Hessborgische Heilkunde

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Als ein Land das von ständigen Kriegen und Schlachten geprägt war, wundert es nicht, dass es in Hessborgien primär einfache Wundärzte gibt, und das höhere Heilkunde, welche Krankheiten und Gifte betrifft, auf der Strecke blieb.
Es soll zwar auch den einen oder anderen Ingenjuri geben, der sich der Heilkunst durch Heilwasser, Salben und dergleichen verschrieben hat, aber diese sind äußerst selten und häufig nicht wirklich gesundheitsfördernd.

Wunden

Normale Wunden und Kriegsverletzungen sollten in der Regel kein größeres Problem darstellen. (u.a. Wundensäubern, Wundennähen, Knochenschienen, Amputationen) Wenn auch das ganze meist relativ grob gehandhabt wird (=entsprechende Narben die zurückbleiben).

Gegen innere Verletzungen kann man, aber auch mit umfangreichem Anatomiewissen, meist nichts hilfreiches Unternehmen. Es soll zwar Wundärzte geben die dennoch mit glühenden Eisen und ähnlichem in ihren Patienten rumstochern, aber die Überlebenschancen steigen dadurch meist nicht gerade.

Krankheiten

Es sind zwar mittlerweile viele verschiedene Krankheiten und Seuchen bekannt, allerdings kann man gegen die wenigsten davon etwas ausrichten. Im Normalfall wird auf altbewährte „Allheilmittelchen“ wie Ridanjasko, Honig-Tee mit Milch oder dergleichen zurückgegriffen.
Bei starkem Fieber (aber teils auch bei anderen Symptomen) werden die Patienten häufig mit Schnee abgerieben.

Diverse hessborgische Krankheiten: Schneeweißfieber, Wetrium-Wahn, Fluch des Baelish,…

Anatomiewissen

Muss bei den praktizierenden Wundärzten nicht immer vorhanden sein, aber es gibt genug die sich früher oder später irgendwann einmal näher damit auseinandergesetzt haben. Bei gebildeten Hessborgiern, die sich mit dem Thema beschäftigen, kann das Wissen aber durch aus ziemlich hoch sein.

Heiltränke

Wo keine Nachfrage, dort kein Angebot. Der durchschnittliche Hessborgier ist gegen Magie und hat deshalb auch kein besonderes verlangen danach magische Tränke oder Salben seinem Körper anzutun.

Magie

Hier gilt das gleiche wie bei den Heiltränken.

Einzig und Allein in Garaš werden Heiltränke und Heilzauber desöfteren verwendet, allerdings auch nur von und bei den magischen Herrschern jenes Triskanten. Die normale Bevölkerung hat wohl mehr Angst vor Magie als jene der anderen Länderteile.

Unpassendes

Steriles Werkzeug, Blutgruppenbestimmungen, Krebsforschung, Abgetrennte Gliedmaßen wieder annähen, Gehirnoperationen und was man ansonsten noch so alles bei diversen Heilern manchmal vorfindet gibt es NICHT in Hessborgien.