Kajansk
Das Kajansk ist die Landessprache Hessborgiens, auch wenn es sich dabei streng genommen lediglich um einen Dialekt, der auf Deliah verbreiteten Menschensprache, handelt. Der Begriff entstand vermutlich im 17 Jahrhundert nach Götterwanderung zu Zeiten der Kijowsk-Belagerung, als man anhand des Dialekts recht leicht das „Volk Kajans“ von den Eisenmeinern unterscheiden konnte.
Ausserhalb Hessborgiens ist meist die einfache Bezeichnung „Hessborgisch“ üblich.
Sprache
Wie man aus der Geschichte Hessborgiens entnehmen kann, setzten sich die Koskajen und somit auch ihre Sprache langsam aber stetig durch und so erklären sich auch die mehr oder weniger starken Dialektvariationen.
Grundsätzlich gilt: je ferner vom restlichen Kontinent Deliah desto stärker wird das Kajansk.
Das schönste und ursprünglichste Kajansk findet man in den Triskanten Koskajan und Garaš vor. Weiter im Osten, sprich, in Krosk, Trusk und Nordorsk spricht man ein ländlicheres Kajansk, was sich in einer noch herberen Ausdrucksweise und teils verbauten Satzstellungen abzeichnet. Nach Westen hin wird der Dialekt zunehmend schwächer, erlischt aber nirgends im Reich vollends.
(OT: Pseudorussischer Akzent wie u.a. aus diversen Filmen bekannt. Die Buchstaben „H“ und „K“ werden zudem meist recht ausdrucksstark ausgesprochen. Im ländlicheren Kajansk sind verdrehte Satzstellungen, bzw. halbe Sätze (nur gebrochenes Deutsch) gebräuchlich)
Hessborgische Ausdrücke
Im laufe der Zeit haben sich einige neue Wörter und Wortabwandlungen gebildet, welche wohl für nicht Hessborgier unverständlich sein könnten.
wie zB Ija, Noi, Buvoy…
Schrift
Das Schriftbild des Kajansk kam durch eine Verschmelzung der Symbole der früheren Nomaden und der Schrift der Tarinischen Siedler zustande und wurde im Rahmen der Reform Ära zum einheitlichen Schriftbild auserkoren, bis dahin hielten die Miendringer am alten Alphabet fest.
Besonders beim Schriftbild ist unter anderem, dass Doppelbuchstaben zusammenschmelzen.
Gelehrte Hessborgier, wie Ingenjuris, und nostalgische Miendringer sollten keinerlei Probleme im Lesen des „normalen“ Schriftbildes haben. Für Alle anderen, sowohl in eine als auch in die andere Richtung, gilt, dass man sich mit einwenig Auseinandersetzung recht schnell zurechtfinden sollte.