Lusakische Mode
Was im lusakischen Kaiserreich sofort auffällt, ist die Vielfalt an Farben! Nicht nur in den Städten und auf den Märkten, sondern vor allem bei der Kleidung der Menschen. Satte Farben, Schmuckstücke und edle Stoffe sind Zeichen für Wohlstand. Das Land ist reich an Bodenschätzen wie Edelmetallen und Edelsteinen, weswegen selbst einfache Bürger traditionelle wertvolle Schmuckstücke besitzen. Bei Festen wie Namenstagen und Hochzeiten wird besonders viel Wert auf das Aussehen gelegt.
Es gibt regionale Unterschiede was den Stil der Kleidung betrifft. Das hängt natürlich auch mit den klimatischen Verhältnissen zusammen. Im Norden bevorzugt man lange Kleider die in mehreren Lagen übereinander getragen werden. Je weiter es nach Süden geht, desto weniger Stoff wird verwendet. Die Schnitte sind meist gerade, oder haben eine leicht ausgestellte A-Linie. Tücher, Bänder und Gürtel betonen die Körpermitte. Es gibt keine großen Unterschiede zwischen Frauen- und Männerkleidung. Beide können lange Kleider, sowie auch Hosen tragen. Ebenso tragen Männer auch viel Schmuck und nutzen Schminke und Farben für ornamentale Bemalungen von Händen und Füßen. Als Kopfschmuck nutzt man Ketten, zu Turbanen gedrehte Tücher, Stirnbänder oder Ähnliches.
Beispiele für regional übliche Kleidung: