Schwesternschaft der Farûn

Aus Gilead Wiki
Version vom 17. November 2016, 20:18 Uhr von Gilead (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Folgende Wunder sind im Moment in der Schwesternschaft der Farûn bekannt: == Schtuzkreis == Dieses Gebet wurde der Schwesternschaft von der Priesterin Nau…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Folgende Wunder sind im Moment in der Schwesternschaft der Farûn bekannt:


Schtuzkreis

Dieses Gebet wurde der Schwesternschaft von der Priesterin Nausikaa von Windtal übermittelt. Während des harten Winters in der Fenmark lehrte die alternde Priesterin einer jungen Schwester der Wächterinnen ein langes anhaltendes Gebet welches, korrekt rezitiert eine Aura der Ruhe und des Friedens, ja gerade zu eine Zone des Schutzes gegen dunkle Kreaturen erschafft. Schwester Hildegund brachte das erlangte Wissen dann nach Süden und begann andere Ordensmitglieder in der Kunst zu unterweisen. Kernstück der Anrufung Farûns ist die Ausbreitung der Arme, das laute und deutliche Sprechen des Ritus und die Einkehr in den ruhigen Seelenteich den jede Schwester hat. So steht die Schwester dann da, die Augen geschlossen und den Blick auf sich und ihre beschützte Umgebung konzentriert und macht fest dass niemand ihren Schutz durchbricht. Dabei rezitiert sie ein Gebet welches laut begonnen und dann still weiter gebetet wird so lange der Schutz aufrechterhalten werden soll:

Schwester Farûn Ich (Name) Tochter des Mondlichts flehe dich an! Schütz all jene, die in deiner Gunst stehen. Bilde einen Kreis des Friedens und bewahre uns darin vor Unheil. Verbanne alles dunkle, böse und verderbte aus unserer Mitte und verwehre all jenen Zutritt, die uns böses wollen. Mutter Farûn, schütz uns vor Gewalt, Hexerei, Seuche und Ungerechtigkeit. Bewahre unsere Seelen davor zerfetzt zu werden und unsere Körper davor verschlungen zu werden. Herrin Farûn, höre mein flehn! Breite aus deine schützende Hand über diesen Kreis, hülle ihn in Dunkelheit, sodass wir nicht erkannt werden von dem Bösen und schütze uns vor dem Unrecht der Welt.



Duellzwang

Selene selbst wirkte diesen Glaubensakt als erstes und er stellt mittlerweile eine der zentralen Lehren der Schwesternschaft dar. Mit ihm vermag die Wirkerin einen Feind zu sich und in ein Duell zu zwingen. Zwar sind beide Kämpfer dann daran gebunden einander zu bekämpfen, sollte jedoch von außen Einfluss auf den Zweikampf genommen werden, so verfliegt die Wirkung des Glaubensaktes sofort.

Das, von den erfahrenen Schwestern gelehrte Gebet lautet folgendermaßen:

Herrin Farûn! Sprich Recht über meinen Fein und mich. Deine leitende Hand führe unsere Waffen aneinander, auf dass wir ausfechten deinen Richtspruch! Sieh mich an Kratur; Erkenne, dass ich es bin, die du überwunden musst. Erkenne, dass ich es bin, die du fürchten musst. Führe deinen Streich und Beete zu deinen Göttern, denn meinen Streich führt meine Göttin Farûn, auf dass du gerichtet wirst in ihrem Antlitz




Waffensegen

Reichsritterin Lady Victoria Halery ist die bisher einzige überlieferte Schwester die diesen Segen aussprach. Sie tat dies in größter Verzweiflung in der Schlacht um die 'Eherne Wehr', einer Burg in der hohen Fenmark wo die Verteidiger bis zum letzten Mann und Blutstropfen ausharrten und verzweifelt versuchten den Reichstruppen genügend Zeit zu erkaufen um mit einer großen Entsatzstreitmacht an zu rücken. Sie sprach dieses Wunder im Kreise ihrer Schwestern um ihre Waffen gegen die übermacht an Dunkelelfen zu schärfen. Übermittelt wurde dieses Gebet von einer der wenigen überlebenden: Schwester Adare von Ellwangen. Sie brachte zwei unbewaffnete überlebende, das unschätzbare Wissen um diesen Schatz und eine detaillierte Beschreibung der Geschehnisse der letzten Stunden mit sich. Viele glauben dass sie von Farûn gesegnet sei und ihr ungeborenes Kind ein großes Schicksal in Farûns Namen zu erfüllen habe...

Herrin Farûn; Gewähre uns deinen Beistand, denn in deinem Namen Streiten wir. Hilf uns in unserer Schlacht und gewähre uns deinen Schutz. Herrin Farûn; Wir bitten um deine Unterstützung, Segne diese Waffen, auf dass sie uns helfen in unserem Kampf gegen die (entsprechenden Feinde)



Rüstsegen

Schwester Ismene, die einzige Novizin aus den Südlanden die sich bis jetzt der Schwesternschaft anschloss brachte einen Schatz mit sich der mit rasender Geschwindigkeit Verbreitung unter den Schwestern fand. Sie verfügte über ein Gebet welches die Rüstung der Schwester stärkte, ihre Zuversicht erhöhte und im allgemeinen die Überlebensfähigkeit erhöhte. Es ist als würde ein Mantel des Schutzes die Wächterin umhüllen, Lücken in der Rüstung durch diese geheimnisvolle Macht gefüllt werden und Beschädigungen in der Rüstung ausgebügelt werden. Das interessante an dem Ritus ist, dass es nicht einfach ein Gebet umfasst, sondern die Schwester kurz ihre Waffen ablegen muss einen Tanz vollführen muss um den Segen zu erlangen während sie einige freie Worte der Anrufung spricht. Viele der Schwestern aus dem Norden haben die originale Bewegungsabfolge übernommen während andere Schwestern entsprechend ihrer Vorlieben höfische Tänze, Tänze von Wald und Wiesenfesten oder aber auch Bewegungsabfolgen von Kampfsportübungen vollführen. Farûn gewährt den Segen nachdem die Schwester sich einige Minuten der Bewegung zu ihrer Glorie hingegeben hat, sich dann auf die Knie sinken lässt und dann kurz einen Satz der Anrufung spricht:

Mutter Farûn! In deinem Namen streiten wir, in deinem Sinne Leben wir! Gewähre mir/uns deinen Schutz, auf dass ich/wir auch morgen noch die Freuden des Lebens genießen können. Auf dass wir es noch vermögen, in deinem Namen zu Dienen.


Heilschlaf

Durch das Noviziat unter den Priesterinnen erlangen die Schwestern auch Einblick in die üblichen Wunder die durch Farûns Kraft gewirkt werden. Eine der Fähigkeiten die sich dabei die meisten Novizinnen als erstes aneignen ist es einen Körper und Geist in Ruhe zu versetzen sodass Farûns Macht das Fleisch und die Seele durchdringt, heilt und beruhigt. Der Empfänger dieses Segens erwacht nach einem mehrere Stunden andauernden Schlaf geheilt an Körper und Seele und mit erstarkten Muskeln zu frischen Taten.

Die Schwestern, mit dem Vorbild von Schwester Medea, welche den Ritus in abgewandelter Form das erste mal einsetzte, haben auch eine kurze Variante entwickelt welche den Empfänger in einen Komatösen Zustand versetzt der wenige Minuten anhält, jedoch die schwersten und gefährlichsten Verwundungen schließt beziehungsweise Vergiftungen und Krankheiten in der Zeit anhält…

Mutter Farûn, nimm diesen Geist und entführe ihn in das unendliche Meer aus Sternen auf dass er erlöst wird aus seinen kleinen Ängsten und das große Maß der Dinge erkennt; Mutter Farûn, bette dieses Wesen in deinen tröstenden Schoß und lass ihn teilhaben an der Pracht des Nachthimmels. Schenke ihm süße Träume sodass Körper und Geist ruhen können und schütze ihn vor Unrecht und Unbill…

Dahingegen ist der Segen den Schwestern aussprechen wenn sie einen Recken im Kampf ruhig stellen wollen gerade zu schmucklos und kurz:

Herrin Farûn! Dieser Körper ist gebeutelt von den Schändungen unserer Feinde. Hole den Geist zu dir und tröste ihn! Errette das Fleisch vom Siechtum und heile es, sodass es die Rückkehr der Seele freudig empfangen kann. Mach ungeschehen das Unrecht das diesem Mann (/dieser Frau) widerfahren ist und erwecke ihn sobald sein Körper bereit ist.