Schwerter von Fanar
Die Schwerter von Fanar stammt aus der gleichnamigen Handelsstadt Fanar und ist ein in den Südlanden verbreitetes, traditionelles Glücksspiel, das vor allem in Freudenhäuser und Spielbanken angeboten wird. Es ist dem heutigen Roulette ähnlichen Glücksspiels nachempfunden.
Anleitung
Das Spielfeld ist in neun Felder unterteilt, welche mit 8 Götternamen (Gefin, Hirin, Farun, Baldurim, Sera, Nor, Belare, Auril) und dem Auge von Fanar beschrieben sind. Sobald alle Spieler die Sisterzen oder andere Einsäte gesetzt haben wird die Scheibe gedreht und darauf gewartet auf welchen Gott der Pfeil zeigt.
Die Wettmöglichkeiten
Einfache Chancen
- Gesinnung: Gott des Lichts (Hell: Hirin, Farun, Sera, Auril) - Gott der Dunkelheit (Dunkel: Gefin, Baldurim, Nor, Belarek)
- Geschlecht: Weiblich (Gefin, Farun, Sera, Belarek) - Männlich (Hirin, Baldurim, Nor, Auril)
- Schwert: Scimitar (Gefin, Hirin, Farun, Baldurim) - Krummsäbel (Sera, Nor, Belarek, Auril)
Das Auge von Fanar entspricht dem Zero beim Roulette. Bleibt die Scheibe beim Auge stehen, so verlieren alle Einsätze auf den einfachen Chancen.
Mehrfache Chancen
- Einzeln: Ein Satz auf einen einzelnen Gott wird im Gewinnfall im Verhältnis 7:1 ausbezahlt
- Doppelt: Ein Satz auf zwei Göttern wird im Gewinnfall im Verhältnis 3:1 ausbezahlt.
Bankvorteil Der beträgt bei allen Wettarten des Schwerter von Fanar-Spiels 1/9 = 11,1%. Boule ist daher für den Spieler sehr nachteilig. Beim Roulette etwa beträgt der Bankvorteil auf den einfachen Chancen 1,35%, auf den mehrfachen 2,70%.