Schwertlingen

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Schwertlingen ist eine kleine Gegend im Norden Eldarachs im Finsterkamm-Gebirge.
Es stellt eine der jüngsten und nördlichsten Gebiete des Herzogtums dar. Es ist eine wenige Quadratkilometer umfassende Baronie, die erst vor ca. zwei Dekaden an das Königreich fiel,
zuvor galt es als Niemandsland, wo sehr wohl Menschen siedelten, da sie keine Steuern zu entrichten hatten. Als im Jahre 1448 die Burg Wehrenbruch von den Dunkelelfen angegriffen und geschliffen wurde, stand ihnen das Tor in das Herzogtum offen. Um weiter Einfälle zu verhindern, wurde 1450 befohlen die Festung instand zu setzen.
Dafür wurde die Grenzlinie zwanzig Kilometer nach Norden verschoben und mit vier großen Heerlagern befestigt, diese waren Serf, Mograine, Tarinia und Hagenwall.
Den Wiederaufbau wurde vom damaligen Innenminister Felix von Hohenberg befohlen und umgesetzt. Felix von Hohenberg war führender Politiker des Reiches,dem es sogar gelang den Jahrhunderte andauernden Krieg mit den Südlanden diplomatisch zu beenden und den Zankapfel Südliche Inseln zu beiderseitiger Zufriedenheit aufzuteilen. Er wurde als Nachfolger des altersschwachen Königs Konohar gehandelt, hielt er doch schon als Minister die Zügel des Reiches fest in seiner Hand und bestimmte maßgeblich die Politik,
auch außerhalb seines Zuständigkeitsgebietes. So besichtigte Felix von Hohenberg das Grenzgebiet und auch die vier Lager. Seine Reiseroute sah vor dass er von „Hagenwall“ über Schloss Schwertling nach „Tarinia“ ziehen sollte. Schloss Schwertling liegt an einem kleinen Weiher unweit der vorgeschobenen Grenze. Es ist ein altes Anwesen, das vor vielen Jahren im Finsterkamm errichtet wurde.
Man vermutet wegen der Steuerfreiheit. In der näheren Umgebung haben sich Bauern, Händler und Handwerker angesiedelt, was nach Annexion zunahm. Im Krieg wurde Schloss Schwertling als Lazarett genutzt.
Nach der Eingliederung des Gebietes und Erhebung zur Baronie, wurde es zwar zum Dank verlehnt, jedoch fehlen sowohl Urkunde als auch Besitzer, das Anwesen gilt seither als versperrt.
Als Fürst Felix von Hohenberg diese Region, insbesondere das Hospital besichtigen wollte, wurde er von einem Trupp Dunkelelfen angegriffen. Da er selbst nur mit wenig Begleitung reiste geriet der Fürst in arge Bedrängnis. Da geschah es dass die Paladine Terendil und sein Waffenbruder Lucius Mograine, aus dem alten Königsgeschlecht, mit ein paar tapferen Soldaten
ein Zeichen Aurils erhielten und den heiligen Befehl den Herrn von Hohenberg zu beschützen.
Beherzt griffen die beiden großen Krieger zu ihren Waffen und stürmten unter dem Banner des Vereinigten Königreiches dem Fürsten zu Hilfe.
Als sie den Fürsten endlich fanden war dieser bereits in höchster Not, die Leibgarde beinahe geschlagen. Da erschallten von überall her Hörner die zum Angriff riefen,
und die Dunkelelfen erschauderten bis ins Mark. Ein gleißendes Licht brach durch die Wolkendecke als die beiden Paladine die Hügelkuppe erreichten. Gülden glänzten Schwerter und Rüstung,
so dass der Feind geblendet war. Heroisch warfen sich Mograine und Terendil gegen die Übermacht und erschlugen im gerechten Zorn jeden der Feinde. So konnte Felix von Hohenberg gerettet werden.
Zum Dank für diese Tat soll er, so sagt man, Terendil zum König und Lucius Morgraine zum Ordensgroßmeister der Goldenen Flamme gemacht haben.
Seit jenem Tag gilt Schwertlingen und das Schloss als Pilgerort, sowohl für Aurilsgläubige als auch jene die den Ort der Legende mit eigenen Augen bestaunen wollen.