Wichtige Personen der Fenmark: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 30. Dezember 2016, 18:51 Uhr
Die sieben Generäle der Fenmark
Diese sieben Generäle bilden den Kriegsrat der Fenmark und halten Rat über alle militärischen und politischen Entscheidungen.
Der Fürst der Fenmark
Der oberste Herrscher ist der Fürst der Fenmark. Dieser ist der Träger der Bluttränen. Ein Diadem, welches von zwei großen Rubinen dominiert wird. Der Legende nach soll es vom ersten Greifen an den ersten Fürst der Fenmark übergeben worden sein um den Bund der Mark zu schließen. Sollte es je verloren gehen, so die Legende, wird mit ihm die Fenmark fallen und der Schutz der Greifen vergehen. Der Fürst ist frei darin, seinen Nachfolger zu wählen. Jedoch erscheint bei jeder Übergabe der Bluttränen ein neuer Greif, der den Träger prüft und nur wenn diese Prüfung bestanden wird, gibt es einen neuen Fürsten der Fenmark. Während er nominell der Herrscher über alle Truppen ist, so wird von diesem Recht nur sehr selten Gebrauch gemacht. Ihm obliegt jedoch die Macht, mit Zustimmung des obersten Greifenreiters, alle Greifen auf einmal zu kommandieren. In regulären Konflikten stehen ihm, gleich wie jedem anderen Befehlshaber 3 Greifen zur Verfügung. In früheren Zeiten, als die Greifen noch zahlreicher waren, standen ihm sämtliche Überzählige Greifen zu Kommando. Seine militärische Hauptmacht fußt auf dem Herz des Greifen, dem regulären Eliteheer der Fenmark und seinen ausgezeichneten Offizieren. Er ist auch der Schutzpatron der Offiziersakademie der Fenmark, die dafür bekannt ist die besten Offiziere des Reiches hervor zu bringen.
Der Prinz der Fenmark (vakant † )
Seit dem Tod durch das Feuer von Erbprinz und Norkind Gerwulf Karden ist das Amt des Prinzen der Fenmark vakant. Seine Pflichten werden im Moment vom obersten Greifenreiter Lucius übernommen. Dies führt zu einer eindeutigen politischen Schieflage zu Gunsten des Greifenreiters, da dieser nun auch das Kommando über die Schwinge des Greifen über hat.
Durch eine glückliche, oder unglückliche (wenn man den Prinzen selbst fragt), Fügung des Schicksals, wurde dieser Posten die letzten vier Jahren von Erbprinz Gerwulf Karden bekleidet. Nach den Ereignissen von Wironmar wurde ihm offiziell von seinem Adoptivvater, dem Fürsten, die Greifenklaue überantwortet. Dies ist der reich verzierte Einhänder den, der Legende nach, der erste Fürst der Fenmark für seinen Sohn schmieden lies. Dies ist das volle Amtszeichen des Erbprinzen. Der Erbprinz ist in der militärischen Hierarchie nur einen Schritt unter dem Fürsten und als Oberkommandierender der Schwinge des Greifen wird von ihm erwartet die typisch Fenmark'sche Bravado an den Tag zu legen. Es ist nicht unüblich dass der Prinz und der Fürst sich sehr oft in Streitigkeiten über militärische Dinge befinden, da durch diese Situation der Konflikt zwischen alt und neu, Innovation und Tradition, Vorsicht und Heißblütigkeit gefördert wird. Dies führt zu einem, meist, äußerst fruchtbaren Boden für militärische und taktische Pläne und Kampagnen.
Das besondere Augenmerk von Prinz Karden lag während seiner Amtszeit vor allem auf der Neustrukturierung und dem Ausbau der berittenen Bogenschützen und der berittenen Infanterie.
Weiters befand sich der junge Prinz in heftigen Streitgesprächen darüber, wie gegen das Verderben vorzugehen ist, was vor allem durch seine ausgedehnten Reisen zu viel Konflikt zwischen Stiefvater und Sohn führte. Durch den Tod des Prinzen, der sich als Kind Nors freiwillig der Aurilskirche stellte, kehrte die Fenmark zurück zu einer konservativen und bewährten Politik.
Die Greifenklaue als Herrschaftssymbol des Prinzen wird bis zur Ernennung eines neuen Prinzen in den Waffenkammern von Veringard verwahrt.
Der oberste Greifenreiter
Der Herr der Greifen, auch Silberschwinge genannt, ist der oberste Kommandant der Greifen. Derzeit wird dieses Amt von Lucius Donnersturm bekleidet, einem Veteranen unzähliger Schlachten. Ende 40 wirkt dieser harte, grau melierte Mann noch immer so vital wie vor 30 Jahren. Er wurde ungewöhnlich spät in seinem Leben außerwählt und doch scheint ihm das Band zwischen Greif und Krieger, mehr Kraft zu geben als irgendeinem anderen Reiter in den letzten 100 Jahren. Man munkelt sogar, dass er eine Reinkarnation des legendären ersten Kommandanten sein soll. Ihm stehen alle 15 aktiven Reiter unter und er wird auf Grund dieser Macht als vollständiger General gezählt. Er führt das Geschwader mit eiserner Hand und er ist auch beim Volk äußert beliebt. Es gab sogar Gerüchte, dass der Fürst der Fenmark, vor seiner Rettung bei der dritten Schlacht auf den Blutfeldern (durch Erbprinz Karden), es in Erwägung zog, Donnersturm als seinen Nachfolger zu deklarieren. Sein Reittier ist der Greif Funkenflug, dessen Fähigkeit Feuer zu kontrollieren geradezu legendär unter den Greifen ist.
Das Herz des Greifen
Diese zwei Generäle führen das Herz des Greifen, das Fenmark'sche Eliteheer, das seit 2500 Jahren der Schild des Reiches und der Hauptstadt des Vereinigten Königreiches Sterngard ist.
Der Rittmeister der Sturmhufe
Der Rittmeister der Sturmhufe ist einer der zwei obersten Generäle des Herz des Greifens. Godric Skandir ist der Kommandant der Ritter und als der heißblütigere der zwei "alten Generäle" bekannt. Schneidig, scharf und hart, hat der General, der es trotz allem noch immer liebt an der Spitze seiner Truppen in die Schlacht zu ziehen, es nie ganz überwunden, dass er nicht zu einem Greifenreiter erwählt wurde, sein Freund Lucius jedoch schon. Er ist auf Grund seiner verlustreichen Taktiken und seiner geringen Wertschätzung für die Infanterie und das gemeine Volk sehr wenig beliebt.
Der Schild des Fürsten
Dem zweiten der alten Generäle, Tronde Drakenson, obliegt seit je her die Leibgarde des Fürsten zu stellen. Als Kommandant der Infanterie eilt ihm der Ruf voraus ein fähiger aber sehr besonnener Anführer zu sein. Langes und volles Haar strafen die 50 Lenze des Soldaten Lüge. Obwohl vor einigen Jahren rufe laut wurden, dass der alte General seine Kampfeslust verloren hatte, so verstummten diese Rufe doch, als Tronde eigenhändig und als letzter Überlebender der Leibgarde einen Angriff auf den Fürsten persönlich mit dem Streitkolben in der Hand zurück warf. Doch leise halten sich immer wieder die Gerüchte, dass der alte Mann des Krieges überdrüssig sei und Frieden mit dem Feind wolle.
Die Schwinge des Greifen
Diese zwei Generäle führen die Schwinge des Greifen. Dieses Guerilla Heer aus heißblütigen, jungen Fenmarkern ist die erste Verteidigungslinie gegen die ständige Bedrohung aus dem Norden.
Der Windreiter
Der Windreiter ist der Anführer der Kavallerie der Schwinge des Greifen. Ihm unterstehen alle jungen, hitzköpfigen Männer die nicht warten können sich auf den Feind zu stürzen. Als einziger der vier Generäle war dieser junge Mann nicht auf der Akademie sondern wurde ad bellum zum General befördert. Dies sorgte vor allem beim alten Adel für sehr viel Missmut mit dem Fürsten. Für einen Kavallerie General äußert gemäßigt ist es vor allem er, der mit Godric die verheerenden Kavalleriescherenangriffe gegen die Dunkelelfen führt. Sein noch großes Manko ist das Misstrauen, dass der Junge Reiter den Greifen entgegenbringt. Besorgt, dass sich die Macht der Greifen einst gegen seine eigenen Reihen richten könnte, setzt er sie nur so gering wie möglich ein.
Der Schatten
Der klingende Titel Schatten ist einer jungen Frau um die 30 Jahre verliehen worden. Als einzige Abgängerin der Akademie seit 20 Jahren, hätte sie sich den Platz im Herz des Greifen schon mehrfach verdient, doch weigert sie sich die Schwingen zu verlassen. Sie hasst die Dunkelelfen aus ganzem Herzen und mit einer Brutalität und Effizienz die sogar Godric oft sprachlos lässt, geht sie gegen diese vor. Ihre wilden Guerilla Truppen führt sie mit leichter Hand und zeigt sie ein gerade zu unheimliches Geschick darin, die wilden Fenmarker in die richtige Richtung zu leiten. Sie genießt in jeder Hinsicht den massiven Vorteil den ihr die Greifen im Kampf liefern.