Rotarihmglaube im Lusakischen Kaiserreich im Detail

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In Lusakia ist alles kriegerische und der Wettkampf Rotarihm zugeordnet. Selbst vor gewaltlosen Wettstreiten wird Rotarihm angerufen, um die Mitstreiter zu motivieren und anzuleiten.

Die Rotarihmkirche in Lusakia besteht hauptsächlich aus Kriegern, jedoch gibt es vereinzelte Priester, die sich nicht dem täglichen Kampf widmen. Diese beziehen meist hohe Positionen, zum Beispiel ist der Oberpriester des rotarihmschen Kaiserordens gleichzeitig dessen millitärischer und taktischer Berater.

Glaubensbild

Rotarihm wird im lusakischen Kaiserreich oft als Heerführer dargestellt, dessen Körper Hüftabwärts die Gestalt eines Wolfes hat. Er trägt eine goldene Rüstung sowie einen goldenen Helm, der mit vielen bunten Federn geschmückt ist. In der einen Hand trägt er ein Kriegshorn, in der anderen einen Speer. Er wird von zwei seiner Walküren flankiert, die sich stilistisch nicht viel von Harpyen unterscheiden. Sie haben große, dunkle Schwingen, Krallen anstelle der Füße und Hände, rote Augen und Spitze Zähne. Sie werden gemeinhin auch als rotarihms Racheengel bezeichnet.

Rotarihm ist der Anführer jeglicher Schlachten und hat sogar, um seinen Mut und seine Kriegskunst zu beweisen, angeblich einen der Drachen Nors erschlagen. Er ist bei jedem Wettkampf dabei und ihm wird auch nachgesagt, maßgeblich am Ausbruch des Götterkrieges beteiligt gewesen zu sein. Er solle die leicht beeinflussbaren Menschen im Osten aufgestachelt haben, sodass diese zuwider des Willens der Götter handelten, welche ihnen und dem Rest von Deliah schließlich den Rücken zuwandten und das irdische Dasein aufgaben.

Dienerschaft

Der rotarihmsche Kaiserorden

Der Kaiserorden ist dem Kaiser direkt unterstellt und dient zu seinem Schutze sowie der Ausführung seines Willens. In diesem Orden der Rotarihmskirche sind die Runen der Krieger besonders wichtig.

Hochranginge Kriegspriester erhalten bei ihrem Aufstieg die Rune des Kaisers, die es ihnen unmöglich macht, dem Willen des Kaisers zuwieder zu handeln. Somit erhalten alle Diener dieser Stellung vollstes Vertrauen des Kaisers.

Doctrina Imperialis

Die Kriegsausbildung im Land wird auch von der Rotarihmskirche übernommen. Dafür wurde ein eigener Orden gegründet, die Doctrina Imperialis. Die Ausbildungsstätten sind den Akademien im vereinigten Königreich nicht unähnlich. Die führenden Priester haben es sich zur Aufgabe gemacht, jeden lernwilligen und -fähigen Lusakier gegen einen kleinen Obulus auszubilden. Noviziare der Rotarihmskirche werden kostenlos aufgenommen, da die entsprechenden Orden für deren Versorgung aufkommen. Die Ausbildung in den Doctrien wird hoch geschätzt und auch durch den Kaiser höchstselbst unterstützt. Manchmal kann es geschehen, dass er - oder meist einer seiner Vertrauten - den leistungsorientierten Wettspielen, die alljährlich ausgerichtet werden, beiwohnt, um sich die besten Kämpfer für den Kaiserorden auszuwählen.

Das Kriegshorn

Das Oberhaupt dieses Ordens wird im Volksmund gerne als "Das Schwert des Volkes" bezeichnet. Es handelt sich hierbei um einen Kriegspriester, der sowohl klerikal als auch millitärisch ausgebildet ist. Aktuell bezieht diesen Posten ...

Die Priesterschaft dieses Ordens beschränkt sich auf die Leitung des Rotarihmstempel im zweitäußersten Ring der Hauptstadt Ephrinia und der Durchführung von Ritualen.

Der Wolfsclan im Norden des lusakischen Kaiserreiches wird als Unterströmung dieses Ordens gesehen, wobei die Mitglieder des Clans jegliche Crystaline und Runen verweigern, da sie der Meinung sind, auch ohne diesen Schnickschnack stark genug ihr Land verteidigen zu können. Bisher hat sich das auch bewahrheitet.

Riten in der Kirche

Feier- und Festtage