Lusakisches Kaiserreich: Unterschied zwischen den Versionen
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Kaiser [[Huanghdi Shi]], erster seines Namens, einte 1743 n.G. (nach [[Götterwanderung]])die zuvor lange verfeindeten Stämme des Lusakischen Reiches und setzte damit den Grundstein für eine reich blühende Kultur. <br> | Kaiser [[Huanghdi Shi]], erster seines Namens, einte 1743 n.G. (nach [[Götterwanderung]])die zuvor lange verfeindeten Stämme des Lusakischen Reiches und setzte damit den Grundstein für eine reich blühende Kultur. <br> | ||
Der Kaiser wird vom Volk als von den Göttern auserwählter Herrscher verehrt. Die Lusakier glauben außerdem, dass seit der Götterwanderung im Gopal ein Urdrache ruht und dem Kaiser seine Macht verleiht. Der Titel Drachensohn oder Drachentochter ist im Volksmund verbreitet. Wie die Thronfolge geregelt wird, bestimmt immer der aktuell herrschende Kaiser oder Kaiserin. Das bedeutet, dass nicht automatisch das erstgeborene Kind die Nachfolge antritt, sondern jenes, das in den Augen des Herrschers würdig ist. Das Gleichgewicht in allen Dingen ist ein Grundprinzip der lusakischen Mentalität. Das betrifft die Rolle von Mann und Frau, die Verehrung der Lichten, Mittleren und Dunklen Gottheiten, sowie den Alltag der einfachen Bevölkerung. Man ist immer auf das | Der Kaiser wird vom Volk als von den Göttern auserwählter Herrscher verehrt. Die Lusakier glauben außerdem, dass seit der Götterwanderung im Gopal ein [[Urdrache|Urdrachen]] ruht und dem Kaiser seine Macht verleiht. Der Titel Drachensohn oder Drachentochter ist im Volksmund verbreitet. Wie die Thronfolge geregelt wird, bestimmt immer der aktuell herrschende Kaiser oder Kaiserin. Das bedeutet, dass nicht automatisch das erstgeborene Kind die Nachfolge antritt, sondern jenes, das in den Augen des Herrschers würdig ist.<br> | ||
Das Gleichgewicht in allen Dingen ist ein Grundprinzip der lusakischen Mentalität. Das betrifft die Rolle von Mann und Frau, die Verehrung der Lichten, Mittleren und Dunklen Gottheiten, sowie den Alltag der einfachen Bevölkerung. Man ist immer auf das Wohl des Ganzen bedacht und richtet seine Handlungen danach, sein Bestes für die Gemeinschaft beizutragen. Jeder erfüllt seine Rolle in der Gesellschaft. Ebenso hat jeder die Möglichkeit sozial aufzusteigen. Erbliche Titel sind zwar dem alteingesessenen Adel vorbehalten, aber in allen anderen Bereichen kann selbst ein Bauer es zu einer hohen Position bringen. Wer beispielsweise als Bauer geboren wurde, jedoch besonderes Talent für ein Handwerk zeigt, wird von seinem Dorf, beziehungsweise der Provinzverwaltung gefördert. So werden Kinder schon sehr früh ihren Fähigkeiten entsprechend ausgebildet, um zu gewährleisten, dass jeder das tut, wozu er von den Göttern bestimmt ist. Wer in keinster Weise etwas besonders gut kann, kann sich selbst in die Dienstschaft oder Leibeigenschaft begeben. Dadurch leistet man auch seinen Teil und ist ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft. <br> | |||
Siehe auch [[Leibeigenschaft in Lusakia]] | |||
Die reiche Oberschicht Lusakias zeigt ihren Wohlstand gerne nach außen. Dazu gehören nicht nur kostbare Kleider und Geschmeide, sondern auch standesgemäße Besitzungen. Die besser Betuchten haben aber ebenso eine Pflicht gegenüber den Ärmeren zu erfüllen und leisten so zum Beispiel regelmäßig Spenden an Armenhäuser, Tempel, oder nehmen junge Menschen zur Ausbildung auf. Das Mäzenatentum ist eine sehr angesehene Art der Förderung. | Die reiche Oberschicht Lusakias zeigt ihren Wohlstand gerne nach außen. Dazu gehören nicht nur kostbare Kleider und Geschmeide, sondern auch standesgemäße Besitzungen. Die besser Betuchten haben aber ebenso eine Pflicht gegenüber den Ärmeren zu erfüllen und leisten so zum Beispiel regelmäßig Spenden an Armenhäuser, Tempel, oder nehmen junge Menschen zur Ausbildung auf. Das Mäzenatentum ist eine sehr angesehene Art der Förderung. | ||
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Siehe auch [[Lusakische Tiermenschen]] im Detail. | |||
Weiters: [[Lusakische Kost]], [[Lusakische Lieder und Gedichte|Lieder und Gedichte]], [[Lusakische Sprache und Schrift]], [[Das Lusakische Heer]], [[Lusakische Mode]], [[Bevölkerungsgruppen Lusakias]] | |||
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Version vom 11. November 2016, 22:00 Uhr
Ein fremdes, mystisch und exotisch erscheinendes Land im fernen Westen Deliahs. Ein Volk, das sich über Jahrhunderte vor den Augen der restlichen Welt verbarg. Doch die Pforten der mächtigen Wälle wurden nun geöffnet und man gestattet erstmals wieder Fremden einen Blick nach Lusakia. Was bisher für viele ein weißer Fleck auf der Karte Edeas war, wird nun mit Farben, Geschichten und Staunen gefüllt werden.
Der Drachenkaiser lädt die Welt ein - Sie sollen sehen und staunen. - Zitat Valvedian II.
Geographie
Das Lusakische Kaiserreich befindet sich auf dem Kontinent Deliah, in der Welt Edea. Es liegt weit im Westen des bisher erforschten Landes. Im Westen wird es durch ein massives Gebirge begrenzt, welches das Volk der Zwerge beheimatet. Die Lusakier nennen dieses Gebirgsmassiv den Gopal, oder im Volksmund auch Gelos Buckel, nach dem Gott der Erde. Die Nordgrenze des Reiches war stets ein stark umkämpftes Gebiet. Nach zahlreichen Kriegen gegen die in der Steppe lebenden Orks, sowie andere Eroberer aus dem Westen, errichtete man einen Lusakischer Wall, der bis zum heutigen Tag ein schier unüberwindbares Hindernis darstellt. Vom Volk der Elben trennt die Lusakier außerdem im Osten der See Latan (Elin-Nen von den Elfen genannt) und im Nord-Osten der Fluss Jeevan, sowie die Ausläufer des dichten Elbenwaldes. Das Gebirge im Süden wird Pravin genannt. Hier gibt es einige, wenn auch sehr gut versteckte, Wege die nach Süden zum Südlichen Polyoasismus führen. Mit den Südländern hatte man von je her regen Handelskontakt.
Die Provinzen
Neben der Kaiserfamilie, aus welcher die Herrscher des Reiches entstammen, gibt es in Lusakia zahlreiche weitere Adelshäuser. Die zwei wichtigsten sind jedoch die Familien Deschanti und Sorohun, die zur Rechten und zur Linken des Kaisers stehen. Das Land ist in 10 Provinzen und die Hauptstadt unterteilt, wobei die Deschanti den nördlichen und die Sorohun den südlichen Teil verwalten.
1 - Die Hauptstadt Ephrinia
(auch die Verbotene Stadt genannt) stellt einen eigenen Verwaltungsbezirk dar und hat einen Sonderstatus gegenüber den anderen Provinzen. Der Palast der Herrscherfamilie befindet sich am äußeren westlichen Rand und hat die 2 höchsten Gipfel des des Gopal-Massivs hinter sich.
„Die beiden höchsten Spitzen des Gopal, sind die versteinerten herausragenden Flügel eines der Urdrachen, der nach dem Götterkrieg herabstieg und seitdem unter dem Berg ruht.“ - Volksglaube in Lusakia.
Die südlichen Provinzen sind:
- 2 - Narua
- 3 - Milua
- 4 - Asha
- 5 - Khanna
- 6 - Malian /
In den Provinzen Milua und Malian haben die Bewohner die gebirgige Landschaft so effizient wie möglich genutzt, indem sie Terassen für den Reisanbau angelegt haben.
Die nördlichen Provinzen sind:
- 7 - Henan
- 8 - Yunan
- 9 - Makan
- 10 - Malian
- 11 - Loulan
Das Zentral-Lusakische Hügelland erstreckt sich über die Provinzen Henan und Makan. In diesen Gebieten wird viel Land- und Viehwirtschaft betrieben. Neben den befestigten Städten und Dörfern ziehen auch nomadische Familienverbände ihren Rinder-, Schaf- oder Ziegenherden nach.
Ulgarach
Die Stadt Ulgarach in der Provinz Narua ist bis weit über die Grenzen des Reiches bekannt, denn sie gilt als die Hochburg der Alchemisten, nicht nur Lusakias, sondern ganz Deliahs. Seit frühester Zeit beschäftigen sich die Gelehrten in Ulgarach mit den Elementen und den Geheimnissen ihrer Zusammensetzung und Wirkung.
Der große Wall
Der große Lusakische Wall wurde entlang der Grenzen des Landes errichtet. Weiter im Norden finden sich noch Reste der alten Befestigungsanlagen, die man zum Schutz vor den einfallenden Orkhorden und als Außenposten errichtet hatte. Auf der Höhe auf der sich der Wall heute befindet, wurde er, so heißt es, um 3000 nach Götterwanderung errichtet. Seitdem hatte das Lusakische Kaiserreich auch keine Expansion mehr nach Norden.
Links: Flora und Fauna Lusakias,
Bevölkerung
Kaiser Huanghdi Shi, erster seines Namens, einte 1743 n.G. (nach Götterwanderung)die zuvor lange verfeindeten Stämme des Lusakischen Reiches und setzte damit den Grundstein für eine reich blühende Kultur.
Der Kaiser wird vom Volk als von den Göttern auserwählter Herrscher verehrt. Die Lusakier glauben außerdem, dass seit der Götterwanderung im Gopal ein Urdrachen ruht und dem Kaiser seine Macht verleiht. Der Titel Drachensohn oder Drachentochter ist im Volksmund verbreitet. Wie die Thronfolge geregelt wird, bestimmt immer der aktuell herrschende Kaiser oder Kaiserin. Das bedeutet, dass nicht automatisch das erstgeborene Kind die Nachfolge antritt, sondern jenes, das in den Augen des Herrschers würdig ist.
Das Gleichgewicht in allen Dingen ist ein Grundprinzip der lusakischen Mentalität. Das betrifft die Rolle von Mann und Frau, die Verehrung der Lichten, Mittleren und Dunklen Gottheiten, sowie den Alltag der einfachen Bevölkerung. Man ist immer auf das Wohl des Ganzen bedacht und richtet seine Handlungen danach, sein Bestes für die Gemeinschaft beizutragen. Jeder erfüllt seine Rolle in der Gesellschaft. Ebenso hat jeder die Möglichkeit sozial aufzusteigen. Erbliche Titel sind zwar dem alteingesessenen Adel vorbehalten, aber in allen anderen Bereichen kann selbst ein Bauer es zu einer hohen Position bringen. Wer beispielsweise als Bauer geboren wurde, jedoch besonderes Talent für ein Handwerk zeigt, wird von seinem Dorf, beziehungsweise der Provinzverwaltung gefördert. So werden Kinder schon sehr früh ihren Fähigkeiten entsprechend ausgebildet, um zu gewährleisten, dass jeder das tut, wozu er von den Göttern bestimmt ist. Wer in keinster Weise etwas besonders gut kann, kann sich selbst in die Dienstschaft oder Leibeigenschaft begeben. Dadurch leistet man auch seinen Teil und ist ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft.
Siehe auch Leibeigenschaft in Lusakia
Die reiche Oberschicht Lusakias zeigt ihren Wohlstand gerne nach außen. Dazu gehören nicht nur kostbare Kleider und Geschmeide, sondern auch standesgemäße Besitzungen. Die besser Betuchten haben aber ebenso eine Pflicht gegenüber den Ärmeren zu erfüllen und leisten so zum Beispiel regelmäßig Spenden an Armenhäuser, Tempel, oder nehmen junge Menschen zur Ausbildung auf. Das Mäzenatentum ist eine sehr angesehene Art der Förderung.
Die Tiermenschen
Eine Besonderheit stellt die Volksgruppe der Tiermenschen dar. Das sind Menschen, die zusätzlich körperliche Merkmale von Tieren haben. Sie sind von der Intelligenz her den normalen
Menschen aber gleich. Im Verhalten gibt es geringfügige Unterschiede, da gewisse tierische Aspekte, wie Geruchssinn, Gehör, körperliche Stärke und dergleichen stärker ausgeprägt sein können. Es wird gesagt, dass die Göttin Nemal, Göttin der Jahreszeiten, der Jagd und insbesondere der Tiere, diese Wesen nach Lusakia geschickt hat. Die Göttin sah es als Ungleichgewicht, dass der Mensch sich die Tiere zu eigen macht und hat dem Gottvater der Menschen, Auril, eine List gespielt und somit diese Vermischung erreicht. Einige wenige behaupten, dass diese Veränderung den Ulgaracher Alchemisten geschuldet ist, die ihre experimentellen Mittel in den Fluss entleert hätten. Diese Theorie ist allerdings nicht sehr populär. Seit dem Zeitpunkt ihres Erscheinens, hat es eine Selektion bei den verschiedenen Arten gegeben. Viele Tiermenschen starben kurze Zeit nach der Geburt wieder, oder hatten eine verkürzte Lebensspanne. Die Arten die bis heute überlebt und sich fortgepflanzt haben, sind dafür umso robuster. Ihre Vorzüge werden vom Reich bewusst genutzt, indem man beispielsweise Clans von Wolfmenschen im Norden zur Grenzverteidigung angesiedelt hat. Größere Siedlungen von solchen „starken“ Rassen befinden sich immer in den Grenzgebieten Lusakias. Rechtlich gesehen sind sie vollwertige Bürger und haben dieselben Rechte wie alle anderen. Lediglich eine Geburtenrestriktion für Hasen- und Rattenmenschen besteht nach wie vor. Ein Kind ist gestattet, für jedes weitere müssen hohe Steuern gezahlt werden.
Siehe auch Lusakische Tiermenschen im Detail.
Weiters: Lusakische Kost, Lieder und Gedichte, Lusakische Sprache und Schrift, Das Lusakische Heer, Lusakische Mode, Bevölkerungsgruppen Lusakias
Glaube
XY.
Links: Lusakische Traditionen und Feiertage
Magie
Links:
Geschichte
Die Lusakier haben bereits vor über 4000 Jahren im Westen ihre Kultur begründet. Noch zu Zeiten vor der Götterwanderung bauten sie befestigte Siedlungen und trieben die Entwicklung voran. Nachdem die Götter nach dem großen Krieg die Welt verlassen hatten, schotteten sie sich vom Rest Deliahs ab. Dass die Götter Deliah verließen, war in den Augen der Lusakier vorallem die Schuld der Menschen im Osten, mit denen fortan der Kontakt gemieden wurde. Die Machtverhältnisse im eigenen Reich wurden aber auch erst Jahre später geklärt. Viele Dynastien kämpften um die Vorherrschaft im Reich, bis schließlich die Familie der Shi die Oberhand gewann und der erste Kaiser Lusakiers den Thron des nun geeinten Reiches bestieg.
„Wir sind der Erste Kaiser und unsere Nachfolger sollen Zweiter Kaiser, Dritter Kaiser und so fort für zehntausend Generationen genannt werden!“ - Huanghdi Shi, erster seines Namens.
Links: Geschichte im Detail
Wirtschaft
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Politik
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