Hjongo-Ebene

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Die Hjongo-Ebene ist eine Steppenlandschaft zwischen Flemmgard und Hessborgien, bewohnt vom wilden Volk der Hjongos.


Das Volk der Hjongos aus Flemmgardischer Sicht:

Die Hjongos bewohnen die Hjongo-Ebene, die das Land gegen Osten hin begrenzt. Es ist allgemein bekannt das die Hjongos in Stämmen über die weiten Steppen ziehen die von scharfem, für Nutzvieh ungenießbarem Gras bewachsen sind. Sie sind bekannt als furchtlose Krieger, als gute Bogenschützen, sie führen Raubvögel in die Schlacht und auf die Jagd mit, jeder Hjongo-Mann hat dutzende Frauen und es wird dort hauptsächlich Fleisch gegessen. Nur einmal in der Geschichte Flemmgards haben sich die Hjongos zusammengeschlossen und sind gewaltsam nach Flemmgard eingefallen. Damals sind sie plündernd und brandschatzend durch das Land bis vor die Stadt Nussingen (später Flemmgard) gezogen, wo sie von der legendären Leannan zurückgeschlagen wurden. Das Geschlecht der Leannans hat damals die alten Stämme Flemmgards vereint und erstmals als Königshaus regiert. Die Linie ní Leannan stellte bis zur Invasion die Königin, auch die letzte Königin Almedha Ginevra ní Leannan stammt aus ihrer Linie. Das ist aber schon viele viele Jahrzehnte her und seither kam es zu keinen großen Konflikten zwischen Flemmgard und den Hjongos weshalb sich alsbald im Großteil des Landes die wildesten Geschichten und Gerüchte über die wilden Steppenkrieger aufkeimten. So wird im Großteil Flemmgards geglaubt die Hjongos wären halb Pferd halb Mensch, sie würden Kinder essen und jeden Baum fällen der ihnen unter die Finger kommt. Im Osten des Landes weiß man allerdings, wie auch unter den Gebildeten und den Herrschenden, dass die Hjongos einfach sehr gute Reiter sind und seit dem Rückschlag der Horde damit begnügt in Stammesgemeinschaften ab und an Tribut von den Dörfern am Rande der Ebene zu fordern, um dann weiter zu ziehen. Dieses Zusammenleben ist mittlerweile ziemlich eingespielt und die Ostdörfer sehen ihre Nachbarn kaum mehr als Gefahr.

Das Volk der Hjongos aus Hessborgischer Sicht:

Das Hessborgische Kernland wurde für viele Jahrtausende durch den Hesschen Riss, eine Meerenge Richtung Westen begrenzt. Erst mit dem Feldzug gegen Flemmgard wurde die Meerenge erstmals in großer Anzahl überquert und man fand sich in der Hjongischen Ebene, einer schier endlosen Grassteppe mit furchtbar scharfem ungenießbarem Gras wieder. Es dauerte lange ehe die Einwohner dieser Ebene sich überhaupt zeigten und als sie es taten, stellten sie sich als beritte, rückständige Stammeskultur heraus. Eine Drohgebärde des großen hessborgischen Heerwurms genügte, um die berittenen Stämme aufschrecken zu lassen und die Ebene unbehelligt zu durchqueren. Da die Ebene politisch ziemlich uninteressant, rohstoffarm ist und die Bewohner keine Gefahr darstellen, kümmert man sich reichlich wenig um die Hjongos, die seither immer wieder versuchen die Dörfer und Truppen im Osten des Triskanten einzuschüchtern. Erfolglos freilich, denn was haben die Zarentruppen schon vor dieser Horde Wilder zu befürchten?