Magnetostatisches Weltbild

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Das Magnetostatische Weltbild

Das Magnetostatische Weltbild, entwickelt von dem Physiker, Mathematiker und Astronom Equantilius Therobius Hermias, ist das geläufige Weltbild unter den Gelehrten, die wenig bis gar nicht an eine göttliche Schöpfung glauben, wurde aber von den meisten Religionen, darunter auch die Kirche Aurils, und vom König des Vereinigten Königrerichs als gültig anerkannt.

Grundlage

Die Grundlage für das Magnetostatische Weltbild ist die Tatsache das gewisse Metalle, so genannte Magnete, andere Metalle anziehen. Zum Beweis dafür führen die Gelehrten das Metall Eisen an, da dieses die Auswirkungen dieser Kräfte, dem so genannten Magnetismus, am besten veranschaulichen. Unterschiedliche Metalle werden unterschiedlich stark von Magneten angezogen, so zeigt zum Beispiel Blei keinerlei Reaktion auf einen Magneten. Dieses Verhalten beruht aber auf der begründeten Vermutung, dass unterschiedliche Metalle von verschiedenen Magneten angezogen werden. Gelehrte und Studenten der Irindorer Akademie versuchen in Kooperation mit den Sarnbruchzwergen das magnetische Pendant für Blei zu finden. Die Enden, sogenannte Pole, zweier Magnete des gleichen Metall-Typs, z.B.: für Eisen, ziehen sich gegenseitig an, wendet man jedoch einen, so stoßen sie sich mit der gleichen Kraft ab. Dieses Verhalten ist nicht bei den gewöhnlichen Metallen zu beobachten, da sie von beiden Seiten des Magnetes gleichermaßen angezogen werden. Die Pole werden als Ost und West bezeichnet, an ihnen ist die Anziehungskraft besonders stark. Ein Magnet besitzt immer beide. Gleiche Pole zweier Magneten stoßen sich ab, ungleiche ziehen sich an.

Weltbild

Laut Equantilius Therobius Hermias ist die Welt auf der wir leben ein riesiger flacher Magnet, der senkrecht im Raum steht und alle Arten von Metall anzieht. Aufgrund dieser Tatsache haften auch die Kontinente und Inseln an ihm. Es konnte daher auch nachgewiesen werden, dass auch Wasser zu einem geringen Teil aus Metall besteht, da es ansonsten schlicht und einfach davon fließen würde. Im Blut von Menschen und der anderen Völker der Welt, und in jenem sämtlicher Tierarten wurden Bestandteile von Eisen entdeckt, was eine Bestätigung für das Magnetostatische Weltbild bedeutet. Ein einfacher Beweiß dafür ist die Tatsache, dass Blut nach Eisen schmeckt.

Des Weiteren besagt Equantilius’ Weltbild, dass sich die Pole des Erdmageten, dem Magnetum Magnum, im Osten und Westen befinden, daher befinden sich auch sämtliche großen Landmassen an den Polen, Mythossa im Osten, Deliah im Westen. In der Mitte, dort wo der Magnetismus schwächer ist, befinden sich weniger große Inseln, da die Anziehund dort geringer ist als an den Polen.

Tag und Nacht

Im Laufe des Tages gehen Sonne, Mond und Sterne auf, beziehungsweise unter. Diese Wanderung über den Himmel geschieht jedoch nur scheinbar, da diese stationäre Himmelskörper sind und sich nicht bewegen. Die Erde führt eine Rotation durch, welche durch den Magnetismus begründet wird.

Form des Magnetum Magnum

Die Form des Erdmagneten, und somit der Welt, ist ein Ring, welcher nicht ganz geschlossen ist. Die Pole des Magnetum Magnum ziehen sich gegenseitig an und versetzten somit die Erde in Rotation, welche von West nach Ost geschieht, Tag und Nacht entsteht. Equantilius hat hierbei berechnet, dass sich die beiden Pole irgendwann berühren werden, und somit die Welt zum Stoppen bringen werden. Dies hätte auf der einen Seite ständige Nacht, beziehungsweise auf der anderen Seite permanenten Tag zur Folge. Das genaue Datum konnte der Mathematiker jedoch nicht ermitteln. Es ist auch unbekannt, wie weit die beiden Pole zum jetzigen Zeitpunkt noch voneinander entfernt sind. Bisher hatte auch noch kein Seemann den Wagemut an das Ende der Welt zu segeln und die Entfernung zum anderen Pol zu messen.