Die Herachkirche im VK

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Obwohl die kirchliche Präsenz Herachs im Reich eher klein ist, haben die Priester Herachs ihre Finger überall im Spiel. Sie arbeiten eng mit der Aurilskirche zusammen und leben teilweise auch nach dem Reichsritus.

Kirchenstruktur

Die Herachskirche ist sehr gut strukturiert und im engen Kontakt mit anderen Kirchenniederlassungen. Das Oberhaupt der Herachskirche wird Steinvater/-mutter genannt und diese Stelle kann erst ab einem gewissen Alter eingenommen werden.

Das höchste Ziel eines Herachpriesters ist es, der Göttin zu diensten zu sein und als ein solcher Diener zu einem Zeitwächter erhoben zu werden. Um diesen Werdegang auch nach Außenhin sichbar zu zeigen, kleiden sich Novizen in den buntesten Farben, nur mit einem grauen Wimpel und dem Symbol Herachs als Kirchenmitglieder gekennzeichnet, während die Oberhäupter neben ihren grauen Gewändern nur noch eine farbige Schärpe tragen, deren Farbe für ihre größte Tugend steht. Man kann diese auch wie den Lebenszyklus eines Phönix betrachten: Erhebt er sich aus der Asche, ist er noch jung und farbenfroh schillernd, je älter er wird, desto mehr fallen ihm alle Federn aus, bis er schließlich zur Asche zerfällt.

Die Aufgabe der Herachskirche im Vereinigten Königreich besteht hauptsächlich darin, die Aurilskirche zu beraten. Sie sind Meister in der Zeitoptimierung, man sagt, es habe noch nie einen Herachspriester gegeben, der je im Stress war. Allerdings kann es schon vorkommen, dass ihre verworrenen Gedankengänge es schwer machen, ihren Ausführungen zu folgen.

Kirchenriten

In den Orten, in denen Herachpriester anwesend sind, halten diese die Totenwache ab.

Es ist auch üblich, dass bei Menschen, deren Tod nahe bevor steht, eine kleine Sanduhr hinterlassen wird. So können sich die Angehörigen darauf vorbereiten, dass seine Zeit gekommen ist und ihn in den letzeten Stunden begleiten.

Natürlich kommt der Tod ebenso plötzlich, aber das wird Baldûrim zugeschrieben und von den Herachpriestern als Fluch gesehen, der gereinigt werden muss.

Soldaten, die im Krieg starben, wurde das Leben von Rotarihm genommen, dessen Hilfe im Krieg auch seien Opfer und Bezahlung fordert.

Festtage

An einem Tag im Jahr ist die Herachskirche im ganzen Land zugegen: Der Jahreswechsel. Herachpriester machen sich schon Tage und Wochen vorher auf den Weg, um den Dörfern Besuche abzustatten. Sie verbreiten ihre Lehren der Zeit, stärken den Mut der Menschen und das Vertrauen, dass alles so geschieht, wie es geschehen muss.

Außerdem gibt es alljährliche Feiern, die die ganze Nacht des Jahreswechsels andauern, an denen viel gesungen, gegessen und getrunken wird. Oft werden auch Leuchtfeuer gestartet, um die getanzt wird.