Seen und Flüsse Deliahs

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Die Mebedai-Seen

Die Mebedai-Seen sind zwar um vieles jünger als zum Beispiel die Blutbuche Pathenál in Tacholost, nichts destotrotz haben sich dies Seen zu einem der bedeutendsten Orte Anadols und zu einer Pilgerstätte für Sera-Gläubige aus ganz Deliah entwickelt.

Ihre Bekanntheit und Bedeutung rührt nicht zuletzt aus ihrer Entstehungsgeschichte, die 407 n.G. begann, als Anadol den Zorn Seras auf sich gezogen hatte.
Als Strafe für ihre Arroganz ließ Sera für mehrer Jahrhunderte keinen Regen mehr auf Anadols Boden mehr fallen, was das Land in eine lebensarme Wüste verwandelte.

Erst als der junge Elb Diopior aus dem Hause Palendhír die Anadoler Elben aufrüttelte und zur Buße führte, ließ Sera im Jahr 1000 n.G. wieder Regen fallen, sodass Anadol zu seiner alten blüte zurück fand. In dieser Zeit des Aufblühens und der Vergebung regnete es im Westen des Landes so stark, dass zwei Seen entstanden. Den einen nannte Dipior Elowín (Göttliche Vergebung) den anderen Púndir (Ewige Treue), zusammen sind sie die Mebedai-Seen, oder die „Reinen Schwestern“.

An den Ufern des Sees wurde ein Tempel aus Holz und Stein errichtet, bescheiden und doch kunstvoll und oft als das schönste Gebäude Anadols bezeichnet. Dieser Tempel ist bis heute ein bedeutender Pilgerort für all jene die ihren Kontakt zu Sera verloren haben, oder die Buße tun wollen. Dipior zog sich im Jahr 1010 hierher zur Meditation zurück und lebte hier, bis er im Jahr 1016 eines Tages verschwand.

Der Tagolfír/Renda

Der Fluss Tagolfír, der unter dem Namen Renda in den Drachimischen Nadeln entspringt trennt in Anadol die Wälder Muîl, Gûr und Níniel und verläuft sich schließlich in einem kleinen Sumpfgebiet am nördlichen Rand der Selabischen Hügelkette. Er ist der einer der zwei großen Flüsse Anadols.

Der Tafnimmíd

Der zweite große Fluss, der Anadol durchfließt, ist der Tafnimmíd. Er entspringt als gewaltiger Strom unter der Stadt Tacholost und verbindet die Ausläufer der Drachinischen Nadeln mit der Salabischen Hügelkette, wobei er vier Seen speist: Den nördlichsten Thârglin, der fast vollständig mit dichtem übermannshohen Schilf bedeckt ist, gefolgt vom großen Adabaer, dem kleineren Munthrimund und dem ebenfalls großen Merenin, der wiederum den kleinen Uireboth speist. Der Tafnimmíd teilt sich nachdem der die Salabischen Hügel passiert hat in die kleineren Flüsse Ihîwen und Cûlunn, die jedoch bald darauf vor dem Pethial-Wald versickern. Auf seiner Reise gen Süden passiert der Tafnímmid auch den Idhrencol, einen Grenzwald im Nordosten Anadols, der die Stadt Galuenia (Stadt der Segel) beherbergt.

Der Silbersee

Der Ansis

Der Ansis ist entspringt im Firnweiler und durchquert von Nord nach Süd das halbe Vereinigte Königreich. Dabei bildet er eine wichtige Grenzlinie zum Dunkelelfenreich. An seinen Ausläufen im Zentrum des Vereinigten Königreichs befindet sich die Reichshauptstadt Sterngard.

Der Balanoch/Nandris

Der von den Menschen Nandris genannte Strom trennt das Elfenreich Sera´Nar vom vereinigten Königreich. In Anadol sind prächtige Brücken über diesen Fluss gebaut, diese stammen noch aus der Zeit, in der der Hochkönig der Elfen am Großen Rat in Anadol teilnahm.