Details zur Geographie von Nebakhāt: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 11. November 2016, 19:33 Uhr
Obwohl das Land nicht sonderlich groß ist, hat es doch einige besondere Plätze.
Das Firnweiler Gebirge ist das wichtigste Landschaftliche Merkmal des Landes und wird im entsprechenden Abschnitt genauer beschrieben.
Das Kyradh Gebirge bilde das nördliche Vorgebirge zum Firnweiler. Es ist ein eigenes Gebirge, wenn auch recht klein und wird im entsprechenden Abschnitt genauer beschrieben.
Wälder
Rakhai Der Rakai bildet neben dem Lakhandati eine stabile Grenze zum Barbarenland. Sollten es die Barbaren schaffen, den reißenden Fluss zu überqueren, so müssen sie auch noch den Wald durchqueren und dieser hat es wirklich in sich. Der dichte satt grüne Wald wird nicht nur von allerhand Raubtieren und nicht minder gefährlichen Herbivoren bevölkert, sondern auch die Rakhairat treiben sich darin herum. Dies sind grimmige Freischärler die sich dem Schutz des Landes vor Marodeuren und Invasoren verschrieben haben. Ihre Lager findet man in den lusakischen Ruinen im Wald. Der Rakhai wird aber von den Nebakhi grundsätzlich eher gemieden. Der Wald nämlich abgesehen von seinen tierischen gefahren auch ein Hort von allerhand giftigen Pflanzen. Die Rakhairat stellen aus diesen Gifte für ihre Waffen her, aber auch Rauschmittel mit denen sie sich in einen Kampfrausch begeben oder anderweitig bewusstseinserweiternd einsetzen. Der Wald gilt gemeinhin als wild unberechenbar und mysteriös. Womöglich liegt es an den vielen Ruinen aus lusakischer Zeit weshalb man vermutet, dass der Wald von Geistern aus der vergangenheit bewohnt wird.
Kyrai
Zwischen dem Vorgebirge und dem Hauptmassiv befindet sich der zweite große Wald des Landes. Die Bewohner der nahen Stadt Onupur haben an den Hängen terrassen angelegt wo sie gewisse Baumkulturen züchten und anbauen. Im Gegensatz zum Rakhai ist der Kyrai weniger gefährlich und auch weniger mysteriös auch wenn die Natur hier auch sehr schöne Stücke spielt. Der Kyrai sieht aus der Ferne aus wie ein riesiger dampfender smaragdgrüner Fleck in der Landschaft.
Flüsse
Bäche, kleine Seen und Quellen gibt es im ganzen Land zu Hauf. Wichtig sind jedoch die zwei größeren Flüsse.
Lakhandati
Der Fluss bildet neben dem Rakhai-Wald die Grenze zum Barbarenland.
Bisnumati
Der zentrale Fluss entspringt hoch oben im Gebirge und fällt in einer kurzen aber steilen Bahn in die Basnumati-Bucht und trennt damit das Land etwa in der Mitte. Der Fluss ist aber gerade auf den Plateaus und im Gebirge recht einfach zu überqueren.
Der nördliche Okeanos
Eine ganz besondere Beziehung haben die Nebakhi zum Okeanos. Das riesige unberechenbar Wasser hat schon viele Bote mitsammt ihren Mannschaften verschlungen. Gleichzeitig beziegen die Bewohner Salz und Fisch daraus. Das Wasser gibt und es nimmt. So ist es nicht verwunderlich, dass sich der Okeanos als Thema in vielen Liedern und Geschichten findet. Die Schifffahrt der Nebakhi ist nicht sehr entwickelt, daher kann man bei ihenn nicht von Seefahrern sprechen und die kleinen Schiffe und Barken fahren nie mehr als wenige Kilometer hinaus. Nicht nur fürchten die Menschen die unberechenbaren Strömungen sondern auch Stürme und nicht zuletzt die Geschöpfe die man in den Geschichten der Seeleute findet. Augenzeugenberichte gibt es von diesen Monstern nicht, entweder weil niemand bisher solch eine Begegnung überlebt hat oder einfach weil es sich um Seemannsgarn handelt. Eine andere Furcht ist das Damoklesschwert der Lusakier. Man weiß, dass diese damals aus dem Süden über den Seeweg nach Nebakhāt gelangten. Man will also auch auf dem Wasser vermeiden den "schlafenden Drachen" zu wecken. Die Nebakhi nutzen den Okeanos also nur zum Fischfang und zur Salzgewinnung.