem dem Apsiranten sein Gelostab sowie seine ersten Runen übergeben werden.

Jeder Geweihte hat sich ein Repatoire an Runen anzueignen, die ihn im Kampf unterstützen und als Diener auf Rotarihms Pfad auszeichnen. Diese Runen werden mit Stäben, an deren Spitze ein Kristall sitzt, in die Haut eingeritzt. Durch die besondere Schleifung der Kristalle, sowie der Weihung durch Gelo, lässt sich der Gelostab von Geübten fast so leicht führen, wie ein Pinsel. Die Runen stehen für verschiedene Fähigkeiten: Schnelligkeit, Stärke, Präzesion, Sprungkraft, Athletik. Ihre Zeichen heben die eigenen Fähigkeiten des Körpers hervor und verstärken diese im Sinne Rotarihms. Die Runenzeichnung ist in der Vorbereitung auf einen Kampf oder Wettbewerb rituell inbegriffen.

Gelostäbe

Diese am ehesten mit Zauberstäbe vergleichbaren, meist aus Holz bestehenden Gerätschaften besitzen einen wunderbar geformten und Gelo geweihten Kristall an ihrer Spitze. Dieser ermöglicht es dem Besitzer nach der Weihe, sich Runen und Zeichen in die Haut zu ritzen. Allerdings kann man den Gelostab fast wie einen Pinsel benützen und er lässt sich leicht an der Haut entlang führen. Die geweihten Mitglieder der Rotarihmskirche bezeichnen diese Praktik als "wohltuenden Schmerz". Auch ist nicht klar definierbar, ob die Zeichen wirklich eingeritzt oder nicht doch auch eingebrannt werden. Ihre Liturgie wirkt unterschiedlich lang, jedoch bleiben die Narben davon ein Leben lang erhalten.