Barbarenstämme Gebietsbeschreibung

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Das Gebiet der Barbarenstämme befindet sich im nördlichsten Teil Deliahs. Das Gebiet der Stämme erstreckt sich zum Großteil über den östlichen Teil der Firnweiler. Im Norden wird es vom nördlichen Okeanos begrenzt. Des weiteren grenzt das Gebiet an das nördliche Zwergenreich, Nebakhāt im Detail und das Dunkelelfenreich. Das Klima ist entsprechend der Lage und Höhe karg, rau und windig. Daher gingen viele Stämme dazu über, ihre benötigten Güter durch Gewalt bei ihren Nachbarreichen zu holen oder sich gegenseitig um Resourcen zu bekämpfen. Doch auch die Barbaren betreiben mitunter etwas Ackerbau. AUßerdem findet man in ihrer Gesellschaft alle gängigen Handwerke, wie Gerber, Schmied oder Tischler, auch wenn sie diese recht krude ausführen. Die Stämme führen jedoch nicht nur Krieg, sondern betreiben auch Handel. Dies ist jedoch von Stammt zu Stamm verschieden.


Gebiet der Barbarenstämme
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Landesflagge
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Herrscherwappen
Allgemeines
Herrschaftsform Von Stamm zu Stamm verschieden, doch meist durch einen Häuptling
Oberhaupt keines
Hauptstadt keine
Gesetzgebung verschieden, doch meist durch den jeweiligen Häuptling, Eliteschicht oder Priesterschaft
Glaube unbekannt
Reichtum Sehr gering
Bevölkerung
Völker Menschen
Zufriedenheit unbekannt
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Geographie

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Bevökerung

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Glaube

Die Hadrader

Wie im restlichen Deliah ist auch die Glaubenswelt der Hadrader geprägt von den 6 Göttern des Lichtes, der Mitte und der Dunkelheit. Doch sind geordnete Kirchenstrukturen wie es Gang und Gebe in Reichen wie dem Vereinigten Königreich eher eine Ausnahme, und auch sicherlich nicht so ausgeprägt wie weiter südlich. Hinzu kommt noch die Tatsache, dass manche Götter zwar anerkannt jedoch nicht verehrt werden, ebenfalls erwähnenswert ist ein Ahnenkult der für einzelne Clans oder wie im Falle des Hjaldar Valkirson für das gesamte Volk der Hadrader Heilige entstehen lies, sowie die Verehrung von Naturgeistern, welchen teilweise gleich großer Respekt wie den Göttern gezollt wird. Auffallend für den Glauben der Hadrader ist die besondere Bedeutung des Handwerks (welches nach ihrer Auffassung keinem Gott zugeordnet werden kann) und der gerechten Entlohnung des selbigen. Einem gläubigen Hadrader würde es nie in den Sinn kommen für eine Leistung zu viel oder zu wenig zu bezahlen oder im Gegenzug dafür zu tun. Als Boten der Götter gelten den Hadradern Raben, zwar hat ihn ihrer Vorstellung jeder Gott ein ihm heiliges Tier, doch werden in ihrer Vorstellung Botschaften und Omen der Götter meist von Raben überbracht.

Der wohl wichtigste unter den Göttern für die Hadrader ist Rotarhim, als Gott der Stärke, des Mutes und des (Wett)Kampfes. Für die Nordmänner gilt er als der Stärkste der Götter, und damit als ihr Anführer (was bei den Hadradern, die es gewohnt sind, dass auch der Anführer ihres Volkes selbst eher ein verbindendes Glied, und Führer im Streite ist bedeutender klingt als es seien mag). Neben diesen Unterschied im Glauben zum Rest Deliahs, gibt es noch einige andere (auch bezogen auf die übrigen Götter), so wird wie fast jede Tätigkeit bei den Hadradern der Krieg und der Kampf als ein Handwerk gesehen, welches es zu erlernen, zu meistern und zu entlohnen gilt. Als Stärkster der Götter gebührt es ihm (bzw. seinen Priestern) wenn weltliche die Rechtsprechung versagt, oder außerstande ist einen Streit zu schlichten zu urteilen wer denn im Recht ist, was in den meisten Fällen in einem Wettkampf endet. Für die Hadrader ist Rotarhim ein Gott der mit den Starken ist, daher wird er nicht direkt um Beistand gebeten, sondern man versucht eher seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken während man etwas tut (oder opfert), dass ihm gefällig ist. Daraus folgt für die Hadrader die logische Konsequenz, dass Rotarhim ihnen als Lohn beistehen wird sodass zu ihm, im Gegensatz zu den meisten anderen Göttern, nicht wirklich gebetet wird.

Die Götter zu denen bei den Hadradern am Meisten gebetet wird sind:

Likar: als Gott der Meere, der Fischer und der Seefahrt spielt er vor allem in den Küstenregionen eine große Rolle, man bittet ihn um sichere Überfahrt, einen guten Fischfang oder ruhiges Wetter, dies teilweise auch an Land.
Demetra: als Göttin der Ernte, der Fruchtbarkeit und der warmen Zeit des Jahres. Man betet zu ihr für die gesunde Geburt eines Kindes, für reiche Ernten und auch die Kochkunst wird ihr zugeschrieben, so sind nicht selten Köche unter ihren Anbetern.
Gelo: als Gott der Erde, des Erzes und der kalten Zeit des Jahres. Ihn bittet man um Beistand wenn es darum geht etwas durchzuhalten, wie einen harten Winter. Waffen, Rüstungen und Werkzeuge aus Metall werden ebenfalls mit ihm assoziiert, wenn auch nur als Gabe seinerseits.
Hirin: als Gott der Heilung, des Wissens und der Sagas. Er wird bei Krankheit um eine schnelle Genesung gebeten, sowie von Gelehrten und Skalden verehrt die zu seinen Anhängern gehören. Als Gott der Magie wird er lediglich von den Runavir verehrt.
Nemal: als Göttin der Jagd, der Tiere und der Wildnis. Sie wird um gute Beute bei der Jagd angerufen, oder von Bauern gebeten ihr Vieh vor Raubtieren zu verschonen. Menschen die viel in der Wildnis zu tun haben beten zu ihr für sichere Heimkehr.

Hjaldar Valkirson

Der Legende nach war er der Sohn eines Kriegers und einer Walküre, den Sendboten Rotarhims, war. In seinem, durch das göttliche Blut in seinen Adern ungewöhnlich langem, Leben vollbrachte er zahllose Heldentaten, und focht unendliche Kämpfe aus denen er stets siegreich hervorging, mit der Absicht Rotarhim auf sich Aufmerksam zu machen, und sich einen Platz an seiner Seite, und der seiner Mutter, zu verdienen. Schließlich schaffte er es auch, und wurde so zum Schildbruder Rotarhims. Sein Name ist jedem Hadrader bekannt, und gilt als Schutzpatron für Sieg, Heldentum und Kampfkunst.

Magie

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Geschichte

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Wirtschaft

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Politik

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