Erdentänzer: Unterschied zwischen den Versionen
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Kel Asuf steht für das Feuer und die Eschen und wurde speziell im tiburniensischen Kernland von den Bauern verehrt. Ihm wurde nachgesagt, einen Draug an seiner Seite gehabt zu haben, bevor die anderen Waldgeister sich von ihm abkehrten. | Kel Asuf steht für das Feuer und die Eschen und wurde speziell im tiburniensischen Kernland von den Bauern verehrt. Ihm wurde nachgesagt, einen Draug an seiner Seite gehabt zu haben, bevor die anderen Waldgeister sich von ihm abkehrten. | ||
Aktiv wurde Kel Asuf bei der Schlacht um Burg [[Schattenfels]], als er die Menschen abfällig als Korrupt bezeichnete, da sie gegen einen Nekromanten kämpfen und trotzdem den Feind unter sich hatten. Er half aktiv dabei, den Nekromanten Dante Mortis zu enttarnen. Als ihm jedoch die Flucht gelang, zürnte Kel Asuf den Menschen. Doch bevor er ein weiteres Mal aktiv werden konnte, kehrten sich die anderen Waldgeister von ihm ab und bannten seine Kräfte. | Aktiv wurde Kel Asuf bei der Schlacht um Burg [[Königreich Tiburnia#Schattenfels|Schattenfels]], als er die Menschen abfällig als Korrupt bezeichnete, da sie gegen einen Nekromanten kämpfen und trotzdem den Feind unter sich hatten. Er half aktiv dabei, den Nekromanten Dante Mortis zu enttarnen. Als ihm jedoch die Flucht gelang, zürnte Kel Asuf den Menschen. Doch bevor er ein weiteres Mal aktiv werden konnte, kehrten sich die anderen Waldgeister von ihm ab und bannten seine Kräfte. | ||
Ein Jahr später, am Fest der [[Rabenfarben]], trat Kel Asuf ein weiteres Mal auf den Plan, als er mithilfe der grünen Farbmagierin Fin das Bild der Rabenfarben ummalte und damit die Erdentänzer schuf. Daraufhin wurde er mit den Ereignissen seiner Vergangenheit konfrontiert, konnte aber alles aus seiner Sicht erklären und richtig stellen. | Ein Jahr später, am Fest der [[Rabenfarben]], trat Kel Asuf ein weiteres Mal auf den Plan, als er mithilfe der grünen Farbmagierin Fin das Bild der Rabenfarben ummalte und damit die Erdentänzer schuf. Daraufhin wurde er mit den Ereignissen seiner Vergangenheit konfrontiert, konnte aber alles aus seiner Sicht erklären und richtig stellen. |
Version vom 2. Dezember 2016, 17:47 Uhr
Den Menschen sehr ähnlich, doch vom Waldgeist Kel Asuf aus Eschen geschaffen und am ganzen Körper mit schwarzen Linien überzogen suchen die Erdentänzer ihren Platz auf Tiburnia.
Geschaffen aus Farben und Magie, geformt aus alten, starken Bäumen, erwachten die Erdentänzer zum Leben
Die Erdentänzer
Die Erdentänzer wurden am Fest der Rabenfarben 409 n.T. vom Waldgeist Kel Asuf und der Ravenhaimer Farbmagierin des Wandels, Fin, geschaffen, indem sie das große Bild der Rabenfarben ummalten.
Die Erdentänzer entstanden aus Eschen überall auf Tiburnia und reisten zu Kel Asuf, der sich als ihr Vater bezeichnete. Fin, die Mutter der Erdentänzer, verschied in derselbigen Nacht. Gerüchten zufolge soll man Erdentänzer seit besagtem Datum aber auch in anderen Teilen der Welt gesehen haben, beispielsweise in Elasura oder Deliah.
Nachdem die Waldgeister ihren Unmut über das Geschehene geäußert hatten und Tiburnia den Rücken gekehrt hatten, brachte Kel seine frisch erwachten Jünger zu den versammelten Menschen und forderte von ihnen als Wiedergutmachung für das viele Unrecht, das sie bereits der Natur angetan hatten, den Erdentänzern gute Ausbildner zu sein.
So lernten die Erdentänzer von den Menschen und der Natur wie man liest, schreibt, Brot bäckt, in Formation kämpft, foltert, mit dem Bogen oder der Balliste schießt, verhandelt, überredet, zaubert und vieles mehr. Sie lernten schnell und waren gute Schüler.
Doch als die Erdentänzer das Herz des Artefaktwesens "Sophie" fanden und das Mädchen zu sich riefen, zückten die Menschen deren Schwerter und griffen die Erdentänzer an, woraufhin diese Sophie gegen ihre Lehrmeister einsetzen mussten. Als Sophie ihr Herz von einem Erdentänzer namens Gerte eingesetzt bekommen hat, bildete sich zwischen den Erdentänzern und den Menschen eine starre Front, die durch reden allein nicht mehr aufgeweicht werden konnte.
Die Erdentänzer zogen sich in die Wälder zurück, sicher vor den Blicken der Menschen, die ihnen überall auf der Insel begannen, feindselig gegenüber zu stehen.
Aussehen
Die Erdentänzer gleichen den Menschen, doch können sie leicht anhand des feinen Netzes schwarzer Linien, das die Körper der Erdentänzer großflächig überzieht, von den Menschen unterschieden werden.
Die Waldgeister
Rund um die tiburniensischen Waldgeister ranken sich viele Mythen und Legenden, doch wirklich viel konkretes sagen kann man über sie nicht.
Fest steht, dass sie mysthische Kreaturen aus den Wäldern Tiburnias sind. In einigen Gegenden der Insel werden sie als gottgleich angebetet, ab und an werden ihnen sogar Opfer gebracht. Den einzelnen Waldgeistern sind gewisse Wesenszüge und Attribute zugeordnet, ab und an sogar Elemente. Namentlich bekannt von diesen Kulten sind die Waldgeister Canotila sowie Kel Asuf.
Herkunft
Wie vieles liegt auch die Herkunft der Waldgeister im dunklen. Man sagt, es habe sie schon immer gegeben, doch ihre sichtbare Form haben sie erst seit der vertreibung der Elfen von Tiburnia durch das Tholoser Heer. Als Ort ihrer Sichtbarwerdung wird immer wieder der sagenumwobene Wald Anoba genannt, doch weiß man um den Wald genausowenig wie über die Waldgeister im allgemeinen.
Wirken
Die Waldgeister werden vielerorts von der bäuerlichen Bevölkerung geehrt. Bestimmten Waldgeistern wird nachgesagt, das Wachstum des Korns fördern zu können, andere werden mildtätig gestimmt, damit der Hagel ausbleibt.
Generell kann man aber sagen, dass sich die Waldgeister nur über die ihnen zugeordneten Naturphänomene ins Leben der Menschen einmischen, wie bespielsweise Gewitterstürmen oder Dürre, niemals aber direkt über deren Erscheinen.
Prominente Ausnahmen bestätigen auch hier die Regel. Bei der Schlacht um die Ruine Schattenfels erschienen laut einigen Zeugenaussagen gleich mehrere Waldgeister, um ihren Missmut über die Missstände zum Ausdruck zu bringen. Der Waldgeist Canotila brachte viele Waldgeister dazu, nachdem die Menschen seinen Hain von Untoten gesäubert haben, die Helden über die Wahren Hintergründe des Nekromanten aufzuklären. Stürmischen ging der Waldgeist Kel Asuf vor, der die Helden zum gezielten Handeln anstachelte, woraufhin sich die übrigen Waldgeister gegen ihn stellten.
Erbe
Nach der Erschaffung der Erdentänzer erschien auf dem Fest der Rabenfarben noch ein einzelner Geist, der seinen Abschied und den aller anderen Waldgeister mit den Worten "Wir waren die Welt, wir waren Tiburnia" bekannt gab. Der Geist hinterließ den Menschen und den Erdentänzern noch je eine Hälfte eines rätselhaften steinernen Herzens, seitdem hat man nichts mehr von den Waldgeistern gehört.
Kel Asuf
Kel Asuf ist der letzte Waldgeist Tiburnias.
Nachdem alle anderen Waldgeister beschlossen haben, zu gehen, blieb Kel Asuf als einziger zurück und forderte von den Menschen, sich um seine Kinder, die Erdentänzer, zu kümmern.
Kel Asuf steht für das Feuer und die Eschen und wurde speziell im tiburniensischen Kernland von den Bauern verehrt. Ihm wurde nachgesagt, einen Draug an seiner Seite gehabt zu haben, bevor die anderen Waldgeister sich von ihm abkehrten.
Aktiv wurde Kel Asuf bei der Schlacht um Burg Schattenfels, als er die Menschen abfällig als Korrupt bezeichnete, da sie gegen einen Nekromanten kämpfen und trotzdem den Feind unter sich hatten. Er half aktiv dabei, den Nekromanten Dante Mortis zu enttarnen. Als ihm jedoch die Flucht gelang, zürnte Kel Asuf den Menschen. Doch bevor er ein weiteres Mal aktiv werden konnte, kehrten sich die anderen Waldgeister von ihm ab und bannten seine Kräfte.
Ein Jahr später, am Fest der Rabenfarben, trat Kel Asuf ein weiteres Mal auf den Plan, als er mithilfe der grünen Farbmagierin Fin das Bild der Rabenfarben ummalte und damit die Erdentänzer schuf. Daraufhin wurde er mit den Ereignissen seiner Vergangenheit konfrontiert, konnte aber alles aus seiner Sicht erklären und richtig stellen.
Die übrigen Waldgeister kehrten Tiburnia nach der Erschaffung der Erdentänzer den Rücken und Kel Asuf als letzter verbleibender Waldgeist trat an die Menschen heran und forderte von ihnen, deine Kinder, die Erdentänzer, zu dem zu machen, wozu er nicht in der Lage sei: zu Menschen. Dies, so sagte er, wäre der erste Schritt der Menschen, der Natur wieder ein wenig entgegen zu gehen.
Kel Asufs momentaner Aufenthaltsort ist unbekannt. Es wird angenommen, dass er mit den Erdentänzern nach der Eskalation um das Artefaktwesen "Sophie" mitgereist ist.
Aussehen
Kel Asuf erscheint als großer, dunkalhaariger Mann mit knarzender Lederrüstung, zwei gewundenen Hörnern und einem übermannsgroßen, runenverzierten Kampfstab. Seine Erscheinung ist respekteinflößend, seine Worte mächtig und eindringlich. Es ist schwierig, Kel Asufs Bann zu widerstehen.