Wironmar: Unterschied zwischen den Versionen
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Wegen des heißen Klimas neigen die Einwohner Wironmars dazu zur Mittagszeit sich zum Schlafen hinzulegen, der so genannten Siesta, um erst in den Abendstunden die Arbeit wieder aufzunehmen. Das Leben kommt in diesen Stunden vor allem Sommer im Wironmar beinahe gänzlich zum Erliegen. Es ist die prägnanteste Eigenschaft der Wironmarer. | Wegen des heißen Klimas neigen die Einwohner Wironmars dazu zur Mittagszeit sich zum Schlafen hinzulegen, der so genannten Siesta, um erst in den Abendstunden die Arbeit wieder aufzunehmen. Das Leben kommt in diesen Stunden vor allem Sommer im Wironmar beinahe gänzlich zum Erliegen. Es ist die prägnanteste Eigenschaft der Wironmarer.<br> | ||
Ebenso wie das Klima ist auch das Blut der Merowinger heiß und feurig. Das spiegelt sich in der Art zu Leben und zu Tanzen wieder. Die Bevölkerung ist stolz und der Adel sehr auf seine Ehre erpicht. Ehrverletzungen aller Art werden hierzulande gerne mit einem Duell gelöst. Viele bekannte Fechter stammen aus Merowing, der begnadetste dürfte der Volksheld "[[El Vengador und Espada|El Vengador]]" sein. <br> | |||
Die Küche Wironmars ist gezeichnet von Mais, Bohnen, Schaffleisch, und vor allem in Küstennähe von Meeresfrüchten und exotischen Gewürzen. So gilt die Paella, ein Gericht mit Reis und Tintenfisch mit etwas als Spezialität aus der Stadt San Aragon. | Die Küche Wironmars ist gezeichnet von Mais, Bohnen, Schaffleisch, und vor allem in Küstennähe von Meeresfrüchten und exotischen Gewürzen. So gilt die Paella, ein Gericht mit Reis und Tintenfisch mit etwas als Spezialität aus der Stadt San Aragon. | ||
Typisch für Wironmar ist auch die Gottesfürchtigkeit vor Auril. So sind die Bewohner Wironmars beinahe so gläubig wie jene Risstars, mit dem Hauptsitz der Aurilskirche. Im Herzogtum wird seit dem Jahre 1103 keine andere Religion anerkannt und Zuwiderhandeln wurde auch seit dem Jahre 1121 rigoros verfolgt. Wobei es lediglich verboten ist den dunklen Göttern zu huldigen. | Typisch für Wironmar ist auch die Gottesfürchtigkeit vor Auril. So sind die Bewohner Wironmars beinahe so gläubig wie jene Risstars, mit dem Hauptsitz der Aurilskirche. Im Herzogtum wird seit dem Jahre 1103 keine andere Religion anerkannt und Zuwiderhandeln wurde auch seit dem Jahre 1121 rigoros verfolgt. Wobei es lediglich verboten ist den dunklen Göttern zu huldigen. | ||
Die Wironmarer Inquisition wurde im 13. Jahrhundert im ganzen Reich gefürchtet, wurde aber 1302 von Primus Agestreu IV. entschärft und massiv in ihren Rechten beschintten, blieb aber bestehen | Die Wironmarer Inquisition wurde im 13. Jahrhundert im ganzen Reich gefürchtet, wurde aber 1302 von Primus Agestreu IV. entschärft und massiv in ihren Rechten beschintten, blieb aber bis zur Auflösung 1423 bestehen. Auch heute noch ist seither charakteristisch für Wironmars starken Aurilsglauben. | ||
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Aktuelle Version vom 10. April 2018, 20:15 Uhr
Wironmar | ||||
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Allgemeines | ||||
Herrschaftsform | Herzogtum des Süd-Osten des Vereinten Königreich | |||
Oberhaupt | Herzogin Edana Rhea Vierast von Wironmar | |||
Hauptstadt | Siviletta | |||
Bevölkerung |
Der Herzogtum Wironmar ist ein Lehen im Süd-Osten des Vereinigten Königreichs von Deliah. Die Hauptstadt ist Siviletta, von wo aus die Herrscherfamilie Vierast regiert. Das Lehen grenzt im Norden an das Lehen Danbergen, im Westen an das Lehen Kriis und im Süden an das Lehen Dormgast.
Der Glaube an die Götter Deliahs ist stark ausgeprägt. Am meisten verehrt wird Gott Auril und Göttin Farûn. Das Herzogtum Wironmar gilt als eine der heißesten und sonnigsten Regionen des Reiches.
Herrscherfamilie
Seit der Reichseinigung am Beginn des dritten Zeitalters und dem Zusammenschluss der beiden Lehen Vierona vom Königreich Mograin und Maran aus dem Königreich der Serfs zu einem einzigen Herzogtum namens Wironmar steht das Land unter der Obhut der Familie Vierast, welche schon zuvor die Grafschaft Vierona als Verwalter des Königs regierten. Der Stammsitz ist die Burg Vierast, welche aber nach dem Zusammenschluss der beiden Lehen in Wironmar umbenannt wurde. Heute residiert die Herrscherfamilie zumeist in der Hauptstadt Siviletta an der Küste oder in der Feste Alcázar.
Landschaft und Klima
Das mediterrane Klima des benachbarten Großherzogtums Merowing prägt noch Teile des Nordens Wironmars, die Temperaturen nehmen jedoch stetig zu je weiter man gegen Süden reist. Die Luft ist trocken und heiß, Regen ist selten in diesen Teil des Landes. Dennoch herrscht im Wironmar teilweise üppige Vegetation, niedere Sträucher und Olivenbäume prägen das Landschaftsbild. Hügelketten welche sich bis zu kleinen Bergen erheben zeichnen Wironmar. Der Boden und das Wetter Wironmars eignen sich hervorragend für den Anbau von Weizen, Mais, Bohnen und Paprika. Das Rückgrat der Wirtschaft Wironmars bildet jedoch der Anbau von Safran. Im Landesinneren prägen jedoch niedrigere Gebirge die Landschaft, das Klima ist milder und gemäßigter. Die Metropolen Wironmars befinden sich größten Teils in Küstennähe, das Landesinnere ist gezeichnet von kleineren Dörfern bis größere Städte.
Kultur und Religion
Wegen des heißen Klimas neigen die Einwohner Wironmars dazu zur Mittagszeit sich zum Schlafen hinzulegen, der so genannten Siesta, um erst in den Abendstunden die Arbeit wieder aufzunehmen. Das Leben kommt in diesen Stunden vor allem Sommer im Wironmar beinahe gänzlich zum Erliegen. Es ist die prägnanteste Eigenschaft der Wironmarer.
Ebenso wie das Klima ist auch das Blut der Merowinger heiß und feurig. Das spiegelt sich in der Art zu Leben und zu Tanzen wieder. Die Bevölkerung ist stolz und der Adel sehr auf seine Ehre erpicht. Ehrverletzungen aller Art werden hierzulande gerne mit einem Duell gelöst. Viele bekannte Fechter stammen aus Merowing, der begnadetste dürfte der Volksheld "El Vengador" sein.
Die Küche Wironmars ist gezeichnet von Mais, Bohnen, Schaffleisch, und vor allem in Küstennähe von Meeresfrüchten und exotischen Gewürzen. So gilt die Paella, ein Gericht mit Reis und Tintenfisch mit etwas als Spezialität aus der Stadt San Aragon. Typisch für Wironmar ist auch die Gottesfürchtigkeit vor Auril. So sind die Bewohner Wironmars beinahe so gläubig wie jene Risstars, mit dem Hauptsitz der Aurilskirche. Im Herzogtum wird seit dem Jahre 1103 keine andere Religion anerkannt und Zuwiderhandeln wurde auch seit dem Jahre 1121 rigoros verfolgt. Wobei es lediglich verboten ist den dunklen Göttern zu huldigen. Die Wironmarer Inquisition wurde im 13. Jahrhundert im ganzen Reich gefürchtet, wurde aber 1302 von Primus Agestreu IV. entschärft und massiv in ihren Rechten beschintten, blieb aber bis zur Auflösung 1423 bestehen. Auch heute noch ist seither charakteristisch für Wironmars starken Aurilsglauben.
Wirtschaft
Wironmar lebt vor allem von der Seefahrt und dem Handel. Zu den wichtigsten Handelsgütern zählen Safran, Tabak, Zuckerrohr und Muskat, welche vorwiegend von den Kolonieinseln, welche zum Teil der Verwaltung Wironmars unterstellt sind, bezogen werden. Haupthandelspartner sind neben den anderen Lehen im Vereinigten Königreich überwiegend Ravenhaim, Tholosen und Teburnia, sowie Mittland. Wobei das Vereinigte Königreich Hauptabnehmer für die angeführten Luxuswaren sind.
Geschichtsüberblick
Wironmar besteht in seinen heutigen Grenzen im Vergleich zu den anderen Lehen erst seit kurzem, trotzdem kann das Land auf eine lange Vergangenheit zurückblicken. Bevor sich die vier Großreiche der Menschen zu einem einzigen Königreich zusammenschlossen war Wironmar in zwei Grafschaften aufgeteilt. Die einstige Markgrafschaft Vierona gehörte zum Königreich Mograin während das Herzogtum Maran zum Königreich der Serfs zählte. Erst vier Jahre nach der Reichseinigung wurden die beiden zu einem Lehen zusammengefasst und mit dem Namen Vieron-Maran bezeichnet, welcher sich im Laufe der Zeit zu Wironmar abwandelte. Die Geschichte Marans geht zurück bis ins Jahre 167 n.G. und hat ihren Anfang mit Annexion Benfordins und dessen Integration in das Reich durch das Tharenhain-Bündnis zusammen mit Ahrenfels und dem südlichen Spornwald. Unter der Oberherrschaft der Serfs, einem Volk aus dem Süden des Kontinents, konnte der trockene Boden fruchtbar gemacht werden und ermöglichte die Besiedlung des Gebietes. An den Küstengebieten entwickelten sich die Fischerdörfer zu Städten und diese zu Metropolen, welche vom Fischfang und dem Handel mit den umliegenden Grafschaften lebten. Im Hinterland wurde Holz geschlagen und zum Schiffbau verwendet, doch auch der Anbau von Wein und Getreide wurde erfolgreich betrieben. Die immer wieder aufkommenden Grenzkonflikte zwischen den beiden Reichen Serf und Mograin zwangen die Bevölkerung die Grenze zu Befestigen. 2053 n.G. wurden unter dem Verwalter Elios Maran al Serf die drei Grenzfestungen Alahein, Stebelsin und Dostaren errichtet. Somit konnte die Nordgrenze gegen Mograin absichert werden. Elios baute auch die Küstenverteidigung aus um die Metropolen, aber vor allem das Landesinnere vor Piratenüberfällen zu schützen. Unter seiner Führung wurde Siviletta zu einer der bestgeschütztesten Handelsmetropolen der damaligen Zeit. Als 2633 n.G. der Friedenvertrag von L´Hospital, genannt das „Ewige Bündnis“ da es bis in alle Ewigkeit bestand haben sollte und tatsächlich bis zur Reichseinigung währte, zwischen den Reichen Mograin und Serf geschlossen wurde, wurden sämtliche Grenzanlagen nach Norden überflüssig, blieben aber dennoch unter ständiger Besetzung. Im vierten Jahr nach der Reichseinigung wurde Maran mit der angrenzenden Markgrafschaft Vierona zusammengschlossen und zum Herzogtum erhoben.