Reichseinigung: Unterschied zwischen den Versionen

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==Gründung der Allianz==
==Gründung der Allianz==


Schnell erkannten die jeweiligen Monarchen und Anführer, dass das koordinierte Vorgehen des Paktes eine Zerschlagung der Reiche zum Ziel hatte und durchaus wahrscheinlich wäre. Über Diplomaten einigte man sich nun ihrerseits 2998 auf ein gemeinsames Vorgehen, dieses Bündnis wurde als Allianz bezeichnet.<br>
Schnell erkannten die jeweiligen Monarchen und Anführer, dass das koordinierte Vorgehen des Paktes eine Zerschlagung der Reiche zum Ziel hatte und durchaus wahrscheinlich wäre. Ziel des Paktes war es, die Reiche zu Teilen und so für Frieden zu sorgen.
Über Diplomaten einigte sich 2998 nun ihrerseits die Reiche auf ein gemeinsames Vorgehen, dieses Bündnis wurde als Allianz bezeichnet.<br>


Aus militärischen Kalkül gab Hagenwall die Landgrafschaft [[Waldur]] und das Herzogtum [[Anadol]] preis, wodurch Hagenwall als gefallen erachtet wurde, und für den Pakt nur eine geringe Gefahr mehr darstellte. Die verbliebenen Truppen sicherten die übrigen Gebiete oder sammelten sich in der Herandmark.
Aus militärischen Kalkül gab Hagenwall die Landgrafschaft [[Waldur]] und das Herzogtum [[Anadol]] preis, wodurch Hagenwall als gefallen erachtet wurde, und für den Pakt nur eine geringe Gefahr mehr darstellte. Die verbliebenen Truppen sicherten die übrigen Gebiete oder sammelten sich in der Herandmark.
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==Schlacht um Aurilsberg==
==Schlacht um Aurilsberg==


Die Streitkräfte der Allianz versammelten sich auf einen kleinen Hügel nahe des Silbersees und erwarteten dort die Truppen des Paktes.
===Frage der Generalität===
Die zwangseingegliederten Elfen in den Paktreihen lieferten Informationen über deren Aufstellung und Truppenstärke, wodurch man sich eines raschen Sieges sicher war.


Die Streitkräfte der Allianz versammelten sich auf einen kleinen Hügel nahe des Silbersees. In den Ruinen einer alten Wehranlage richteten es sich dir Truppen der Vier Reiche ein und erwarteten dort auf die Truppen des Paktes.
Die zwangseingegliederten Elfen in den Paktreihen lieferten Informationen über deren Aufstellung und Truppenstärke, wodurch man sich eines raschen Sieges sicher war.
Man wollte die günstige Verteidigungstellung des Hügels nutzen und den Feind kommen lassen. Die Frage Nach dem Heerführer war aber noch nicht beantwortet worden. So zogen sich die Befehlshaber der Reiche in das einzige erhaltene Gebäude zurück, um darüber zu beraten und das Vorgehen zu besprechen. Nach längerer und hitziger Diskussion wurde König Riddengard die Heeresführung übergeben, die einzelnen Reichstruppen sollten aber von ihren jeweiligen Regenten geführt werden. Serf von König Salfin II., Hagenwall von Leopold von Hohenberg und Tarinia von Feldmarschall Adolf von Nassauen.<br>


===Schlachtaufstellung===


Man ließ die Lager kampfbereit machen. Das Zentrum bildete die Armee Mograines und Teile der scheren Infanterie Serfs. Die linke Flanke wurde von tarinschen Truppen gesichert, welche im Schlachtverlauf den Feind in Richtung Mitte drücken sollten. In ihren Reihen befanden sich zahlreiche Magier. Rechts flankierte Serf mit leichter Infanterie sowie die schwere und leichte Reiterei Hagenwalls. Ziel war es, das Zentrum zurückzunehmen und den Gegner von den Flanken her einzuengen. Die Reiterei sollte Umgehungsversuche und den Austausch von Truppen verhindern.<br>


===Anrücken der Dunkelheit===


Wie in den Chroniken der Menschheit nachzulesen ist, gab es einst viele Kleinkönigreiche, welche sich durch Eroberungen und Heiratspolitik immer weiter ausdehnten, bis am Ende nur noch die vier Großreiche [[Serf]] im Südosten, [[Tarinia]] im Nordosten, [[Hagenwall]] im Nordwesten und [[Mograin]] im Norden bestanden. Alle vier waren sich an Größe und militärischer Stärke ebenbürtig, doch lagen sie alle miteinander im Krieg. Gegenseitig zerfleischten sie sich, und führten auch noch mit den anderen Völkern des Kontinents Krieg. Ganze Gebiete wurden verwüstet und unzählige Leben ausgelöscht. Da erkannten die Elben und die Zwerge, dass sich der große Krieg wiederholen könnte, wenn wir Menschen so weiter machten. Also schlossen sich diese beiden Völker einen Pakt um dem Treiben der Menschheit ein Ende zu bereiten. Gemeinsam formierten sie ein gewaltiges Heer und rückten von Norden und Westen gegen die Menschenstaaten vor.  
Noch bevor die Schlachtaufstellung vorgenommen werden berichteten Späher, dass ein Heer von Elfen entlang dem Löwen vorgestoßen sei. Dabei sollen die Reihen der Kinder Dra`k Infar von zahlreichen Bestien, Magiern sowie Untoten unterstützt worden sein. Auch ein Kontingent Dunkler Ritter aus Norburg und zahlreiche Orksippen befanden sich im Heerhaufen.
Was die Diener der Dunklen dazu bewogen hat, noch vor der Schlacht aufzutreten, ist bis heute ein Rätsel. Vermutlich war es das Sinnen nach einem guten und würdigen Kampf. <br>


Hagenwall war das erste Reich das von den Paktarmeen angegriffen wurde. Seine Majestät Konrad VI. stellte sich dem übermächtigen Heer mit seiner Armee, welche durch die zahlreichen Kriege nur noch ein Häufchen Elend war, entgegen. Trotz der Zahlmäßigen Unterlegenheit dauerte die Schlacht fünf Stunden und endete mit dem Fall Konrads dem Streiter durch einen verirrten Elbenpfeil, und löschte somit das Leben des Letzten eines großen Herrscherhauses Sterenberg aus. Das Menschenheer trat daraufhin den Rückzug an und wurde versprengt. Hagenwall und sein letzter König waren gefallen. Die Krone ging an das Haus Hohenberg an [[Hohenberg|Leopold]], der sich erst nicht krönen lassen wollte und später ganz niederlegte. Er wurde aber von den anderen Hohen Hagenwalls als deren Führer und König betrachtet.  
Die Heerführer beider Seiten, Pakt und Allianz, erkannten, dass eine kriegerische Auseinandersetzung mit zwei Feindarmeen vernichtend wäre und man sandte Diplomaten aus um zu verhandeln. Treibende Kräfte waren da auch die Priester verschiedenster Gottheiten des Lichts. Sie führten auch die Verhandlungen.  


Die Paktarmeen zogen weiter um auch die anderen Heere zu schlagen und den Frieden wieder herzustellen, verzichteten aber bei ihren Vorstoß auf Plündern und Brandschatzen. Nichts konnte dieses Bündnis aufhalten, und dies erkannte glücklicherweise der Senat von [[Tarinia]], und nahm diplomatischen Kontakt zu den anderen beiden Monarchen auf. Auch sie, König Riddengard IV. von Mograin und König Salfin I. von Reich der Serf, erkannten den Ernst der Lage und durchschauten die Absichten des Paktes. In ihrer Weisheit einigten sich die Vertreteer vier Reiche darauf sich zu verbünden und dem Pakt ein gemeinsames Heer entgegen zustellen. Zu diesem Zwecke wurden auch die letzten Fürsten von Hagenwall aufgerufen sich der Menschenarmee anzuschließen. An der Spitze eines Heeres von vier Reichen zogen die Könige los. Seite an Seite ritten die Hochheiten nebeneinander her, so etwas hatte es noch nie gegeben, alle vier Banner der Reiche zogen zusammen.


Dies war die Geburtsstunde des [[Das Vereinigte Königreich|Vereinigten Königreich]], einem Reich geeint durch einen gemeinsamen Feind. Alle vier Menschenreiche schlossen sich zusammen, zu einem Staar der bis in fernste Zeiten Bestand haben sollte. Und Riddengard IV. aus dem Hause Mograin sollte als erster gemeinsamer König in die Analen des Reiches eingehen. Zum selben Zeitpunkt wurde auch die [[Die Allianz des Lichtes|Allianz]] aus der Taufe gehoben, ein Bündnis herforgegangen aus dem Pakt, mit dem Ziel auf [[Deliah]] den Frieden zu wahren und gegen die Feinde des Lichtes zu streiten.


== Kurzer Rückblick:&nbsp;Chronik ==
"Lange mussten wir nicht ziehen bis wir auf die ersten Späher des Feindes stießen, so ließ die Armeeführung Lager aufschlagen um den Pakt am nächsten Morgen zu erwarten. Wir schlugen unsere Zelte auf einem Hügel auf zu dessen linker Seite ein kleiner Fluss seinen Weg durch die Wiesen suchte. Auf dem Hügel selbst stand einst eine größere Festung, doch diese war im letzten Krieg geschliffen und zerstört worden. Wir richteten uns in den Ruinen so gut es ging ein, als Kommandoposten diente eine alte Kapelle auf der Spitze des Hügels.<br>Dort warteten wir den Morgen ab, den Tag an dem unser aller Schicksal besiegelt werden sollte. Und als der Tag dämmerte wartete der Feind bereits im Nordwesten auf den Kampf. Doch die Generalität ließ nicht zum Angriff blasen, war uns der Feind doch immer drei zu eins überlegen. Sie wollten wohl den Geländevorteil ausnützen.<br>Das warten fiel schwer, Nervosität machte sich breit im Lager. Die Männer zweifelten an dem Gelingen des Plans der Obrigkeit. Das Feindesheer lag uns gegenüber, machte aber keine Anstalten den ersten Schlag zu führen.<br>Gegen Mittag fing der Himmel an sich zu verfinstern und es wurde dunkel wie in der schwärzesten Nacht. Angst machte ergriff unser aller Herzen, und da mussten wir mit ansehen wie sich eine weitere Armee aus dem Nordosten sich näherte. Die Späher berichteten dass starke Truppenverbände der Dunklen Völker eingetroffen waren und ebenfalls gegen uns zogen.<br>Die Angst wich Panik und Hoffnungslosigkeit, alle Völker hatten sich gegen uns verschworen. Das Ende der Menschheit war gekommen. Wir waren verloren. Keine Macht der Erde konnte uns retten, gegen zwei solche Armeen würden wir nicht lange standhalten.<br>So zogen sich die drei Könige zurück in die alte Kapelle um dort Rat zu halten. Eine Stunde verstrich ohne dass etwas geschah, lediglich die Dunklen Völker marschierten. Wir waren zum Ausharren verdammt. Im Lager herrschte vollkommene Stille.<br>Plötzlich riss die Wolkendecke ein klein wenig auf und Licht fiel genau auf die Kapelle herab. Gleißendes Sonnenlicht tauchte die alten Mauern in ein goldenes rot. Da schwang das Tor zur Kapelle auf und heraus traten die drei Könige. Alle starrten wie gebannt auf das Geschehen.<br>Riddengard wurde von den beiden anderen flankiert, doch sie traten erst nach ihm in das Licht. Der Herr von Unterfels blieb stehen. König Salfin I. von Sinsindar der zu seiner linken stand, trat vor ihm hin, zog langsam das Schwert aus der Scheide, kniete nieder und reichte das Heft König Riddengard. Dieser nahm es an, hob es gen Himmel und reichte es wieder dem König des Südöstlichen Reich. Verwirrung machte sich spürbar breit.<br>Dann trat auch König Tharreas X. und reichte König Riddengard sein Schwert. Wieder nahm er es, hielt es empor und übergab es Tharreas.<br>Das Gefühl der Verwirrung kippte plötzlich in mir, ich fühlte dass es stimmte was soeben geschehen war, es hatte seine Richtigkeit. Doch nicht nur mir schien es so zu gehen, sondern allen anderen auch.<br>Während der ganzen Szene war kein einziges Wort gesprochen worden, von Niemandem, doch es war keine bedrückende Stille, eher eine erwartungsvolle.<br>Tharreas hatte gerade seinen Platzt zur Rechten Riddengards eingenommen als ein Elb den Hof vor der Kapelle betrat. Er trug eine Botschaft bei sich, die er König Riddengard überreichte. Dieser entrollte das Pergament und las sich die Zeilen durch. Dann rollte er die Nachricht wieder zusammen und steckte sie ein. Mit lauter stimme rief er: „Wir stimmen zu! Wir ziehen in den Krieg!“. Ohrenbetäubender Jubel brach los. Selbst die Mine des Elben erhellte sich. Sie hatten sich uns also angeschlossen, nun mussten wir gewinnen."
''Seriol, Reichschronist''
== Legende der Reichseinigung ==
Als sich die drei Riddengard IV. von Mograin, [[Hohenberg|Leopold von Hagenwall]] und Salfin von den Serfs in die alte Kapelle auf der Hügelkuppe zur Beratung zurückzogen, stand es schlecht um die Menschen. Der Himmel war schwarz und von dunklen Wolken verhangen. Die Armeen des Paktes und die der Völker des Chaos hatten sich im Westen und Norden des Hügels postiert und verharrten um den Erstschlag zu provozieren. Doch da geschah das Wunder das seither jedem Kind bekannt ist. Die Wolkendecke zerriss und ein einzelner Lichtstrahl fiek auf die Kapelle, in der die drei Herrscher sich berieten. Man sagt, das Licht sei durch das schmucklose Fenster auf den alten Altar gefallen, der jetzt als Schreibtisch diente und mit Karten bedeckt war. Die drei Könige waren erschreckt zurückgewichen und schirmten ihre Augen gegen das Licht ab. Sie erkannten Umrisse einer Person die vor ihnen über dem Altar schwebte, sie hatte Flügel mit Federn. Es war der Erzengel Merig, ein Diener des Lichtgottes [[Die Götter Deliahs|Auril]]. Er soll den Königen den Wunsch Auril's mitgeteilt haben indem er von einer Schriftrolle vorlaß. Der Lichtgott forderte die Beendigung der Feindschaften unter seinem Volk, die Einigung der vier Königreiche und bestimmte Riddengard zum ersten gemeinsamen König. Der Erzengel verlaß auch, dass die Menschen sich nicht fürchten müssten, auf dem Schlachtfelde erwarte sie nur ein Feind, die Kinder [[Nor#|Nors]]. Und so kam es, Riddengard wurde zum Oberbefehlshaber der Truppen und zum gemeinsamen Herrscher der vier Reiche, und der Pakt schickte einen Boten um ein Vorgehen gegen die dunklen Völker zu unterbreiten. Die Völker des Lichtes rückten zusammen und gründeten die [[Die Allianz des Lichtes|Allianz]], die unter den Hammerschlägen des Feindes [[Die Götter Deliahs|Nor]] geschmiedet wurde. Nach der Schlacht soll einem Adeligen aufgefallen sein, dass plötzlich das leere Glasfenster nun mit bunten Scheiben das Abbild des Erzengels Merig zeigte. Beim Bau der Silbernen Bastion in Sterngard, der Reichshauptstadt, wurde dieses Bildnis als Hauptbild ins mittlere Fenster eingestzt, damit Aurils Bote bei den Sitzungen des Generalstabes zugegen sein konnte.


[[Category:Das_Vereinigte_Königreich]]
[[Category:Das_Vereinigte_Königreich]]
[[Category:Unfertig]]
[[Category:Unfertig]]

Version vom 16. Januar 2017, 00:14 Uhr

Die Reichseinigung stellt die Geburtsstunde des Vereinigten Königreichs dar und wird mit dem Jahr 3000 n.G. datiert. Der Zusammenschluss der vier größten und mächtigsten Menschenreiche Hagenwall, Mograine, Serf und Tarinia ist eine Zäsur in der Geschichte der Menschheit. Es markiert auch den Beginn der neuen Zeitrechnung "nach Reichseinigung" (kurz: n.R.)

Der Zusammenschluss der Vier Reiche läutete eine Ära des Friedens im Osten Deliahs ein, obwohl die Geburtsstunde blutig war.

Vorgeschichte

Am Ende des zweiten Zeitalters lagen die Königreiche Hagenwall und Sera´Nar miteinander im Krieg, Serf focht mit den Prvinzen des Südens und Morgraine expandierte gegen Norden, gegen die Barbarenstämme und Zwerge im Firnweiler.

Hagenwall unterlag den Elfen und musste die Stadt Sir Caras aufgeben, welches 2994 n.G. unter König Konrad V. zurrückerobert werden konnte. Bei einem weiteren Vorstoß geriet die Armee aber in einen Hinterhalt und wurde zur Gänze aufgerieben. Die Reste des Heeres mussten sich über den Nandris zurückziehen und die Festung Cair Caras preisgeben. Dabei sprang Konrad V., in einem Anfall von Wahnsinn, in den Nandris und ertrank. Zeitgleich wurde die Armee Riddengards IV. von Mograine im eisigen Norden geschlagen und musste sich zurückziehen.

2997 n.G. alliierten sich Elfen Sera´Nars, Zerge aus dem Firnweiler, verschiedene Orksippen und etliche Barbarenstämme und schlossen sich zum sogenannten Pakt zusammen. Gemeinsam führten sie mehrere Angriffe auf die drei Reiche Hagenwall, Mograine und Serf. Die Hauptarmee schlug die hagenwallschen Streitkräfte am Ufer des Nandris, wo auch König Konrad VI. sein Ende fand. Die Krone fiel an dessen Vetter Leopold von Hohenberg, der die Krönung aber hinausschob. setzten Zwerge und Barbaren Riddengard unterdruck, in dem sie sich flussabwärts am Löwen ins Herz des Reiches Mograin tragen ließen und gleichzeitig über das Eismeer den Finsterkamm umgingen, wodurch auch Tarinia unter Druck geriet. Aus dem Süden stießen Truppen von Elfen und Südländern gegen Serf-Duhn vor.

Gründung der Allianz

Schnell erkannten die jeweiligen Monarchen und Anführer, dass das koordinierte Vorgehen des Paktes eine Zerschlagung der Reiche zum Ziel hatte und durchaus wahrscheinlich wäre. Ziel des Paktes war es, die Reiche zu Teilen und so für Frieden zu sorgen. Über Diplomaten einigte sich 2998 nun ihrerseits die Reiche auf ein gemeinsames Vorgehen, dieses Bündnis wurde als Allianz bezeichnet.

Aus militärischen Kalkül gab Hagenwall die Landgrafschaft Waldur und das Herzogtum Anadol preis, wodurch Hagenwall als gefallen erachtet wurde, und für den Pakt nur eine geringe Gefahr mehr darstellte. Die verbliebenen Truppen sicherten die übrigen Gebiete oder sammelten sich in der Herandmark. Währenddessen zog Mograin aus dem Norden ab und bündelte seine Kräfte an den Ufern des Silbersees wo sie sich mit den Verbänden aus Tarinia und Serf vereinigten.

Schlacht um Aurilsberg

Frage der Generalität

Die Streitkräfte der Allianz versammelten sich auf einen kleinen Hügel nahe des Silbersees. In den Ruinen einer alten Wehranlage richteten es sich dir Truppen der Vier Reiche ein und erwarteten dort auf die Truppen des Paktes. Die zwangseingegliederten Elfen in den Paktreihen lieferten Informationen über deren Aufstellung und Truppenstärke, wodurch man sich eines raschen Sieges sicher war. Man wollte die günstige Verteidigungstellung des Hügels nutzen und den Feind kommen lassen. Die Frage Nach dem Heerführer war aber noch nicht beantwortet worden. So zogen sich die Befehlshaber der Reiche in das einzige erhaltene Gebäude zurück, um darüber zu beraten und das Vorgehen zu besprechen. Nach längerer und hitziger Diskussion wurde König Riddengard die Heeresführung übergeben, die einzelnen Reichstruppen sollten aber von ihren jeweiligen Regenten geführt werden. Serf von König Salfin II., Hagenwall von Leopold von Hohenberg und Tarinia von Feldmarschall Adolf von Nassauen.

Schlachtaufstellung

Man ließ die Lager kampfbereit machen. Das Zentrum bildete die Armee Mograines und Teile der scheren Infanterie Serfs. Die linke Flanke wurde von tarinschen Truppen gesichert, welche im Schlachtverlauf den Feind in Richtung Mitte drücken sollten. In ihren Reihen befanden sich zahlreiche Magier. Rechts flankierte Serf mit leichter Infanterie sowie die schwere und leichte Reiterei Hagenwalls. Ziel war es, das Zentrum zurückzunehmen und den Gegner von den Flanken her einzuengen. Die Reiterei sollte Umgehungsversuche und den Austausch von Truppen verhindern.

Anrücken der Dunkelheit

Noch bevor die Schlachtaufstellung vorgenommen werden berichteten Späher, dass ein Heer von Elfen entlang dem Löwen vorgestoßen sei. Dabei sollen die Reihen der Kinder Dra`k Infar von zahlreichen Bestien, Magiern sowie Untoten unterstützt worden sein. Auch ein Kontingent Dunkler Ritter aus Norburg und zahlreiche Orksippen befanden sich im Heerhaufen. Was die Diener der Dunklen dazu bewogen hat, noch vor der Schlacht aufzutreten, ist bis heute ein Rätsel. Vermutlich war es das Sinnen nach einem guten und würdigen Kampf.

Die Heerführer beider Seiten, Pakt und Allianz, erkannten, dass eine kriegerische Auseinandersetzung mit zwei Feindarmeen vernichtend wäre und man sandte Diplomaten aus um zu verhandeln. Treibende Kräfte waren da auch die Priester verschiedenster Gottheiten des Lichts. Sie führten auch die Verhandlungen.